•Dancing With Your Ghost•
// Ich vergrabe meine Hände in meinen Haaren und sinke auf meine Knie. Der Schock steht mir wahrscheinlich tief ins Gesicht geschrieben und die Gänsehaut verbreitet sich immer weiter auf meiner Haut. „Das kann nicht sein."...
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„Always & Forever."
...
Es ist der 25. Dezember 1994. Weihnachtsmorgen. Der Morgen, der die Herzen vieler Kinder auf der ganzen Welt höher schlagen lässt.
Jasmine ist schon früh auf den Beinen und hat ihre Geschenke für die Jungs unter dem Weihnachtsbaum platziert. Dabei ist ihr aufgefallen, dass ebenfalls andere Päckchen darunter verstaut worden sind, die mehr oder weniger ordentlich verpackt sind. Jedenfalls zählt der Wille. Mit einem Lächeln geht sie zurück in ihre eigenen vier Wänden und kann Luke und Reggie auf einer Matratze ausfindig machen. Die beiden teilen sich mehr oder weniger eine Decke, wobei Reggie deutlich mehr davon hat. Luke liegt mit dem Rücken weg gekehrt zu ihm, eingerollt zu einem kleinen Ball, so dass er die 16-jährige an ein kleines und süßes Kind erinnert.
Sie beobachtet die beiden ein kleines Weilchen länger und weckt sie schließlich. Sanft schüttet sie die Schultern der beiden und versucht sie aus dem Land der Träume hinaus zu ziehen. Das klappt mehr oder weniger, aber nach einer Zeit sind auch diese beiden wach. Das Erste, was Luke's Augen erblicken, ist das Gesicht von dem Mädchen seiner Träume. Besser kann ein Tag nicht anfangen oder?
Reggie reibt sich dem Schlaf aus den Augen. „Ist es schon Weihnachten? Gibt es Pfannkuchen?" Lächelnd geht sie voraus und ignoriert ihn.
Jasmine's Haare sind genau wie die der beiden anderen eine Katastrophe, doch wer hätte es anders erwartet? Gemeinsam gehen Sie runter ins Wohnzimmer und stehen Ben und Alex gegenüber. Ben war so frei und hat Alex abgeholt, damit sie nun gemeinsam die Geschenke öffnen können. Um Bobby müssen sie sich keine großen Sorgen machen, denn anders als die andern, hat er eine große Familie, mit der er die Weihnachtstage alleine verbringen wird. Deshalb haben sie ihm ihre Geschenke schon vorher gegeben.
Auch wenn Ben es jetzt nicht ansprechen möchte, kann er seine Gedanken nicht bei Seite legen. Er hat in der Einfahrt das Auto seines Vaters gesehen und die Erinnerung an den Abend davor steht noch so präsent vor seinen Augen, dass er nicht aufhören kann daran zu denken. Er fragt sich ständig, was seinen Vater so beschäftigt. Dennoch schiebt er diese Gedanken so gut es geht beiseite und widmet seine Aufmerksamkeit ganz auf seine Familie.
Reggie ist wahrscheinlich am meisten Feuer und Flamme für die Geschenke. Nicht nur für die, die er bekommt, sondern auch für die, die er verschenken möchte. Er ist bereit als erster seine Geschenke zu verteilen und ein Lächeln in die Gesichter der anderen zu zaubern.
Deshalb greift er nach einer kleinen blauen Tüte und holt den Inhalt langsam raus. „Also ich hab was für uns alle geholt und ich weiß es ist nicht viel, da ich auch nicht genug Geld für etwas größeres hatte. Trotzdem hoffe ich es gefällt euch und wenn nicht, dann könnt ihr es-"
