You're save with me...~ Samu Haber x Yvonne Catterfeld

Inner peace

Yvonne P.o.V

Warum tat mein Körper das? Ich wollte ihn doch so sehr. Er denkt jetzt bestimmt schlecht von mir und denkt, dass ich nichts hiervon ernst meine. Bitte mach einfach weiter, Samu, bitte. Aber er machte nicht weiter. Er blieb dicht über meinem Körper. Ich konnte spüren, dass er auf Augenhöhe war. Seine Blicke lagen spürbar auf meinem Gesicht. Nachdem sich meine Atmung beruhigte, begann er sanft über meine Wange zu streicheln. Die Spannung meines Körpers lies langsam nach. „Es tut mir leid", flüsterte ich kaum verständlich. Das Nächste was ich hörte war, dass er sich neben mich auf das Bett legte. Daraufhin zog er mich in seine Arme. „You don't have to be sorry, honey", flüsterte der Blonde genau so leise in meine Haare, um nicht die Entspannung beiderseits zu gefährden. Diese Worte beruhigten mich letztendlich komplett. Ich begann mich an ihn zu kuscheln. Seine Nähe war das einzige, was ich gerade brauchte um glücklich zu sein. Es war wie eine Art Medizin gegen jede Angst. Mein Gesicht war tief in seiner Brust versunken und seine Hand strich immer und immer wieder durch meine Haare. Genau das, und nichts anderes, wollte ich so für immer haben. Das war das Leben, die Liebe, nach der ich mich immer so sehr gesehnt hatte. Anfangs war das auch das, was Oliver mir gab, aber nach der Schwangerschaft zeigte er sein wahres Gesicht. Ich war nicht mehr attraktiv genug während und auch nach der Schwangerschaft. Das Interesse an mir ließ immer mehr nach und so verschwanden auch meine Gefühle mit der Zeit. Als er Wind davon bekam, ging der ganze Horror los. Während ich so darüber nachdachte, schlich sich der Gedanke in meinen Kopf, dass es bei Samu genau so ausarten könnte. Warum genau ich diesen Gedanken erfasste, wusste ich nicht, denn Samu war der netteste und liebevollste Mensch, der existiert. So tief in meinen Gedanken hatte ich nicht bemerkt, dass der Finne mittlerweile eingeschlafen war. Er musste sehr kaputt gewesen sein vom ersten Drehtag. Aber wer konnte es ihm verübeln? Da meine Gedanken mir keine Ruhe ließen, stand ich nach einer Weile vorsichtig auf und zog mir etwas an. Mit einer Gitarre bewaffnet, schlich ich auf den Balkon und begann einen meiner Lieblingssongs zu spielen. Es war ein Song, der mich immer an Samu erinnerte, auch wenn wir nicht einmal in einer Beziehung waren. Ich schloss meine Augen und genoss einfach meine eigene Musik und Ruhe. Wie lange ich solch eine Ruhe nicht mehr verspürt hatte. Es war das erste Mal seit Monaten...

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Der letzte Satz gilt wohl auch für mich...Ich entschuldige mich wirklich tausendmal, dass ich so ewig nichts hochgeladen habe, aber seit ich an dem beruflichen Gymnasium bin, habe ich ständigen Stress und komme nie dazu weiterzuschreiten-
Ich hoffe ihr könnt es verstehen und bleibt der Geschichte trotzdem treu :)