The Styles Family

13

Der Patient der verstorben ist, bei der Not Op war nicht louis. Ich habe im Krankenhaus ein Foto der Leiche anschauen dürfen. Es war jemand anderst. Das hat mir erneute Hoffnung gegeben. Mein louis kämpft.

In den Nachrichten ist es mittlerweile durch gesickert, das der berühmte CEO im Flugzeug war. Lauter Fotos sind von mir in der Presse. Paparazzi ist vor dem hotel und ich bin mit den Nerven am Ende. Immernoch ist nur louis in meinem Kopf. Ich versuche ihm kraft zuschenken und bete viel. So viel habe ich noch nie gebetet.

12 Tage ist nun dieser scheiß Absturz her. Seit 12 Tagen habe ich nichts von Louis gehört. Es ist der erste Tag, denn ich nicht im Krankenhaus verbringe. Ich bin dem Rat meiner Mama gefolgt und mache einen kleinen Spaziergang mit Lian und Nael.

Es tut gut die zwei so munter zusehen. Nael hat unglaubliche Hoffnung das louis noch kämpft und das gibt mir Hoffnung. Daran zudenken wie es wäre das irgendwann die Nachricht kommt das louis es nicht geschafft hat, tun wir nicht.

Es liegt immernoch Schnee und Lian ist im tragetuch, an meiner Brust, während Nael durch den Schneestapft und ihn Vorsich hin kickt. Er ist von der Schule entschuldigt, aber was soll er da denn jetzt auch gerade. Außerdem sind wir hier irgendwo in Bayern. Da wo das Flugzeug abgestürzt ist. Was will er allein zuhause in einer Großstadt.
Was will er alleine in Berlin?

Wir laufen zurück Richtung Taxi. Der Taxifahrer lächelt. Wir steigen ein und er fährt uns zurück zum hotel.
Mein Handy klingelt. Sofort gehe ich ran. "Styles". "Mr. Styles, wir haben ihn. Louis styles. Er ist vor 3 Stunden aufgewacht und konnte sich nun als Louis William styles identifizieren. Er ist außer Lebensgefahr". Man hört warrlich wie mein Herz aus meiner Brust springt. "Wirklich?"

"Ja Mr. Styles. Sie dürfen in 3 bis 4 Tagen zu Ihrem Ehemann. Er muss sich erstmal von dem künstlichen Koma erholen und ich bitte Sie. Kommen Sie alleine, ohne Kinder". Ich nicke.
"Natürlich, ich bin in drei Tagen bei meinem Louis", flüster ich überwältigt und glücklich. Der Arzt legt auf und ich lehn mich zurück.

Nael guckt mich drängend an. "Dad lebt, er ist außer Lebensgefahr". Flüster Ich zu Nael,meine Hand streicht ihm dabei durchs Haar. Er quietscht und umarmt mich. Weinend vor Glück steigen wir aus dem Taxi. Natürlich knipsen sofort wieder Fotografen und rufen mir Dinge zu. Doch ich schiebe nur mein Kind ins hotel, meine zweite Hand trägt lians maxicosie. Ich klopf wild gegen die Tür der suite wo meine Familie die letzten Tage wohnte.

Jay öffnet verheult die Tür und ich muss grinsen. "Louis lebt" kreisch ich und umarm sie. Sie erstarrt wahrlich bevor sie mich an sich drückt. "Er ist außer Lebensgefahr" Murmel ich.

Es dauert nicht lang und es gibt eine riesige Familien Umarmung. Alle deutlich erleichtert und entspannt.