Familie.

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I'm back ❤️❤️❤️
Ich hoffe ihr hattet ein tolles Wochenende und heute einen super Start in die neue Woche. Ich hab jetzt erstmal Urlaub, was ich nach denn letzten Wochen dringend nötig habe.

Viel Spaß beim lesen ❤️

Robert

Während Oscar mit seinen Eltern etwas unternahm, war ich mit Dino zum joggen verabredet. Oscar sollte auch alleine Zeit mit ihnen verbringen, auch wenn alle wollten, dass ich mitkam.

Ich wollte nicht stören und Sport musste auch endlich mal wieder sein. Seit Oscar und ich hier waren, ließen wir dies doch schleifen.

„Was machen sie denn?" fragte Dino, als wir schon einige Zeit gelaufen waren. „Shoppen, wollte seine Mutter, aber wirklich eine Ahnung, was sie machen wollten, hatten sie selber nicht. Chris wollte unbedingt noch ins Ferrari Museum nach Maranello" sagte ich. Weit war es nicht, da wir genau zwischen Maranello und Mailand wohnten und beide Strecken gleich waren. Es war gerade für mich perfekt und Oscar hat von René damals denn Tipp bekommen, weil wir alle hier wohnten und er dann wenigstens bekannte im Umkreis hatte. Ich war genauso schnell bei Prema, wie in der Academy.

„Oscar sollte lieber zu Ferrari und nicht weiter bei Alpin bleiben. Wir sind eh alle viel cooler." grinste der jüngere. Ich lachte und nickte dann aber. „Ja irgendwie schon."

Der Vormittag ging recht schnell rum, da ich zuhause noch denn Haushalt erledigte, bevor ich duschen ging. Mittags legte ich mich im Wohnzimmer hin, schlief eine knappe Stunde, bevor ich mir was zu essen machte.

Beim Essen ging ich meine Mails durch, beantwortete einiges. Ich hasste diese ‚Büroarbeit' aber versuchte es wirklich regelmäßig zu machen, bevor ich am Ende zu viel auf einmal hatte.

Oscar schickte mir ein Bild, von sich und seinen Eltern, beim Essen. Er sah glücklich aus, Zeit mit ihnen zu haben. Ich freute mich trotzdem drauf, wenn er endlich wieder bei mir war.

Unglaublich wie sehr man jemanden vermissen konnte, nach nur einigen Stunden. Oscar war für mich einfach jetzt schon, der wichtigste Mensch. Ich liebte ihn, wollte jede Sekunde bei ihm sein und vermisste ihn immer, wenn er nicht da war.

Liebe, da war Freude und leid, wirklich nah beieinander. So sehr ich mich freute und glücklich war, wenn er bei mir war, so traurig war ich, wenn es nicht so war.

Ich schrieb René gerade eine Nachricht, dass ich ihm alle Daten per Mail geschickt hatte, als ich das türschloss hörte. Ich legte mein Handy sofort weg und ging schnell in denn Flur, wo Oscar sich gerade die Schuhe abstreifte.

„Hey." lächelte er, kam auf mich zu und schlang seine Arme um meinen Nacken. Sanft legte ich meine Lippen auf seine, drückte sein Körper an meinen.

„Wie wars?" fragte ich, nachdem ich mich wegen Sauerstoffmangel von ihm lösen musste. „Echt schön, aber du hast gefehlt. Morgen kommst du mit, noch einen Tag ohne dich will ich nicht." sagte er leise und traurig. „Aber Mama und Papa sind noch einkaufen und bereiten uns ein Abendessen vor, also wenn das ok ist."

„Ich wollte euch Zeit für euch geben, das habt ihr und vor allem du verdient. Wann müssen wir denn da sein?" fragend sah ich ihn an, legte dann aber meinen Kopf auf seiner Schulter ab.

„Ich denke zwei Stündchen haben wir noch, Mum ruft mich an." sagte er und drückte mich so, dass ich rückwärts ins Wohnzimmer ging, mit ihm im Arm.

Er drückte mich auf das Sofa und ließ sich auf mich fallen. „Hab dich vermisst." hauchte er, bevor er unsere Lippen verband. Seine Lippen brachten mich schon um denn verstand, aber seine Hände, die unter mein Shirt fuhren, noch mehr.

Love the people, you can be crazy with.Where stories live. Discover now