Kapitel 14

6.6K 280 22
                                    

Lucía PoV:
Aua! Irgendetwas ist voll auf meinen Kopf gekracht. Als ich schwer die Augen öffnete sah ich das Jake sich auch den Kopf hielt. Anscheinend sind wir über einen Buckel gefahren.

"Du hast einen ganz schönen Dickschädel, weißt du das? " sagte Jake zu mir.

" Du bist auch nicht besser, du Sturkopf" konterte ich

" Haha" sagte er

" So Leute in einer halben Stunde sind wir da, ich möchte das ihr alle ganz entspannt aussteigt, kein gedrängel ihr bekommt alle eure Sachen. Ihr wartet dann bis jeder seine Sachen hat und dann gehen wir zur Jugendherberge und besprechen die Zimmerverteilung." Beendet unser Lehrer seine Rede.

Im Bus ging das Gemurmel los, während ich mich zurücklehnte und nochmal die Augen schloss.

Als ich sie wieder öffnete sah ich schon den Eingang von der Range.
Jai. Ich freue mich schon so.
Langsam kam der Bus zum stehen und wir stiegen nacheinander aus.

Wir nahmen unsere Gepäck und stellten uns in einen Kreis auf. Wir warteten bis die Lehrer zu uns kamen um uns weitere Anweisungen zu geben. In der Zwischenzeit sah ich mich auf der Farm um. Ich endeckte einen alten Mann der auf der Wiese stand und sich um die Pferde kümmerte. Er drehte sich um, anscheinend um zu gucken ob wir ankommen sind. Als ich sein Gesicht sah, stockte mir der Atem.

Jake stand mit seinen Freunden neben mir , genauso wie Emma, Jess und Sophia. Jake scheint gemerkt zu haben das etwas nicht stimmt , denn er drehte sich zu mir um und fragte
" Alles okay, du siehts aus als hättest du einen Geist gesehen."

Die anderen wurden auch aufmerksam und die Mädela guckten in die Richtung von altem Mann. Emma und Sophia schienen verwirrt zu sein, doch Jess war genauso geschockt wie ich. Lamgsam lies ich meine Tasche auf den Boden fallen und setzte mich in die Bewegung des Mannes. Er schien meinen Bewegung bemerkt zu haben und sah mich genauso geschockt an. Ich verschnellerte meinen Schritt und begann zu rennen. Ich hörte die Rufe hinter mir , doch ignorierte sie.

Auch der ältere Mann setzt sich in Bewegung und kam auf mich zu.

Ich verschnellerte mich noch mal und schrie dann unter Tränen
"Abuelo" (Opa)

Der hohe Zaun trennte uns, doch für mich war das kein Problem. Ich machte einen Salto über den Zaun, lande in der Hocke und fing wieder an zu rennen.

Als ich ihn, und er mich erreichte schmiss ich mich in seine Arme und fing an zu weinen.

-----------------------------------------------------------

Jake PoV

Sie sah sehr blass aus, Jess wich auch jegliche Farbe aus dem Gesicht während, Emma und Sophia sich verwirrt anstarten. Lucía setzte sich in Bewegung. Sie begann zu renne. Ich schrie die ganze Zeit ihren Namen, doch sie ignorierte mich. Ich sah zu Jess und sah dass sie weinte und lächelte. Sergio nahm sie in den Arm und tröstets. Ich sah wir Lucía gerade einen Salto über den Zaun machte. What the.. was kann diese Frau denn noch alles ich hörte wie sie "Abuelo" rief .

----------------------------------------------------------

Lucía PoV

Ich weinte und weinte ich wollte gar nicht mehr aufhören. Ich habe ihn so vermisst. Ihr müsste wissen die Frau,die ich Mutter nenne, ist nicht meine lebliche Mutter. Sie ist meine Stiefmutter. Ich verlor meine Mutter als ich elf jahre alt war. Wir beide wurden gekipnet und gefoltert. Sie haben meine Mutter vor meinen Augen umgebracht und als sie mich töten wollten kam mein Vater mit seinen Männern rein gestürmt und hat alle umgebracht. Es war eine harte Zeit für uns alle. Ich habe mich wochenlang in meinem Zimmer versteckt bis mir in den Sinn kam das meine Mutter mich nie so sehen wollte. Ich sollte stark sein für meine Mutter. Innerhalb von einer Woche war ich wieder ich selbst. Als ich vierzehn war stellte mein Vater uns Luisa vor. Man sah ihm an das er angespannt war, er wollte das wir sie akzeptierten. Am Anfang war ich skeptisch doch als ich das Funkeln in den Augen von meinem Vater sah, merkte ich dass sie ihm gut tut und so schloss ich sie in mein Herz. Den Kontakt zur Familie meiner Mutter verloren wir, was ich schade fand, den ich liebte meine Großeltern sehr und jetzt in den Armen des Vaters meiner leiblichen Mutter zu sein, ist das schönste was mir in letzter Zeit passiert ist.

" Deja de llorar hijo, por favor, estoy ahora da.Wir se reunió" hörte ich ihn in meine Halsbeuge nuscheln ( Hör auf zu weinen Kind, bitte, ich bin doch jetzt da.Wir sind wieder vereint)

"Te he extrañado mucho.Abuelo" sagte ich (Ich hab dich so sehr vermisst.Opa)

" Komm lass uns wieder zu den anderen gehen die wundern sich bestimmt schon, was ich hier mache" sagte ich

" Da hast du recht komm"

Gemeinsam liefen wir zu den anderen rüber.
Als wir dort ankamen bekam ich schon wie erwartet fragende und verwirrte Blicke zu geworfen.

Mister Montgomery fing sich als erster wieder.
" Nun den da wir alle nun hier versammelt sind warten wir nur noch auf die Leitung und dann können wir die Zimmerverteilung besprechen." Erklärte er

" Das wird nicht nötig sein. Ich bin ja schon hier" meldete sich mein Opa zu Wort. Ich grinste einfach so vor mich hin.

" Mein Name ist Alejandro Dormínguez, ich bin hier der Leiter der Range welche ich zusammen mit meiner Frau Gabriella aufgebaut habe. Ich heiße euch alle Herzlich Wilkommen. Wir haben für euch einige Aktionen geplant damit euch nicht langweilig wird ansonsten habt ihr eure Freiheit die ihr Nutzen könnt wie ihr wollt. Ich möchte euch bitten mir nun in die Jugendherberge zu folgen damit wir die Zimmerverteilung besprechen können." Erzählte er.
Wir nahmen alle unsere Koffer und folgten ihm ins Haus.

Als wir dort ankamen, sah ich mich um. Sie haben viel verändert in den letzten Jahren viel verändert. Es ist moderner geworden. Es gefällt mir.
Wir gingen zur Rezeption, wo eine zierlich ältere Frau stand. Als sie aufsah, sah man den Schock in ihren Augen.

" Oh mein Gott, Lucía bist du es wirklich" fragte sie während ihr tränen übers Gesicht liefen

" Ja Oma ich bin es " antwortete ich

Und sofort wurde ich in eine lange Umarmung gezogen.

" Ich hab dich so vermisst, mein Engel" sagte sie

" Ich dich auch granni, ich dich auch" sagte ich

Nachdem wir uns gelöst hatten ,sagte uns meine Großmutter die Zimmer verteilung, als mir was einfiel.

" Granni ist mein Haus frei?" Fragte ich

" Aber natürlich mein Engel, wer soll den alles dahin"

Ich nannte ihr die Namen und sie rief die Leute nochmal zu sich.
Als sie mit verwirrten Blicken kamen, sagte Oma sie klärt das mit dem Lehrer und das Opa uns unsere Sachen dann bringen würde. Ich bedankte mich bei ihr und zog alle Richtung Stall.

"Na das kan ein Spaß werden" dachte ich mir

Guerra de pandillos-Bandenkrieg/#Wattys 2016Where stories live. Discover now