Datedays

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Eigentlich wollte ich erst morgen dieses Kapitel veröffentlichen, aber joa, hier ist es 😉

Ich habe mir heute mal endlich schreib frei genommen... seit Monaten schreibe ich, auch wenn es nur 100 Wörter waren, täglich. Diese Pause brauchte ich, aber das Posten hält mich trotzdem nicht ab ❤️

Habt viel Spaß ❤️

Oscar

Mir tat es wirklich leid, Robert so leiden zu sehen. Wir alle wussten, dass bei ihm die Gefühle schnell hochkochten konnten. Er hatte nie wirklich die Zeit gehabt, ganz in Ruhe für sich zu trauern.

Ich hoffte wir bekamen dies hin, aber es hatte Zeit. Jetzt erstmal zählten nur wir beide und das es ihm schnell gut ging. Ich wollte ihm zeigen, dass er toll war, wie er war. Er hatte es nicht verdient so zu leiden.

Der Kuss war unbeschreiblich, sowas tolles hatte ich dabei noch nie empfunden. Robert war wirklich der Mensch für mich, was ich ihm nun auch zeigen wollte.

Wir werden wohl beide in manchen Dingen Anlaufschwierigkeiten haben, da wir uns auf was ganz neues einlassen würden. Ich war aber optimistisch dass es klappen würde, da wir auch offen über alles sprachen.

Als ich wach wurde, fühlte ich mich seit Tagen endlich wieder gut. Es war unglaublich neben Robert aufzuwachen, seine Wärme zu spüren. Er schlief noch, sah einfach friedlich aus.

Meine Finger fuhren, wie auch schon vor meinem Familienbesuch, sanft seine Konturen nach. Wie immer war er an der Nase wirklich kitzelig und rümpfte sie.

Er brummte etwas unverständliches, was mich grinsen ließ. „Ich will einfach schlafen." sagte er dann doch, bewegte sich so, dass ich nun auf dem Rücken lag und sein Kopf auf meiner Brust war. Er konnte mit seinem Bein, welches über meiner Hüfte lag, mein morgendliches Problem spüren, aber ihn schien es zum Glück nicht weiter zu stören.

Die letzten Male, die ich neben ihn wach geworden war, konnte ich mich eigentlich schnell aus dem Staub machen, bevor er es bemerkte.

Er war aber auch ein Mann und kannte dies. Vor dem ersten Toilettengang würde es sich auch nicht unbedingt beruhigen, zumindest bei mir. Wenn ich genau fühlte, merkte ich sein Problem auch an meiner Hüfte.

Es war mir aber trotz allem, unangenehm. Ich wollte aber nicht, nach dem gestern Abend, einfach verschwinden und ihn alleine wach werden lassen. Dabei würde ich mir selber doof vorkommen und er sich vielleicht benutzt oder so, wobei außer die zwei Küsse ja nichts war.

Ich war wirklich gespannt, in wie weit wir dies hinbekommen. Erfahrungen mit einem Mann, waren Mangelware, aber da spielte ich dann doch wieder aus, dass wir zum Glück recht offen sprechen konnten.

Sanft kraulte ich ihm seinen Nacken, sah ihm an dass er dies genoss. „Was ich dir verschwiegen habe, wir müssten gleich aber wirklich aufstehen." sprach ich leise und lehnte mich zum Nachtschränkchen, damit ich die Wasserflasche greifen konnte.

„Warum?" brummte er und war mit meinen Bewegungen nicht unbedingt zu Frieden. „Marcus meinte irgendwas von, wir müssen um spätestens 11 hier los." sagte ich und hielt auch ihn das Wasser hin, was er halb schlafend annahm.

Er wurde plötzlich etwas nervös, als er etwas trank.„Ok, wenn er es so will, dann sollten wir aufstehen." sagte er und zog sich recht schnell weg von mir, was ich aber nicht ganz zuließ. „Was ist los?" fragte ich und hielt ihn fest.

Er blickte mich etwas überfordert an, wusste wohl nicht so ganz, was er sagen sollte. „Naja, ist halt ungewohnt und.." ich wusste das er unsere Problemchen meinte.

„Entspann dich, ist doch normal." lächelte ich ihm zu. Er nickte, legte eine Hand an meine Wange und hauchte mir einen schnellen Kuss auf, den ich gerne erwiderte.

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