Ängste.

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Fast 3300 Wörter... wann das nächste kommt, kann ich garnicht sagen.... Noch hänge ich etwas an der Umsetzung des Plans 🙈🙈

Viel Spaß ❤️

Oscar

Ab Samstag nervte es mich nur noch, das Robert sich andauernd mit Mick traf. Natürlich musste man Freundschaften pflegen und für Freunde da sein, aber seinen Partner durchgehend alleine lassen, war irgendwann auch scheiße.

Als er um eins immer noch nicht da war, hatte ich sogar angerufen. Es fühlte sich in mir einfach komisch an, als ob ich ihn jetzt schon verlieren würde. Selbstzweifel hatte ich die letzten Tage irgendwie bekommen, woher war mir aber nicht klar.

Das es aber eskalieren würde, wenn er zurück kam, wusste ich nicht. Als er ins Bad ist, überkamen mich die Tränen. Irgendwie brach alles in mir zusammen, als hätte ich Robert, meine große Liebe verloren.

Er wollte keinen Sex, erst hatte ich es ja verstanden, das er bis zu Hause warten wollte, aber langsam kam dieses ungute Gefühl in mir auf, dass er es garnicht wollte.

Als er aus dem Bad kam, war ich einfach nur wütend, die Tränen brannten auf meiner Wange und ich wusste nicht, was ich noch sagen sollte. „Was ist verdammt nochmal los mit Dir?" sagte er und schmiss seinen Hoodie auf denn Koffer, der neben dem bad Stand.

„Was mit mir los ist? Ist das gerade dein Ernst?" schniefte ich und bekam denn nächsten Heulkrampf. Ich kannte dies von mir garnicht, war damit selber auch komplett überfordert.

„Ja ich dachte es wäre alles in Ordnung, weil ich dir alles gesagt habe, was bei Mick abgeht." sagte er dann ruhiger und kam auf mich zu.

Das Ich weinte, verzweifelte mich, wollte ich ihm doch nicht zeigen, wie schwach ich gerade innerlich war. „Hey, Schatz hör auf zu weinen." sagte er leise und setzte sich neben mich, nahm mich in denn Arm.

Ich ließ mich gegen ihn fallen, weinte einfach weiter, war traurig und innerlich komplett leer. „Ich will dich nicht verlieren." hauchte ich tonlos, in sein schon von meinen Tränen, feuchten Shirt.

„Warum verlieren? Das tust du nicht, ich liebe dich doch und ich kann mir auch vorstellen, dass es nicht leicht ist gerade. Es tut mir leid, dass ich so viel bei Mick war, ich weiß wir hatten alles anders geplant. Trotzdem denk nicht, du würdest mich verlieren, das wirst du nämlich nicht." sprach er leise und zog mich fest an sich.

Ich konnte nichts drauf sagen, weinte irgendwann stumm an seiner Brust. Ich wusste selber, das es kindisch war, zu denken ich würde ihn verlieren, aber ich brauchte ihn, an meiner Seite.

Robert brachte uns in eine liegende Position, zog die Decke über uns und sprach beruhigend auf mich ein. Aus Erschöpfung, wegen dem Tag, meinen Gedanken und dem Streit, schlief ich an ihn gekuschelt, irgendwann ein.

Wach wurde ich erst, als ein Wecker ging. Robert schlief auch noch, neben mir, oder eher halb unter mir. Irgendwie hatte ich immer noch so ein komisches Gefühl in mir, es wollte nicht weg, auch wenn er so viele schöne Dinge, heute Nacht gesagt hatte.

Ich griff zu meinem Handy und sah, dass es der Notfall Wecker war, wodurch ich mich erschrocken aufsetzte. „Fuck, Rob wir müssen zum Frühstück." sagte ich, schüttelte kurz an seiner Schulter und stand auf.

Er schien genauso erschrocken, kam aber doch recht schnell in die Gänge. Das trotz des Stresses, beim anziehen, immer noch komische Stimmung herrschte, nahm auch er wahr. Sein Blick war traurig, als er zu mir sah.

Wir waren gleichzeitig fertig, so weit es sein musste. Unser Team war eh dran gewöhnt, das wir morgens nicht ansprechbar waren. Robert hielt mich an der Tür auf, legte seine Hände auf meine Hüfte. „Ich liebe dich, nur dich." sagte er leise.

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