Kapitel 9

5.7K 308 7
                                    

Ich nannte ihm die Adresse von Jessica und er fuhr ohne weiter zu fragen los. Die Faher verlief relativ ruhig. Es war keine peinliche Stille sondern eine angenehme wo im Hintergrund das Radio hörte. Als wir bei der Auffahrt ankamen bedankte ich mich bei im und ging Richtung Haus. Als ich kurz vor der Haustür ankam hörte ich wie er wegfuhr und änderte schlagartig meine Richtung. Ich ging einmal ums Haus herum und blieb vor einer großen Eiche stehen. Wir hatten einen Geheimgang gebaut der mein Zimmer mit ihrem Garten verbindet, so können wir immer zu dem anderen hingehen wenn wir Hilfe brauchen, es uns nicht gut geht oder wir einfach nur etwas miteinander etwas machen wollen.

Ich zog an einem der Äste und die Geheimtür öffnete sich. Ich ging rein und sofort als ich reintrat schloss sie sich wieder. Dadurch das es dunkel im inneren war musste ich meine Handytaschenlampe an machen um etwas sehen zu können. Ich ging mindestens fünf minuten als ich am Ende des Tunnels ankam und ich die Tür die zu meinem Zimmer führt öffene konnte. Nachdem ich eintrat merkte ich sofort das etwas nicht stimmte.

Ich hab da so ein Bauchgefühl wenn etwas nicht stimmt dann habe ich das Gefühl als ob ich mich übergeben müsste. Und dies habe ich gerade.

Ich merkte Blicke auf meinem Rücken und drehte mich langsam um. Als ich sah wer da stand wusste ich das etwas schlimmes passiert ist.

Dort stand Liam mein Liebwächter. Er war angelehnt an der Wand und beobachtet mich mit einem Schmunzeln im Gesicht. Er kannte als einziger den Geheimgang da er micb einmal erwischt hatte als ich mich rausschleichen wollte. Liam ist wie ein weiterer Bruder für mich. Er ist 23 Jahre alt und hatte seine braunen Haare zu einem Undercut geschnitten. Vom Charakter her ist er genau wie ich. Er ist breit und stark gebaut und hat sehr viele Muskeln.

Als ich realiesierte das ich hier wie bestellt und nicht abgeholt stand, ging ich mit schnellen Schritten auf ihn zu und umarmte ihn. Ich habe ihn mindestens zwei Jahre nicht gesehen da er eine verdeckte Operation für meinen Vater ausführen musste.

Nachdem ich mich von ihm gelöst hatte fragte ich ihn was passiert sei.
Er sagte das er es nicht wüsste. Er hatte nur den Befehl auf mich zu warten und aufzupassen. Als ich gerade mein Zimmer verlassen wollte um runter in die Küche zu gehen, hielt er mich am Arm fest.

" Sorry kleines du musst im Zimmer bleiben Anordnung von deinem Vater" erklärte er mir.

Natoll jetzt bin ich schon in meinem eigenen Zimmer gefangen.

Guerra de pandillos-Bandenkrieg/#Wattys 2016Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt