Russell x Albon [2]

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[2]: "Wie stellst du dir das vor? Wir können nicht alle Probleme mit Sex lösen!"

*P.o.V Alex*

"George, du hast mich schon wieder den ganzen Abend alleine gelassen", seufzte ich genervt, war dies doch in der letzten Zeit ziemlich häufig vorgekommen.

"Ja, meine Güte, ich bin jung und will was mit Freunden machen", motzte er nur.

"Du machst meiner Meinung nach aber zu viel mit denen, viel zu viel, George. Bin ich dir nicht mehr gut genug? Liebst du mich nicht mehr?", redete ich mich langsam aber sicher in Rage, jedoch drohte gegen Ende meine Stimme zu versagen.

"Hab dich doch nicht so Alex, meine Güte. Du weißt genau dass ich dich Liebe", meckerte er weiter.

Mehr sagte er auch nicht, und kam nur auf mich zu um mich zu küssen.

"Nein George, jetzt lass das sein. Ich will, dass wir das jetzt besprechen, sonst sehe ich langsam keinen Sinn mehr in dieser Beziehung"
Mit diesen Worten versuchte ich ihn von mir zu drücken, was jedoch nur halb so gut funktionierte.

Mit seiner Hand fuhr er fast schon etwas grob unter mein Shirt.

"Nein George jetzt reicht es mir.
So geht das jetzt schon seit Wochen, wenn nicht Monaten! Wie stellst du dir das vor? Wir können nicht alle Probleme mit Sex lösen! Wir sollten wirklich mal reden, wenn wir eine funktionierende Beziehung führen wollen.", wurde ich etwas lauter, was auch George etwas schockiert schauen lies.

"Alex, ich meine doch das alles nicht so, aber ich brauche meinen Freiraum. Ich kann das nicht, wie Carlos und Lando 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche aufeinander zu sitzen. Und wenn ich dich für mich habe, möchte ich nunmal auch mit dir schlafen.", erklärte George.

"Das ist in Ordnung für mich, wenn du deinen Freiraum brauchst. Den bekommst du ja auch. Aber ich sehe es nicht ein, jeden Tag bis 4 Uhr morgens alleine auf dem Bett zu sitzen und mir Sorgen zu machen, nur weil du denkst irgendwo mit deinen Kumpels um die Häuser zu ziehen. Und dann denkst du auch noch, dass das der richtige Zeitpunkt wäre Sex zu haben! Nein, ist es nicht, falls du das noch nicht verstanden hast!", brachte er mich langsam endgültig auf die Palme.

"Sorry, dass ich vielleicht auch nur ein Mann bin und Bedürfnisse habe!?"

"George, du willst es nicht verstehen oder? Es geht nicht darum, Sex zu haben. Ich liebe es mit dir zu schlafen! Ich geht darum wann und wie. Und sicherlich nicht um 3 Uhr nachts, wenn du angetrunken ankommst, nachdem ich dich teilweise den gazen Tag nicht gesehen habe, weil du schon weg warst, bevor ich aufgestanden bin"

"Babe..", versuchte er mich zu besänftigen und versuchte mit seiner Hand über meinen Arm zu streicheln, was ich aber nicht zulies. Ich wollte nicht, dass er mich jetzt anfasste.

Ich setzte mich auf das Bett, in der Hoffnung, dass er weiterhin im Raum stehen bleiben würde.

"Nenn mich jetzt nicht Babe, oder sonst irgendwas. Geh am besten jetzt einfach und komm wieder wenn du eingesehen hast, dass es so nicht weitergeht", meinte ich, und war den Tränen nahe, ich wollte nicht, dass unsere Beziehung in die Brüche ging.

"Ich werde nicht gehen, vorallem nicht wenn du wegen mir weinst! Ich habe es verstanden okay, du musst es mir nicht noch hundert mal sagen. Ich war ein Idiot, und ich werde es ändern. Ich werde mehr mit dir machen, versprochen."

"Spar es dir doch einfach, du versprichst Sachen, die du nicht halten kannst und tust mir damit noch mehr weh, als du es eh schon tust. Du trampelst auf meinem Herz herum", schniefte ich.

"Ich werde mich ändern, versprochen. Und jetzt will ich dich endlich in den Arm nehmen, bitte"

Er setzte sich zu mir auf mein Bett.

Immernoch ein wenig schniefend nickte ich, und fiel ihm dann doch mehr oder weniger in die Arme.

Er zog mich zärtlich auf seinen Schoß. Ich fragte mich, wie ein Mensch zwei solche unterschiedlichen Seiten haben konnte.

Seine Hand fuhr in meine Haare am Hinterkopf, mit dem anderen drückte er mich an sich und wiegte uns sanft hin und her.

"Und jetzt genug geweint, dein Lächeln ist mir lieber", flüsterte mir mein Freund ins Ohr und wischte mir mit dem Daumen die Tränen aus den Augen und von den Wangen.

Er rutschte mit mir auf dem Schoß weiter nach hinten auf dem Bett, sodass wir uns hinlegen konnten.

Ich lag halb auf ihm, aber hatte keine große Lust das zu ändern. Ich wollte einfach nur schlafen.

"Bist du morgen da wenn ich aufwache?", murmelte ich in seine Brust.

"Ja bin ich, versprochen. Schlaf gut, Babe. Ich liebe dich", flüsterte er mir ins Ohr.

"Ich dich auch", antwortete ich noch, bevor ich einschlief.

Ich bekam nicht mehr besonders viel mit, aber ich merkte, wie George irgendwann seine Arme um mich schlang.

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Für leo_freedom
Ich hoffe er gefällt dir und euch allen anderen💕

Gewöhnt euch nicht allzu sehr an die vielen schnellen Updates😁😂

Liebe Grüße und bis zum nächsten Oneshot🙈

Formel 1 Oneshots | boyxboyWhere stories live. Discover now