Kapitel 3

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Ring, Ring, Ring,!
Geschafft. Endlich Pause.

Schnell packen wir alle unsere Sachen zusammen und verliessen den Klassenraum. Nachdem unsere Geschichtslehrer uns mit einem Test überrascht hatte, wo er uns den Inhalt der letzten Stunde abgefragt hatte, folgten noch zwei qualvolle Stunden Mathe bei unserer Lieblingslehrerin.

Jetzt sind wir gerade auf den Weg in die Cafeteria um uns etwas zu essen und zu trinken zu kaufen. Ich kaufe mir nur ein Wasser da ich keinen Hunger auf dieses ekelhafte Kantinenzeug habe und ich habe mir ja heute morgen einen Apfel eingepackt, der sollte reichen.

" Ich gehe mal kurz auf die Toilette" berichtet uns Emma .

" Warte auf mich" rief Sofia ihr hinter her.

" Ich muss noch kurz was aus meinem Spind holen, kommst du alleine klar?" Fragte mich Jess mit einem entschuldigenden Blick.

" Klar kein Problem, ich muss sowieso nochmal kurz zur Bibliothek gehen und ein Buch zurück bringen" entgegnete ich ihr.

"Okay, sehen wir uns nach der Schule? Ich warte an deinem Auto auf dich."

" Klar" . Wir umarmten uns schnell ubd schon stand sie auf um zu ihrem Spind zu gehen.

Ich packte meine Sachen in die Tasche und stand auf. Ich lies einmal den Blick durch die Cafeteria scheifen und entdeckte in der hintersten Ecke meine Brüder mit ihrer Truppe sitzen. Alle sahen ziemlich müde und verkatert aus.

Wenn Mum und Dad dass sehen würden dürften meine Brüder bestimmt für einen ganzen Monat nicht feiern gehen.

Mit einem grinsend auf den Lippen drehe ich mich kopfschüttelnd um ehe ich eine klebrige Flüssigkeit in meinem Gesicht und auf meinen Klamotten spürte.

" Upps, das tut mir aber leid " Es war niemand anders als Michell unsere Schulschlampe.

Sie hat bestimmt fast mit jedem Junge dieser Schule geschlafen. Nur meine Brüder liesen sie nicht an sich ran.

" Das wollte ich nicht ich hoffe du verzeichst mir" sagte sie gespielt traurig und zog einen Schmollmund.

Okay, Lucía ganz ruhig tief ein atmen und aus atmen, entspann dich du darfst ihr nicht den Kopf umdrehen das ist verboten. Ich sah kurz an mir runter und bemerkte dass diese kleine Schlampe mir ihren scheiß smoothie übergeschüttet hatte.

Ohen auch nur ein Wort gesagt zu haben drehte ich mich um und ging aus der Cafeteria. Ich hörte noch wie sie mir hinterher rief " Ohh geht die Kleine jetzt zu ihrer Mutter und heult sich aus. Du bist so erbärmlich."

Daraufhin fing die ganze Mensa an zu lachen. Dies machte mir nichts aus, das einzige was mir weh tat war das meine Brüder mich nicht ünterstützten. Sie sagten und machtenrein gar nichts.

Das machte mich wütend und auch gleichzeitig traurig. Gerade als ich un die Ecke bog um in den Gang zu gelangen wo die Toiletten sind, stoße ich mit jemanden zusammen und verlor durch meine nassen Sachen und meinen rutschigen Schuhen das Gleichgewicht und fiel auf meinen Hintern.

" Kannst du nicht aufpassen wo du hinläufst." Meckert mich ein ziemlich verärgerte Person an.

Bei meinen Glück welches ich heute hatte war es niemand anderer als Jake Torres. Schnell rappelte ich mich auf und ging ein paar Schritte nach hinten.

Ich murmelte ein leises " Tut mir leid " und wollte eigentlich meinen Weg fortsetzen als er etwas erwiederte.

" Sag mal hast du dich gerade voll gekotzt oder warum kleben meine Klamotten jetzt so?"

" Erdbeersmoothie" erklärte ich trocken und ging an ihm vorbei.

Als ich endlich nach einer gefühlten Ewigkeit bei den Toiletten ankam, traf ich auf Emma und Sofia. " Oh mein Gott was ist denn mit dir passiert" fragten sie beide ganz besorgt.

" Michell hat mir vor den Augen der ganzen Schule ihren Erdbeersmoothie über den Kopfgeschütet" antwortete ich den beiden.

Ich blickte mich im groß Wandspiegel an und erschrack weil ich so fürchterlich aussah. Meine nassen Haare klebten in meine Gesicht und meine Klamotten waren ganz durchgeweicht.

Ich war so sauer auf diese kleine Mistgeburt aber ich konnte oder besser gesagt wollte mich nicht wehren. Dann würden mir alle Fragen stellen und ich hatte wirklich kein Bock darauf. Ich hasste es im Mittelpunkt zu stehen .

Emma und Sofia halfen mir alles wieder gerade zu biegen und als wir fertig waren klingelte es auch schon wieder zum Unterricht. War für eine tolle Pause dachte ich mit.Zusammen mit Emma machte ich mich auf den Weg zu Spanisch. Wir verabschiedeten uns von Sofia und gingen los. Jetzt nur noch Spanisch und dann noch Deutsch dann habe ich diesen schrecklichen Tag überstanden.


Guerra de pandillos-Bandenkrieg/#Wattys 2016Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt