Kapitel 58. the silent killer (5) Keine reue

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Das Blut klebte an meinen Händen. Es war überall an meinem Körper, doch ich war bisher bereits verantwortlich für mindestens 20 tote und bei denen würde es nicht bleiben. Ich weiß nicht was mit mir los ist, ich fühlte mich nicht wie ich selbst. Ich fühlte mich wie ein Monster und das retten von den lebenden Beach Mitgliedern, denen ich auf dem Weg zu Meinen Freunden begegnete machte es nicht besser. Ich wollte ihnen helfen, nützlich sein, irgendwas tun damit diese Kerle nicht denken ich sei schwach. Und doch war ich es...ich war ab dem Moment, als ich mich auf usagi, arisu und aguni eingelassen habe schwach Und ich wurde noch schwächer, als ich und chrishiya uns näher kamen. Ich war nicht mehr die Frau, die ich sein wollte. Ich war nicht mehr stark, nicht mehr egoistisch und mir war auch nicht mehr alles egal. ich war zerbrechlich, kümmerte mich um andere, stellte das wohl der anderen vor meines. Ich war nur noch das, was ich in dieser Welt nicht sein wollte. Gut...

Mit dem Schwert und mit meinem blutüberströmten Klamotten tötete ich jeden einzelnen von ihnen, bis ich in allen Etagen und Räumen war. Mittlerweile wussten sie, dass ich hier war, da sie Schüsse hörten und sofort angerannt kamen. Als ich unten, auf dem Weg zum Versammlungsraum war, erwartete mich jedoch eine große Überraschung. Mindestens 30 Leute standen vor mir, doch kein einziger trug eine Waffe bei sich. ,,ich bin überrascht, wie weit du es geschafft hast, Rosalie", hörte man eine männliche Stimme aus dem Raum. Die Männer vor mir bildeten eine Art Wand, die links und rechts standen und der einzige Weg war zu dem Raum. ,,komm, lass uns reden", sagte die Stimme und ich lief durch den formiertem Gang der Männer und Frauen hindurch. Sie griffen mich nicht an, ließen mich einfach zum Raum gehen.

,,es ist lange her", sagte der Mann, der zwischen usagi und arisu stand, welche an Stühlen angekettet waren. Der Tisch für die Versammlungen war bis am hintersten Punkt der wand geschoben worden und auf ihm befand sich eine geladene Waffe, welche der Mann nun nahm. Ich ging näher auf ihn zu, doch er drehte sich ruckartig mit der Waffe auf mich gerichtet um. Mein Mund öffnete sich leicht, als ich in das Gesicht des Mannes vor mir blickte. ,,ich kenne dich", sagte ich. ,,und ich kenne dich. Sehr gut sogar", ich versuchte mich zu erinnern und dann fiel es mir ein. Ich wusste wer er war. Er war der Mann, der geholfen hat, meine Schwester über die Brüstung des Gebäudes zu werden. Er war der, der gelacht hat, als ich vor Schmerz schrie und ihren toten Körper in meinen Armen hielt. ,,ich nehme an du weißt jetzt wer ich bin?", meine linke Hand ballte sich zu einer Faust und der Griff des Schwertes in meiner Rechten Hand verstärkte sich ungemein. ,,wie geht es deiner Schwester? Achso....da war ja was", ein Psychopathisches Grinsen seinerseits und die darauffolgende, dazulassende lache ertönte. ,,das ist es? Deshalb bist du hier? Um Witze zu reißen?", ich breitete meine Arme aus, ließ sie darauf aber wieder locker gegen meine Beine fallen.

,,oh nein, nein, nein, das ist nicht mein Ziel. Mein Ziel ist es zu sehen wie weit du gehen würdest", ich sah ihn mit zusammengezogenen Augenbrauen an. ,,es hat lange gebraucht, um dich zu beobachten und deine Entwicklung zu sehen. Sie war erstaunt, als ich ihr erzählt habe, wie du diese Menschen bei dem Spiel umgebracht hast", lachte er und spielte mit der Waffe in seiner Hand rum. ,,sie?", fragte ich. ,,oh, jetzt hab ich zu viel gesagt....naja, du wirst es früher oder später herausfinden", lachte er und klatschte sich beim ersten Satz gegen die Stirn. ,,ich muss sagen, dass du so weit gehen würdest, nur um deine kleinen Freunde hier raus zu holen ist schon echt...süß", er grinste und kniff usagi und arisu in die Wangen. ,,was willst du, damit du sie gehen lässt", ich deutete auf usagi und arisu, als er sich aufrichtete und mich ansah. ,,oh nicht doch, nein. die beiden sind Teil des Spieles", sagte er. ,,spiel? Das hier ist ein verfluchter Psycho Akt, den du hier betreibst. Lass sie gehen!", sagte ich laut. ,,sonnst was? Willst du mich umbringen wie du diese menschen umgebrachtes hast?" ,,oh nein ich werd dich schlimmer zurichten als sie", belustigt schnaubte ich auf. ,,so wollen sie dich haben, so wollten sie dich immer haben", er sprach von mehreren Personen? Was meint er?

,,nimm die Waffe", sagte er plötzlich ernst. ,,was?" ,,nimm die Waffe, wir haben keine zeit mehr", seine Bewegungen wurden schneller, er war in Eile. Wieso so plötzlich? Was es auch war, er wollte es nicht. Ich Musste also Zeit schinden. Langsam ging ich auf ihn zu, ergriff die Waffe in seiner Hand und richtete ihn auf ihn. Ein Revolver... ,,kennst du das Spiel russisch Roulette?", lachte er und meine Augen weiteten sich. ,,Nein, ich werde da nicht mit spielen", sagte ich und wollte die Waffe ablegen, aber ich hörte klicken. Das klicken von mindestens 30 Waffen hinter mir. ,,du muss aber", er klang plötzlich ganz ernst. ..Ich würde mich beeilen. Die Uhr tickt nächtlich. Tick, Tack, Tick, Tack....", ich würde nicht dazu kommen, Zeit zu schinden. Ich musste spielen. Russisch Roulette....ein Spiel im Leben und Tod. Und das mit meinen Freunden...

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Ich danke  LauraNiemann2 für ihre süßen Nachrichten! Sie bedeuten mir wirklich viel
❤️❤️vielen Dank nochmal auch an alle.
Ich denke die Kapitel Reihe ,,the silent killer", is damit beendet und das nächste wird ein normales und kein Teil einer Kapitelreihe, obwohl es dazu auch eigentlich ganz gut passt. Abe euch will nicht mehr als 5 Kapitelreihen machen, also ist das nächste normal.

♥️ the king of hearts | ♠️ / Don'tOpowieści tętniące życiem. Odkryj je teraz