23.

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(Ein paar Wochen später)
Erneut wache ich durch die warme Sonne, welche meine Haut streichelt, auf und beginne mich dezent lächelnd, soweit es mir durch Chris' Arm möglich ist, zu strecken.

Dabei beginnt auch er vor sich herzugrummeln und schlingt seinen Arm enger um mich.
Sanft drückt er mir von hinten einen Kuss auf den Ansatz und seufzt: "Guten Morgen, Ny." Kurz kichere ich und gebe zurück: "Guten Morgen, Cap." Lächelnd drehe ich mich in seinem Arm um und blicke meinen verschlafenen, hübschen und absolut heißen Ehemann an.

Seine Haare sind etwas durcheinander und er hat ein paar dieser Knitterfalten vom Bettzeug im Gesicht.
Noch sind seine Augen geschlossen, doch er scheint zu merken wie ich ihn beobachte und öffnet ein Auge. Dann grinst er los, schließt es wieder und fragt: "Was ist? Wieso guckst du mich so an?"

Ich ziehe meinen Kopf etwas zurück und stelle Gegenfragen: "Darf ich dich nicht mehr angucken oder was? Und wie gucke ich denn?"
Wieder atmet er einmal durch und stützt sich dann ab um sich über mich zu rollen.

Herausfordernd sieht er mich an und brummt mit seiner Morgenstimme: "Doch darfst du. Ich wollte nur wissen, woran du eventuell denkst, da du mich so nachdenklich angesehen hast."
Grinsend lege ich von unten her meine Arme um seinen Oberkörper und spüre dabei seine Muskeln, welche natürlich, durch das über mir abgestützt sein, angespannt sind und gebe frech zurück: "Ich dachte schon du fühlst dich unwohl, wenn ich dich beobachte." "Das würde ich nie." Meint er und lässt sich wieder zur Seite fallen, damit er wieder neben mir liegt.

Bevor er mich aber an sich ziehen kann, schwinge ich mich hoch, setze mich auf seinen Schoß, tippe auf seiner Brust rum und frage: "Und? Was machen wir heute?"
"Du hast doch gestern gesagt, dass du um den See laufen willst. Natur genießen und so weiter." Antwortet Chris mir.

Er legt nur seine Hände an meine Hüfte und sieht mich abwartend an.
Ich beuge mich also zu ihm runter und frage: "Ja, und den Rest des Tages? Um den See zu laufen dauert doch bestimmt nur 3 Stunden, was machen wir denn den restlichen Tag?"

Ich sehe ihn nun verführerisch an, er hingegen schaut etwas perplex drein, pustet Luft aus und sagt dann: "Ich weiß nicht, worauf hast du Lust?"

Ja, worauf hab ich Lust?
Seit dem ich nach Los Angeles bin, also seit dem Tag davor, hatte ich keinen Sex mehr und ich würde mich wundern, wenn Chris das hatte.
Nicht an Weihnachten, oder an Silvester, nichtmal am Valentinstag vor 2 Wochen hatten wir Sex oder mehr intimen Kontakt als nur kuscheln und ein paar Küsschen.

Ich muss gestehen gerade wo ich daran denke, hätte ich schon mal wieder sehr Lust all das nachzuholen. Klar ist Sex nicht Alles und ist kein Muss, aber ich muss wirklich sagen, dass ich es jetzt in diesem Moment vermisse.

Dieses Gefühl der völligen Ekstase.

Diese Befriedigung.

Dieses gute Gefühl.

Selbst wie ausgepowert wir danach immer sind, das vermisse ich.

Chris und ich haben uns seit dem nichtmal mehr nackt gesehen. Das wenigste war Unterwäsche.

Auf jedenfall, sitze ich ja jetzt hier günstig auf seinem Schoß und beginne etwas darauf herumzureiben mit meiner Hüfte.

Überfordert sieht Chris mir in die Augen und fragt: "Bist du dir sicher, dass du...?" Ich unterbreche ihn durch einen Kuss und antworte, nachdem ich mich wieder gelöst habe: "Ich bin mir sicher."

Jetzt beginnt auch Chris etwas sicherer zu werden und greift fester in meine Hüfte, er fängt an seine Lippen energischer gegen meine zu bewegen und gibt mir das Gefühl begehrt zu sein.
Aber ich fühle mich auch sicher. Und das ist ja wohl sehr wichtig nach dem was passiert ist.

Er schiebt sanft mein Schlaf-shirt nach oben und zieht es mir dann fix über den Kopf. Nur noch in meiner Schlafhose über ihm sitzend, setzt auch er sich ein Stück auf und beginnt meine Brüste zu verwöhnen.

Wohlig stöhne ich auf und greife mit den Händen in seine Haare.

(Wenn du es nicht magst, skip it)

Ich beginne meine Hüfte etwas mehr zu bewegen und spüre regelrecht, wie seine Latte in seiner Hose wächst. Allein von diesem Gefühl her könnte ich schon kommen, aber das ist ja noch gar nichts im Gegensatz zu dem ernsten Teil.

Chris küsst nun meinen Hals hinauf und trifft dann wieder auf meine Lippen. Diesen Moment nutze ich dann um ihm sein Oberteil auszuziehen. Kurz trennen sich unsere Lippen nur um sich danach wieder heftig aneinander zu reiben und leicht darauf rumzubeißen.

Mein Ehemann legt nun fest einen Arm um mich und dreht unsere Position sodass ich wieder unter ihm liege und er mehr Macht hat. Und die nutzt er, indem er beginnt meine Hose nach unten zu zuppeln.

Ich unterbreche kurz den Kuss um ihn zu ermahnen: "Chris, wenn du jetzt nicht hin machst, dann..."
Ehe ich auch nur fertig gesprochen habe, zieht er mir mit Schwung die Hose aus und zieht seine nach unten.
Und ohne lange warten zu müssen dringt er endlich in mich ein.
Erleichtert und auch überwältigt, stöhne ich hell auf und gehe ins Hohlkreuz.

Cap stützt seine Arme neben meinem Kopf ab und beginnt in mich zu stoßen. Aber statt langsam anzugangen, beginnt er direkt in einem etwas schnelleren Tempo, bei dem auch er bereits zu stöhnen beginnt und erleichtert seufzt.

Während er mich also so verrückt macht, presst er ein paar Worte hinaus: "Oh Gott, hab ich dich zu spüren vermisst."
Bestätigend erklingt von mir nur weiteres Stöhnen.

Hello over there,
Wie geht es euch? Nach langem endlich mal wieder etwas geschrieben und hier ist es.
Es ist ein bisschen kürzer als sonst, aber ich hoffe ihr mögt es trotzdem.
Habt einen tollen Tag, bleibt Gesund und ich hoffe ihr nehmt mir diese lange Pause (mal wieder) nicht übel.
Lia🙃

Where Are You? - Chris Evans Fanfiction (Teil 2)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt