Die ganz spezielle Mission

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"DU bringst ihn wieder her. EGAL wie lang es dauert und EGAL was dafür nötig ist! Ist das KLAR und DEUTLICH zu verstehen gewesen?" Mori hatte sich mittlerweile aufgestellt und er war laut geworden, das war definitiv kein gutes Zeichen!
"Ja, ist angekommen Boss.." Chuuya musste sich wieder beruhigen ansonsten bekäme er ein recht unangenehmes Problem welches auf den Namen Mori Ougai hörte.

"Dann ist ja gut. Und jetzt geh bitte." Chuuya stand auf und drehte sich zur Tür um. Er war geladen und das nicht positiv. Er hatte gerade eine Mission bekommen mit der er garnicht einverstanden war.

Als der Mafiosi in seinem privaten Büro ankam knallte er die Tür mit ordentlich 'Wums' zu.
Wie konnte der Boss DAS von ihm verlangen?!
Was hatte er getan das diese Mission rechtfertigte!? Warum musste ER das eigentlich machen...?
Warum nicht ein anderer!?
Obwohl... Ihm war schon bewusst warum der Boss Chuuya auf ihn angesetzt hatte...

Sie kannten sich schließlich schon eine gefühlte Ewigkeit... Außerdem waren sie Partner gewesen, bevor dieser Vollidiot-.... Nein! Halt! Trotzallem... Warum er?!

Warum wollte der Boss überhaupt das Dazai zurück kam?
Was hatte dieser kranke Psycho schon wieder vor?! Und was hatte Dazai in diesem Plan verloren?!

Chuuya wusste nicht was er tun sollte... Morgen würde die schlimmste Zeit seines Lebens beginnen... Er musste sich an Dazai klemmen und diesen Typen mit irgendwas, was er sich natürlich selbst aus seinen Fingern saugen müsste, dazu bewegen die Agency für die Mafia aufzugeben...

"WIE ZUM HIMMEL SOLL ICH DAS DENN BITTE HINBEKOMMEN!?" Chuuya hatte wirklich keine Lust auf seinen Auftrag.
Nicht nur das dieser Job genau dann erledigt werden musste als der Mafiosi es gerade wieder geschafft hatte darüber hinweg zu kommen das er damals eindach so aus dem nichts, von seinem Partner verlassen wurde und von dessen Entscheid als letztes erfahren hatte... Nein, es musste auch noch so sein das Mori meinte das die beste Lösung die Liebe wäre.

Ja, richtig gehört! Der Psycho wollte wirklich das Chuuya Dazai dazu brachte, das dieser sich in den Rotschopf verliebte! Chuuya bekam beim bloßen Gedanken daran einen Würgereitz...
Und dann noch die Aussage: "Egal was dafür nötig ist!" Am Arsch! Chuuya würde doch nicht alles daran setzen das dieser Vollidiot sich in ihn verliebt!?

"Soll der den doch selber zurück holen..." murmelte Chuuya während er sich eine Flasche Wein öffnete nur um dann direkt anzusetzen und alles in einem zu leeren. Diese Mission konnte er definitiv nur ertragen wenn er hackevoll war!

Kurze Zeit später taumelte er im dunkeln, auf der Straße herum. Plötzlich tauchten hinter ihm drei schwarze Gestalten auf. Sie kamen ihm immer näher. Auch in seinem benebelten Zustand bekam Chuuya das ganze mit, auch wenn es nicht so aussah.

Plötzlich spürte er eine Hand auf der Schulter, im selben Moment zog ihn etwas nach hinten und drückte ihn an die Wand. Chuuya bekam zwar alles genau mit, jedoch war er nicht in der Lage die drei Gestalten zu identifizieren oder sich in dieser Situation zu verteidigen. So hatten sie leichtes Spiel. Außerdem befanden sie sich in einer dunklen Gasse... Wer sollte sie da schon finden?

"Wir wissen das du von der Mafia bist!" Eime der Gestalten brach die Stille. "Und? Was soll mir das sagen?"

Man konnte, in der Ferne, Autos hören die auf der Hauptstraße umherfuhren. Die Laternen flackerten ab und an mal und in einer kleinen Seitenstraße, nicht weit von der Gasse entfernt, funktionierten sie garnicht mehr.
Es handelte sich um ein Industriegebiet, weshalb auch kaum Menschen dort waren. Zu dieser Zeit war keine Menschen's Seele dort zu sehen und die Menschen die hier beschäftigt waren würden sicher erst ab 6:00Uhr morgens kommen... Es war aber erst 23:45Uhr also war klar das der Mafiosi erstmal alleine mit seiner etwas unschönen Lage fertig werden musste.

Warum hatte er sich gleich dazu entschlossen die dunklen Straßen dieses Stadtteils zu besuchen...? Ach ja... Warscheinlich weil er so angeheitert war das ihm das denken schwer fiel. Und scheinbar hielt er es wohl anfangs für eine gute Idee aber jetzt musste er zugeben das er diese Entscheidung bereute.

"Erzähl uns doch einfach mal was von deinem Leben in der Mafia?!" mit diesen Worten nahm der eine ihm den Hut vom Kopf und warf ihn weg. "Was zum- Lass das!" Die zwei anderen Gestalten packten ihn an den Armen. "Ne, ich glaube wir lassen das nicht. Du bist sowieso betrunken, da kannst du doch garnicht wirklich verarbeiten was passiert." Der Typ legte eine Hand an Chuuya's Hüfte und zog in an sich "Hier hört dich sowieso niemand!" Er strich dem Rotschopf mit dwn Fingern über die Wange.

So langsam wurde Chuuya müde und er wusste trotz seines Zustandes genau das der Kerl recht hatte. Es war 23:46Uhr und es war kein Mensch hier außer ihm und diesen Typen... Er bekam Angst, ob das an dem Alkohol lag oder ob er wirklich Angst hatte wusste er nicht. Er wollte weg aus dieser Gasse und zwar schnell aber so wie er jetzt drauf war schaffte er das nicht.

"Lasst ihn mal los, der kann sich ja kaum bewegen!" Die beiden ließen seine Arme los und stattdessen nahm der Typ, der vor ihm stand, seine Hände und drückte sie über Chuuya's Kopf an die Wand. "Du bist irgendwie echt niedlich ~" Dieser Typ kam Chuuya's Gesicht unangenehm nahe. Chuuya wusste jetzt das er wirklich Angst hatte. Ihm war klar das er aus dieser Situation nicht allein raus kam.
Er könnte natürlich seine Fähigkeiten nutzen aber da immernoch ein gewisser Alkohol Pegel in seinem Blut vorhanden war wollte er es nicht riskieren sich selbst, durch diesen unglaublichen Kontrollverlust, noch schwerer zu verletzen.

Plötzlich spürte Chuuya etwas das sofort verschwinden musste,...die Lippen dieses Typen waren auf Chuuya's gelegt und das gefiel ihm garnicht. Der Typ drückte dann auch noch seine ekelhafte Zunge in Chuuya's Mund!!

So sehr Chuuya es auch versuchte er schaffte es einfach nicht sich zu befreien. Der Kerl zog ihn nur noch näher an sich heran und drückte dann seinen Schritt an Chuuya. Wie ekelhaft kann ein Mensch bitte sein?!

Als dem Mafiosi endgültig bewusst wurde das er es nicht schaffen würde sich zu befreien kamen ihm, ungewollt, die Tränen. Er ahnte was passieren würde und er wollte das nicht aber alleine konnte er es nicht verhindern. Er gab auf... Er schloss die Augen und hörte auf sich zu wehren. Es hatte keinen Sinn mehr... Er war einfach zu schwach...

Das war nie so geplant! Where stories live. Discover now