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(Pov. Ich/ Erzähler, müsste sonst zu oft die Pov's wechseln)

Zwischen dem Tag der anonymen Mail an die Polizei und dem heutigen ist bereits mehr als eine Woche vergangen. Es ist nun schon der 20. Dezember.
In 5 Tagen will Chris eigentlich mit seiner ganzen Familie fröhlich, erleichtert, lachend und vor Freude weinend um den Tannenbaum sitzen, den Kindern beim Geschenke auspacken zusehen und sich selbst ihre Geschenke überreichen.
Obwohl ihm egal ist, ob er etwas "vom Weihnachtsmann" bekommt, das beste Geschenk wird sein, dass er seine Nyla wieder hat und, dass heute alles glatt geht.

Es hat nicht lange gedauert, eh die Polizei sich einen der Angestellten gekrallt hatte, der ein Geständnis abgeliefert hat und kooperiert, indem er dem Einsatzteam Zugang verschafft.

Liam, er und einer der anderen Bodyguards des blonden Lockenkopfes, sind nämlich nun auf dem Weg. Mit Liams matt schwarzem BMW fahren sie die Straßen entlang bis sie den Wagen versteckt in der Nähe des Einganges parken.

Der kleine Spion, wessen Name übrigens Henrik ist, führt ebenso eine Art Peilsender mit sich. Und genau als der stoppt sich zu Bewegen, macht sich das Einsatzteam auf den Weg.

Zwei Wagen voll beladen mit Polizisten und natürlich Chris. Er bestand darauf mitzufahren. Jedoch muss er im Wagen warten, bis das Team im das "Go" gibt um nachzukommen.

Die ganze Zeit spielt er nervös mit seinem Ehering, dreht ihn am Finger oder betrachtet ihn verträumt und traurig.

In der Zeit fährt Liam mit dem geheimen Fahrstuhl nach unten in seine Villa um, mal wieder seine, er bezeichnet sie zwar ungern so, aber sie ist es nun einmal, Gefangene zu besuchen.

Diese trägt, nicht so wie immer ein schwarzes Kleid, sondern heute ein Rotes. Er wollte, dass sie entsprechend gekleidet ist, für seine heutigen Pläne.

Er genießt den Anblick jedes mal aufs neue.

Emtweder sitzt sie auf der riesigen Couch im Wohnzimmer und träumt vor sich hin, oder sie läuft irgendwo herum.
Egal was sie tut, sobald sie bemerkt, dass er im Raum steht, schafft sie, wenn möglich, noch mehr Abstand zwischen die beiden.

"Ich bin zurück, meine Schöne, mit einer Überraschung." Begrüßt er sie grinsend.
Zwar versucht sie hart zu wirken, klingt bei ihrer Antwort aber dennoch ziemlich unsicher und ängstlich: "Ach ja? Lässt du mich endlich gehen?"
"Nein, das hatte ich nicht vor." Antwortet er grinsend.

Liam greift nun bereits in seine Jakettasche während er anhängt: "Und deinen Umgangston während deiner Antwort, beziehungsweise deiner Frage, werde ich dir schon austreiben. Nach dem heutigen Tag wirst du dir wünschen, du hättest nie diesen Vollidioten an Schauspieler gewählt."

Nun zieht er aus seiner Tasche eine Augenbinde und hält sie hoch. Wieder weicht die Brünette ein Stück zurück.

Mit großen Schritten geht er nun auf sie zu. Zwar versucht sie irgendwo hin zu fliehen, doch in diesen High Heels, lässt es sich schlecht rennen, dazu noch das lange Kleid und seine schnellen Reaktionen.

Er greift grob ihre Handgelenke mit einer Hand, hält sie fest und setzt ihr mit der anderen Hand die Augenbinde auf.

In der Zeit hat Henrik es geschafft, seinen eigentlichen Kollegen zu überwältigen und wartet ungeduldig auf den Einsatztrupp.
Und es dauert eh dieser auftaucht, leider.

Auch als dieser dann endlich da ist, brauch es einige Vorkehrungen. Schließlich, können keine 11 Mann, in einen kleinen Fahrstuhl, wenn überhaupt, passen 4 in den Fahrstuhl, 5 wenn man quetscht.

Einer oder auch 2 müssen sowieso bei Chris bleiben, um sicher zu stellen, dass dieser auch oben bleibt und sich nicht mitten ins Geschehen drängt.

Where Are You? - Chris Evans Fanfiction (Teil 2)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt