Kapitel 25

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Lucía PoV:


Eine Woche ist vergangen seit Mia wieder zu Hause ist. Jake erzählte mir, dass sie sich sehr zurückzieht und auch kaum noch mit ihm oder Pablo redet. Es fellt ihnen sehr schwer, vorallem Pablo. Ich kann die kleine verstehen. Wer weiß was sie alles erleben musste. Heute sollte der erste Tag sein an dem sie  wieder in den Kindergarten gehen soll, doch sie weigert sich, sich von Jake anfassen zu lassen, geschweige denn mit ihm zu rede.

Aus Verzweiflung hat er mich dann angerufen und gebeten vorbei zu kommen, weswegen ich auch gerade auf den Weg zu ihnen bin. Jake und ich reden seit dem Vorfall nur das wichtigste miteinander, aber ich habe mir vorgenommen dies heute zu ändern.

Bei den Torres angekomen stieg ich aus und klingelte an der Tür. ein ziemlich fertig aussehender Jake machte mir die Tür auf.

" Hey" sagte ich vorsichtig

" Hey" antwortet er erschöpft " danke dass du gekommen bist"

" Kein Problem wo ist sie " fragte ich

" In ihrem Zimmer" sagte er. Ich nickte und stieg die Treppe rauf

Vor ihrer Tür angekommen klopfte ich vorsichtig und trat dann ein. Was ich dort sah brach mir das Herz. Mia saß total zerbrechlich auf ihrem Bett, mit dem Kuscheltier festumschlungen und hatte ganz rote Augen.

" Hey Kleines" sagte ich und schloss die Tür hinter mir. Ihr kopf schellte in die Höhe und sie sprang vom Bett runter und lief direkt auf mich zu. Ich konnte gar nicht so schnell gucken schon hatte sie ihre kleinen Arme um meine Beine geschlungen und fing fürchterlich an zu weinen.

" Hey shhhh alles ist gut ich bin da" sagte ich nahm sie auf den Arm, setzte mich aufs Bett und strich ihr beruhigend über den Rücken.


Ich flüsterte ihr beruhigende Worte zu. Nach fünf Minuten hatte sie sich dann auch beruhigt. Langsam und ganz sachte schob ich sie von mir weg.

" Mia was ist los mit dir? Warum vertraust du deinem Bruder und deinem Vater nicht mehr?" farget ich sie.

Sie erzählte mir viele Sachen, auch was die Leute dort mit ihr gemacht haben. Als sie fertig war mti erzählen viel sie vom ganzen Reden und Weinen in den Schlaf. Vorsichtig legte ich sie ins bett, deckte sie zu und verlies den Raum. Unten im Wohnzimmer traf ich auf Jake und Pablo.

" Und was hat sie gesagt" fragte Pablo mich direkt

" Pablo sie ist psyisch gestört. Sie wurde sozusagen einer Gehrinwäsche unterzogen, was bei Kindern in ihrem Alter ganz leicht ist. Ihr wurden Dinge über euch erzählt die gar nicht war sind und es hilft nicht wenn sie euch 24 stunden rund um die Uhr zu Gesicht bekommt." sprach ich Klartext

Pablo sit schon ganz bleich geworden und hatte sich auf die Couch gesetzt.

" Und was schlägst du vor, was sollen wir machen" fargte Jake mich aufgebracht und verzweifelt.

Ich ging auf ihn zu und drückte ihn auf die Couch. Ich setzte mich zwischen ihn und seinem Vater und legte jeweils einen Arm um beide.

" Ich glaube das beste wäre wenn sie erstmal Abstand zu euch aufbaut, euch nicht rund um die Uhr um sich hat. Ich schlage vor, dass ich sie mit zu mir nehme und sie wieder aufbaue, so dass sie euch und jedem anderen männlichen Wesen wieder vertrauen kann" sagte ich

Eine Zeitlang war es still. Niemand sagte etwas. Man hätte ein Stecknadel fallen hören können.

" Okay" sagte Pablo aufeinmal

Guerra de pandillos-Bandenkrieg/#Wattys 2016Where stories live. Discover now