Ricciardo x Verstappen

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*Daniel P.o.V*

Nachdem Max die letzten Tage noch nicht auf meine Nachrichten reagiert hatte, beschloss ich bei ihm vorbeizufahren und nach ihm zu gucken.

Ich hatte seit Ewigkeiten einen Ersatzschlüssel zu seiner Wohnung, somit war es kein Problem, in diese zu kommen.

Keine 15 Minuten später kam ich an dieser an und verschaffte mir Zutritt.

"Max?", rief ich, doch erhielt keine Antwort, weshalb ich einfach auf gut Glück ins Wohnzimmer ging.

Genau dort fand ich ihn, in einem Haufen aus Taschentüchern und leeren Bierflaschen und mit einer Flasche Schnaps im Arm.

"Ach du liebe Zeit, was ist denn mit dir passiert?", fragte ich schockiert von diesem Anblick.

"Hmm", murmelte er nur und zuckte mit den Schultern.

Ich wollte ihn umarmen, doch ein unangenehmer Geruch hielt mich davon ab.

"Komm Max, du stinkst, ab mit dir unter die Dusche und ich mache hier mal ein bisschen Ordnung", schlug ich  ihm meinen Plan vor, ließ ihm aber keine Wahl und schleppte ihn schon fast in das Badezimmer.

Ich schmiss ihm noch frische Klamotten hinterher und ging dann wieder in das Wohnzimmer, um dort etwas aufzuräumen.

Was konnte denn passiert sein, dasd Max sich so gehen ließ, und auf keine einzige Nachricht antwortete? Ich konnte es mir beim besten Willen nicht vorstellen.

20 Minuten später kam Max aus der Dusche, und er sah um einiges besser aus als vorher.

"Und jetzt komm mal her. Magst du reden? Glaub mir, es wird dir helfen", versuchte ich ihn erneut zu überzeugen.

Ich machte mir tatsächlich Sorgen um Max, einfach weil ich ihn so nicht kannte. Die Schmetterlinge in meinem Bauch flogen hin und her, aber es war im Moment kein schönes Gefühl, es war einfach Besorgnis und Angst.

Wir setzten uns auf das Sofa und ich legte meinen Arm um seine Schultern, eine Hand auf sein Knie und drehte mich leicht in seine Richtung.

"Dilara ist los", flüsterte er, "sie hat einfach.. Schluss gemacht"

Für einen kurzen Moment war ich einfach geschockt, war ich doch fest davon ausgegangen, dass Max sie früher oder später heiraten würde.

Ich sagte nichts, und zog ihn ein wenig näher an mich, was er scheinbar als Aufforderung sah sich in meine Arme zu werfen.

Tränen liefen jetzt über seine Wangen.

Mit meinem Daumen wischte ich ihm die Tränen von den Wangen.

Mehr oder weniger aus Überforderung, weil ich nicht wusste, was ich tun sollte küsste ich seine Stirn und seine Schläfen.

"Alles wird gut, Max. Hör auf zu weinen, bitte. Das tut mir weh", redete ich leise auf ihn ein, während ich ihm mittlerweile sanft den Rücken auf und ab streichelte.

"Danny ich muss hier raus, hier erinnert mich alles so an sie", schniefte er.

"Wir können dir Sachen packen und du kommst mit zu mir", schlug ich leise vor. Keine Ahnung, warum ich so leise sprach, ich empfand es in diesem Moment einfach als passend.

Er nickte und ich stand auf und zog ihn mit in sein Schlafzimmer, wo ich einen Koffer vom Schrank holte und ihm ein paar seiner Klamotten hineinpackte.

Max kam auf mich zu und schlang einfach seine Arme um mich. "Danke", nuschelte er in meine Halsbeuge, in der er sein Gesicht versteckte.

"Das ist selbstverständlich, Max", antwortete ich und griff mit einer Hand nach der seinen und mit der anderen Hand nach dem Koffer.

- Zeitsprung: 3 Monate später -

Max hatte die letzten 3 Monate komplett bei uns mit mir verbracht und war in der Zwischenzeit sogar hier eingezogen.

Ich hatte schon immer ein leichtes Kribbeln gespürt, sobald Max in der Nähe war, aber das hatte sich um ein vielfaches verstärkt.

Oft war er an mich gelehnt auf dem Sofa eingeschlafen, einige Male auch in meinen Armen im Bett.

Wir verbrachten viel Zeit miteinander, und saßen quasi 24/7 aufeinander.

An einem Abend saßen wir wieder einmal vor dem Fernseher und guckten eine Serie auf Netflix, als Max sich einfach an mich kuschelte.

Er legte seinen Kopf auf meine Brust und seinen Arm um meine Hüfte. Ich war etwas überrascht und überfordert von dieser plötzlichen Nähe.

Jedoch war ich einfach nur glücklich, dass ich ihn nach der Trennung wieder aufgebaut hatte und er mir so vertraute.

Ich legte einen Arm um ihn und drückte ihn näher an mich. Die Schmetterlinge in meinem Bauch tanzten mal wieder wie wild. Ich wusste nicht, wie lange ich es noch unter Kontrolle haben konnte.

Wie so oft küsste ich seine Stirn und Schläfen, und irgendwann auch seine Wange, bis er sein Gesicht zu mir drehte, und meine Lippen statt auf seiner Wange nun auf seinen Lippen lagen.

Unsere Lippen bewegten sich sanft gegeneinander, es war ein zurückhaltender, schüchterner Kuss.

Max' Wangen wurden rot.

"Du siehst so süß aus Max", flüsterte ich, um die Atmosphäre nicht zu zerstören.

Falles möglich war wurde er noch roter im Gesicht, welches er an meiner Brust vergrub, sodass ich es nicht mehr sehen konnte.

Ich streichelte ihm durch die Haare.

"Darf ich dich nochmal küssen?", fragte Max schüchtern nach.

"Na klar, aber nur unter einer Bedingung", grinste ich.

Fragend zog er seine Augenbrauen hoch. "Die da wäre?"

"Dass du ab jetzt mein Freund bist"

"Ich denke, damit kann ich leben. Darf ich dich dann jetzt küssen?", fragte Max nochmal, ungeduldig wie er war, nach.

Nun nickte ich und wir legten unsere Lippen wieder aufeinander.

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Late Night OS here we go😂❤

Vielleicht hat es der eine oder andere mitbekommen, Max und Dilara haben sich getrennt:0 Daniel's Gedanken zu diesem Thema sind übrigens genau meine😂🙈

Ich bin irgendwie voll geschockt davon, musste auch minou_russell schon erfahren😂 Danke dass du meine Anfälle immer erträgst🧡

Mehr hab ich auch nicht zu sagen außer gute Nacht (es ist jetzt bei Veröffentlichung genau 23:00 Uhr)

Liebe Grüße,
Bis zum nächsten OS💚

Formel 1 Oneshots | boyxboyWhere stories live. Discover now