12. Kapitel

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" Sag mal bist du lebensmüde? ", schrie er mich urplötzlich an und ich sprang erschrocken zurück. Verständnislos starrte ich ihn an. " Du denkst wirklich, Tonks und ich hätten nicht gemerkt, dass du Sophie bist? Du dachtest wirklich, wir beide würden dich nicht erkennen? Du hast die anderen zwar getäuscht. Aber Tonks und mich nicht. Wir kennen dich schon seit unendlich vielen Jahren. Was hast du dir nur dabei gedacht? Und wo ist Laura? ", ich schieg. "Ich warte! "

" Okay, okay... ja anscheinend bin ich lebensmüde. Laura ist ich."

"Wie Laura ist du?"

" Ich habe ihr Vielsafttrank mit meinem Haar gegeben. So war sie in Sicherheit und jetzt ist sie im Malfoy Manor. "

" Das nennst du in Sicherheit? Lord Voldemort ist dort. Da ist es alles andere als sicher für Laura."

"Aber sie ist ja ich.", erwiederte ich wütend. "Meine Güte Remus. Ich habe gerade mein Leben riskiert, um Lauras zu schützen. Ich habe Harry gerettet, da er immer nur mit Expelliarmus kam. Ohne mich wäre Harry wahrscheinlich garnicht mehr da. Und wer hat das Motorrad gesteuert, als Hagrid nicht mehr im Stande dazu war? Na wer wohl! Ich!

Hätte ich gewollt, dass Voldemort Harry und Laura tötet, hätte ich ihm geholfen den richtigen Harry zu finden. Aber nein! Ich bin keine Verräterin. Ich habe geschwiegen, obwohl ich den genauen Termin wusste, wann ihr Harry wegbringt.

Und bevor du fragst ... nein Voldemort ist nicht in meine Gedanken eingedrungen. Im Gegensatz zu Harry weiß ich, wie man seinen Geist verschließt. ", inzwischen war ich schon ganz rot angelaufen und ich denke, dass auch meine Haare zur Zeit rot waren. "Ich saß seit Dumbledore's Tod im Manor fest, durfte kaum raus und nie jemanden von euch schreiben. Ich bin heute gegen vier Uhr abgehauen, um mit Laura die Rollen zu tauschen. Ich habe wie gesagt mein verdammtes Leben riskiert. Und du hast gerade nichts besseres zu tun, als mich zu hier festzuhalten. "

" Also Laura ist sicher?"

"Ja."

" Das war sehr mutig von dir. Du hast dich gegen deinen Vater gestellt. Mal wieder. "

"Ich weiß. " murmelte ich.

" Ich denke deine Mutter wäre stolz auf dich. "

" Du hast meine Mum gekannt?"

"Ja. Sehr gut sogar..."

"Remus, sag wie war sie."

" Eine gute Freundin von mir. Ebenso eine wie von James und Sirius. Peter mochte sie nicht wirklich. "

"Verständlich. "

" Ebenso wie du war sie in Gryffindor und kannte deinen Vater schon seitdem sie Kinder waren. Mona war eins der mutigsten Mädchen, die ich kannte. Schon zu unserer Schulzeit war sie krank, doch sie hat gekämpft und sich - ebenso wie du - manchmal gegen ihre Eltern gestellt."mir lief eine Träne über die Wange. Remus hatte meine Mum gekannt.

" Ich beweise, wer ich bin, wenn ich meinen Sohn gesehen habe, Kingsley, und jetzt verzieh dich, oder du wirst es bereuen!" Mr. Weasley unterbrach unser Gespräch und wir stürmten zusammen nach unten ins Wohnzimmer. Fred folgte seinem Vater und ließ sich neben seinen Bruder fallen.

" Wie fühlst du dich, Georgie?"fragte Mrs. Weasley.

" Wie ein Schweizer Käse. " murmelte George.

" Was ist los mit ihm? Tickt er jetzt nicht mehr richtig? " krächzte Fred.

"Wie ein Schweizer Käse. ", wiederholte George und öffnete seine Augen. " Verstehst du. .. Schweizer Käse. Löchrig, Fred, kapiert? "

Sophie Snape, Liebe siegt #WattyOscars2017Where stories live. Discover now