Besuch.

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Einen wunderschönen guten Abend ihr lieben Menschen ❤️

Ich hoffe dieses Kapitel gefällt euch, ich weiß nicht wann das nächste kommen wird... wie gesagt, Samstag wird ein aufregender Tag und bis dahin, ist noch viel zu tun❤️

Ich hoffe wir lesen uns trotzdem nochmal bis dahin, sonst lesen wir uns dann erst nächste Woche❤️

Habt einen schönen Abend ❤️

Oscar

Ich hauchte Robert noch einen Kuss auf, bevor ich leise das Schlafzimmer von ihm verließ. Meine Eltern würden in knapp einer Stunde in Bologna landen, worauf ich mich wirklich freute.

Ich vermisste sie wirklich, auch wenn es durch Robert angenehmer wurde, da er irgendwie dieses fehlende Stück in mir füllte. Ich hatte aber immer im Hinterkopf, dass seine leere und sein vermissen, andere Welten waren, zu meinen. Ich war nur Stunden getrennt von meiner Familie, er von seinem Vater komplett und für immer.

Ich fuhr los, kam gut durch, da es noch recht früh war. Am Flughafen musste ich auch nicht lange warten, bis ich meine Mutter als erstes sah. Ich fiel ihr in die Arme, genau wie danach meinen Vater.

„Und wo ist dein Liebling?" fragte meine Mum mich, als wir zum Auto gingen. „Ich habe ihn schlafen lassen, er kann genauso unerträglich sein, wie ich." grinste ich.

„Da haben sich ja zwei gefunden." lachte mein Vater und nahm die Hand meiner Mutter. Sie waren einfach immer noch so glücklich, wie am Anfang. Da gab es mich zwar noch nicht, aber ich hatte es auf denn Bildern erkannt.

Irgendwann will ich auch mit stolz behaupten können, Robert immer noch so zu lieben, wie ich es heute tat. Wie unsere Zukunft aussehen wird, konnte man jetzt noch nicht sagen.

Wo würden wir wohnen, werden wir Tiere, oder vielleicht sogar Kinder haben? Alles dies, würde sich ergeben und ich freute mich jetzt schon drauf. 

„Habt ihr Hunger?" fragte ich sie, als wir am Auto ankamen. „Nicht wirklich, ich würde mich gerne nochmal etwas ausruhen und Papa wollte duschen, er fühlt sich nach denn 32 Stunden unwohl." lachte Mum.

Sie hatten wirklich eine lange Reise, hatten aber die zeitlich für sie, am besten passende Anbindung genommen. „Ihr habt meine Wohnung für euch, dann habt ihr Ruhe. Ich werde gleich in der Straße wenden und euch eben das Haus zeigen, wo Robert wohnt. Entweder ihr meldet euch, oder kommt dann einfach vorbei, wenn ihr frischer und wacher seid." erklärte ich ihnen.

„Sicher das wir nicht stören, wenn wir einfach vorbei kommen?" Mein Dad bekam noch meine Faust leicht auf denn Oberarm, bevor ich mich ins Auto setzte.

„Nein ihr stört nicht und ich denke, so ist es angenehmer. Ihr habt eure Ruhe, wenn ihr sie braucht und wir auch." meine Eltern verstanden, was ich damit meinte.

Da Rob und ich eh nicht getrennt sein wollten und meine Eltern dann auch ein Bett hatten, war es wirklich praktisch, keine 2 Minuten zwischen denn Wohnungen zu haben.

Auf dem Weg, redeten wir ein bisschen. Wie ich es vorher gesagt hatte, wendete ich am Ende der Straße. Dort war es zwar doof zu wenden, weil die ganzen Autos alles zuparkten, aber ich hatte es irgendwie bis jetzt immer geschafft. Sackgassen waren echt nervig, aber immerhin war es ruhig in der Straße.

„Hier wohnt Robert, ganz oben ist seine Wohnung." ich zeigte auf das Haus, wo Robert bestimmt noch im Bett lag und vor sich hin schlummerte. „Ihr wohnt ja wirklich fast nebeneinander." stellte meine Mutter fest, die dachte es wäre ein längerer weg.

Ich parkte dann vor dem Haus, in dem meine Wohnung war. Gestern hatte ich noch geputzt und das Bett frisch bezogen. Ich zeigte ihnen, dass im Kühlschrank ausreichend zu essen und zu trinken war, bevor ich mich erstmal verabschiedete und zurück zu Robert ging.

Love the people, you can be crazy with.Where stories live. Discover now