Verstappen x Ricciardo

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*P.o.V Erzähler*

"Mijn schat?", rief Max aus der Küche, nach Daniel, der im Schlafzimmer seine Koffer packte, weil er für wichtige Termine nach England zu McLaren fliegen musste.
"Baby?", erwiderte Daniel, ging aus dem Schlafzimmer nach unten zu Max, um nachzugucken, was Max wollte. "Können wir uns heute Abend nochmal nen schönen Abend machen, bevor wir uns erst in der Türkei wieder sehen?", fragte Max. "Tut mir leid Baby, ich muss noch was erledigen, ich muss nochmal los, sobald ich gepackt hab", erklärte Daniel zerknirscht, es tat ihm ja schon irgendwie leid, dass er Max immer versetzen musste. Jetzt, wo es bei McLaren allerdings so gut lief, hatte er ständig Termine, endlich waren wieder Events, auf die er gehen konnte, und Zeit mit seinen Freunden wollte er auch noch verbringen.

"Wie du musst nochmal los? Du kannst mich langsam mal, Daniel. Du hast nie Zeit für mich, immer ist irgendwas wichtiger! Dabei kann eigentlich gar nichts wichtiger sein, als die eigene Beziehung, als ich, dein Freund. Außer vielleicht deine Familie, aber um die geht es gerade nicht", redete sich Max in Rage, wurde langsam auch wütend, dabei war ihm aber genauso nach weinen. Irgendwas dazwischen, und das war das schrecklichste Gefühl von allen.
"Ich fühle mich verdammt einsam, ich sehe dich vielleicht 3 Stunden am Tag, weißt du wie lang wir schon keinen Sex wir hatten? Fast eine ganze Woche, verdammt! Warum legst du deine Termine immer so, das sie genau dann sind, wenn ich mal Zeit habe? Ich weiß mittlerweile gar nicht mehr, wie das in einer funktionierenden Beziehung läuft, sowas haben wir ja schon länger nicht mehr", beendete Max seinen Monolog, drehte sich von Daniel weg, damit dieser nicht erkennen konnte, wie die Tränen in seine Augen stiegen.
"Baby", hauchte Daniel, überwältigt von Max' Worten, aber nicht im guten Sinne. "Nenn mich nicht Baby, pack deine Sachen und geh verdammt, ich will dich nicht mehr sehen, geh!"

Daniel blieb nichts anderes, als das tu tun, verschwand wieder im Schlafzimmer, während Max in der Küche zusammensackte, und er stumm vor sich hin weinte. Er lehnte sich an die Küchentheke, zog die Beine an den Körper und versteckte sein Gesicht in seinen Händen und fühlte sich mit einem mal noch einsamer. Hatte er Daniel jetzt für immer verloren? Die Liebe seines Lebens? Den Mann mit dem er alt werden wollte? Max schluchzte laut auf. Es tat ihm gut einfach nur zu weinen, die ganzen Gefühle, die sich die letzten Wochen angestaut hatten rauszulassen. Auch wenn es sich anfühlte, als hätte er sich selbst das Herz damit rausgerissen, dass er Daniel gebeten hatte zu gehen. Aber er konnte das nicht mehr, es machte ihn fertig, seinen Freund bei sich zu haben, und ihn trotzdem nicht zu haben. Max weinte, gefühlte drei Stunden, bis seine Tränen versiegt waren.

Leise stand Daniel schon eine ganze Weile in der Türe, hatte sofort nach Max' Worten aus privaten Gründen alle Termine abgesagt, nahm sich die Worte zu Herzen und stellte fest, dass Max recht hatte. Genau deswegen stand er jetzt auch hier und beobachtete seinen jüngeren Freund ganz vorsichtig, unsicher, nicht wissend, ob Max ihn sehen wollen würde. Daniel klopfte leise, an der zwar offenen Türe, wollte sich aber trotzdem bemerkbar machen. "Geh", hauchte Max als er zu Daniel guckte, mit gebrochener Stimme, kraftlos.

Das tat Daniel natürlich nicht, setzte sich vor Max, mit einem gewissen Abstand und griff nach Max' Hand. "Max", begann Daniel, ohne, dass sein Gegenüber hochguckte, "Ich habe darüber nachgedacht, du hattest mit allen deinen Worten Recht. Ich habe alle Termine abgesagt, aus privaten Gründen. Ich bleibe hier bei dir, und nach dem nächsten Rennen fliegen wir erstmal zusammen weg, ich liebe dich über, ich will dich nicht verlieren Max", seufzte Daniel und drückte Max' Hand fester. Dieser blickte hoch zu Daniel und der Australier blickte in Max' verweintes Gesicht, dessen rote, geschwollene Augen. In diesem Augenblick fasste der Ältere den Entschluss, dass er Max nie wieder so sehen wollen würde. "W-wirklich?", hauchte Max mit zitternder Stimme. "Ich liebe dich auch Daniel" "Wirklich Maxi, ich bleibe hier", bestätigte Daniel, rutschte zu Max, zog ihn in seinen Arm, und von da an, da waren Max und Daniel sich beide sicher, würde es wieder bergauf gehen. Daniel würde sich wieder mehr Zeit nehmen, und Max würde früher mit Daniel reden.

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Tut mir leid, für den kurzen OS

Gerade aus einem gegebenen Anlass weil ich die passende Idee hatte hab ich das geschrieben.

Ein richtiges Happy End schreibe ich sicher auch noch irgendwann dazu, sobald mir danach ist😅 Tut mir leid, gerade krieg ich mich nicht dazu😅

Ich hoffe, der OS hat euch trotzdem gefallen💙
Bis zum nächsten OS💙

Formel 1 Oneshots | boyxboyWhere stories live. Discover now