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~ feeling good ~

>kth<

"Wow~! Du siehst wunderschön aus Baby~", gab Jungkook von sich als ich zufrieden vor dem Spiegel stand und mein Outfit musterte, welches ich mir angezogen hatte. Jungkook hatte mich verdammt viel Selbstbewusster gemacht mit dem, was er gestern abend gemacht hatte. Er ließ mich... besonders fühlen wie kein anderer. Es war einfach perfekt! Meinen Jungkook wollte ich niemals wieder her geben!

"Wirklich? Ich dachte es ist etwas zuuuu eng.", antwortete ich ihm und sah auf die enge, schwarze Hose, welche ich mit einem bunten Hemd von Jungkook kombiniert habe. Dazu hatte ich ein wenig Schmuck angelegt und fühle mich ziemlich hübsch und auch etwas sexy.

"Nein Baby. Das ist perfekt. Du hast so einen schönen Körper den darfst du auch gerne zeigen. Naja... nicht zu sehr denn der ist nur für mich bestimmt~", grinste mein Freund welcher mir anschließend einen Kuss gab. Kichernd erwiderte ich diesen natürlich.

Ich war überglücklich. In den letzten Tagen hatte ich ständig darüber nachgedacht, wie ich es Jungkook am besten sagen könnte, aber ich fand nie die richtigen Worte. Die Angst davor, dass er mich auslachen, mich als Kind beleidigen oder sogar verlassen könnte, saß tief. So hatten es viele Männer gemacht. Doch Jungkook war anders. Er war perfekt. Kein Arschloch. Einfach perfekt.

"Baby? Können wir noch kurz reden?", fragte Jungkook mich weshalb ich etwas verwirrt nickte und ihm zum Bett folgte, wo wir uns gemeinsam hin setzten.

"Alles okay Koo? Ist es wegen... mir? Wegen gestern? Ich hab dir angeboten dir auch einen Blowjo-"

"Nein nein... das ist es nicht. Ich... ähm... ich wusste das ganze eigentlich schon...", unterbrach der größere mich, weshalb ich sofort verwirrt meine Stirn runzelte.

"Was wusstest du schon?", fragte ich sofort verwirrt und legte meinen Kopf ein wenig schief.

"Ähm... naja das mit deinem... Penis...", antwortete er mir und noch verwirrter als davor rutschte ich weiter zurück.

"Wie... du wusstest davon?", fragte ich ihn direkt und war nebenbei noch am überlegen, ob er mich mal nackt gesehen haben könnte oder er es durch meine Unterwäsche hat sehen können.

"Ich... okay, ich erzähle dir alles von Anfang an... Also, vor ein paar Wochen bin ich mit meinen Freunden feiern gegangen. Dabei haben wir ein paar neue Jungs kennengelernt, und da war auch Changbin dabei... Er hat oft erzählt, dass er einen hübschen Freund namens Taehyung hat, aber es ihm trotzdem egal wäre, weil er frei sein will und... nun ja, er hat dann mit anderen geschlafen. Ich habe aber dazu nie etwas gesagt, weil ich dachte, zwischen euch läuft es nicht mehr so gut und ihr trennt euch sowieso bald... Und dann, einige Zeit später, trafen wir uns wieder, und er erzählte uns, dass er dich verlassen hat, weil... weil du angeblich einen kleinen Schwanz hast... Er hat richtig böse Sachen gesagt... Und damals wusste ich nicht, dass du DER Taehyung bist, bis ich mit dem Bruder von Changbin gesprochen habe, und dann habe ich auch dein Problem verstanden. Ich wollte es aber von dir hören und nicht von irgendwelchen Typen, die keine Ahnung von irgendwas haben. Changbin hat jetzt einen neuen Freund, aber... er verarscht diesen genauso, wie er es mit dir gemacht hat", erklärte Jungkook mir, und etwas überfordert starrte ich auf den Boden.

Jungkooks Worte drangen langsam in mein Bewusstsein ein, und ich konnte kaum fassen, was ich hörte. Die Enthüllung über Changbins Verrat und die schmerzhaften Lügen über mich trafen mich wie ein Schlag ins Gesicht. All die Zweifel und Unsicherheiten, die ich in den letzten Wochen mit mir herumgetragen hatte, schienen plötzlich bestätigt zu werden.

Ein Wirbelsturm aus Emotionen tobte in mir. Wut, Enttäuschung, Verletzung - all das mischte sich zu einem undurchdringlichen Gefühlschaos. Wie konnte Changbin nur so hinterlistig und verletzend sein? Und wie konnte ich so blind gewesen sein, all das nicht zu bemerken?

Jungkook stand geduldig vor mir, sein Blick voller Mitgefühl und Verständnis. Ich spürte, wie sehr er sich um mich sorgte, und das rührte mich zutiefst. In diesem Moment fühlte ich mich nicht mehr allein mit meinem Schmerz. Langsam hob ich meinen Blick und sah Jungkook direkt in die Augen.

"Danke, dass du mir das erzählt hast", brachte ich mühsam heraus, meine Stimme brüchig vor Emotionen. "Es tut weh... wirklich weh, aber... ich bin dankbar, dass ich die Wahrheit von dir hören konnte."

"Also... hat er es herum erzählt...? Also wissen du, deine Freunde und sonst noch wer von mir und meinem...?", fragte ich leise.

"Naja... ja...", seufzte Jungkook und legte anschließend seine Arme um mich.

"Aber mach dir keine Sorgen, okay? Ich werde dich in Schutz nehmen und das bei egal wem. Auch wenn es bei meinem besten Freund ist. Hauptsache keiner verletzt dich.", hing dieser noch dran weshalb ich etwas nachdenklich zu ihm blickte.

"Das ist süß von dir Jungkookie... womit verdien ich so einen tollen Mann wie dich nur?", fragte ich nachdenklich und senkte meinen Kopf ein wenig. Jungkook ist eben etwas ganz besonderes und verdient das beste auf der Welt was es gibt.

"Och Baby... du bist das beste was mir je passiert ist. Du bist der schönste Mann den ich jemals kennen lernen durfte und ich bin so unglaublich froh, dass wir beide zusammen sind. Dich werde ich niemals gehen lassen, weil du einfach perfekt bist.", antwortete der Schwarzhaarige mir weshalb ich direkt zu lächeln begann und mich langsam auf seinen Schoß setzte.

Sanft schlossen sich meine Augen, während ich mich langsam in einen intensiven Kuss mit Jungkook verlor. Meine Hände ruhten dabei liebevoll auf seinen Wangen, und ich genoss es, seine warme Haut unter meinen Fingern zu spüren. In diesem Moment fühlte ich mich unglaublich wohl und geborgen. Jungkook vermittelte mir das Gefühl, etwas Besonderes zu sein, und ich fühlte mich von ihm angenommen und geliebt, ohne die Angst, verspottet zu werden.

Als sich unsere Lippen voneinander lösten, sah ich Jungkook tief in die Augen, und in seinem Blick lag ein Ausdruck von Verständnis und Zuneigung. Es war, als ob wir uns in diesem Moment auf einer ganz besonderen Ebene verbunden fühlten.

"Ich muss jetzt zur Arbeit... kannst du mich fahren? Mein Auto ist... naja... die Reparatur hätte sehr viel gekostet deswegen... hab ich es verkaufen müssen...", gab ich von mir nachdem ich mich von Jungkook gelöst hatte.

"Natürlich Baby. Ich fahr dich gerne. Dann müssten wir jetzt aber schon los fahren, damit ich auch noch rechtzeitig zur Arbeit komme.", antwortete Jungkook mir weshalb ich leicht zu nicken begann und von dem Jüngeren herunter stieg.

"Hey.. ich kümmer mich morgen um ein Auto für dich, okay?", sprach Jungkook als wir zu seinem Auto liefen da ich wohl ein wenig genervt wirkte.

"Aber Koo das musst du nicht! Ich werde einfach meine Elter-"

"Nein Baby. Ich mach das schon. Mach dir keinen Kopf. Und keine wiederrede!", unterbrach Jungkook mich ehe er mir einen Kuss aufdrückte, weshalb ich sowieso nichts mehr sagen konnte und diesen nur leicht seufzend erwiderte.

Ich wollte ihn nicht ausnutzen...

~ ° ~

Wat hab ick n da damals fabriziert? Egal xD

𝐬𝐦𝐚𝐥𝐥 𝐃𖨆𝐜𝐤 | ᵏᵒᵒᵏᵗᵃᵉ ✅Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt