Kapitel 16

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Jess PoV:

Ich war gerade in meinem Zimmer um meinen Koffer auszupacken als es an der Tür klopfte.

Ich ging hin und öffnete sie. Vor mir stand Sergio.

" Hey ähm ich wollte mir die Gegend anschauen und fragen ob du mich begleiten willst" fragte er

" Klar gerne wieso nicht ich kenne mich hier aus. Gib mir fünf minuten" sagte ich

"Okay ich warte unten" sagte er und ging

Ich machte mich schnell fertig und ging dann runter. Sergio wartete vor der Tür. Als er mich sah lächelte er und wir gingen los.

Wir waren gerade auf einen Feldweg als mir die Lagune einfiel. Ich musste sie ihm zeigen.

" Komm mit ich muss dir was zeigen" sagte ich und grif nach seiner Hand.

Als ich seine Hand berührte fing es an in mir zu kribbeln. Das ist in letzter Zeit immer so wenn wir uns berühren. Es ist komisch ich fühle mich in seiner Nähe wohl, sicher und geborgen das war noch nie so. Ich glaube ich habe mich ihn verliebt.

Als wir vor der Höhle ankamen sah er mich fragend an. Ich deutete ihm mir zu folgen. Als wir im inneren waren staunte er nicht schlecht. Wir sahen uns gemeinsam um, bis er mich antickte und ins Wasser zeigte. Was ich sah lies mich grinsen. Lucía und Jake standen im Wasser und küssten sich.

Ich deutete Sergio leise zu sein und mir raus zu folgen.

Als wir draußen waren sahen wir uns beide grinsend an und gingen zurück zum Haus.

" Ich finde die beiden geben ein schönes Paar ab" sagte Sergio

" Ich kann dir nur zustimmen es ist schön Lucía ist nicht mehr so verschlossen und öffnet sich wieder. Er tut ihr gut" sagte ich

" Und sie ihm,seid sie sich kennen geht er nicht so oft auf Partys und hatte auch keine Betthäsen mehr. Er bessert sich" erklärte er mir

" Kann ich dich was fragen" fragte er

" Klar" sagte ich

" Du meintest gerade sie ist nicht mehr so verschlossen wieso war sie das" fragte er

Ich zögerte,kann ich ihm vertrauen, er ist so nett zu mir. Ich weiß sie wird mich hassen, aber vielleicht tut es gut sich mit jemanden darüber zu unterhalten.

" Lucía hatte eine schwere Kindheit, ihre Mutter starb früh und ihr Vater war nie zu Hause. Sie wurde praktisch von ihren Brüdern großgezogen. Als sie mit fünfzehn ihren ersten Freund hatte war sie überglücklich, doch an ihrem sechzehnten Geburstag erwischte sie ihm mit einer anderen im Bett. Für sie ist eine Welt zusammen gebrochen. Sie zog sich zurück und ass und trank so gut wie nichts. Monate lang sprach sie kaum. Doch dank mir Sophia und Emma ist sie aus dem Loch wieder raus gekommen doch man muss hart arbeiten um ihr vertrauen zu gewinnen" erzählte ich ihm

Ich lies natürlich sachen aus die ihn nichts angehen, wie das sie die Opfer die ihr Vater im Keller eingespert hatte, folterte und tötete.

" Das ist schon scheiße " sagte er

" Ja das ist es. Wir sind da" sagte ich

Ich schloss die Tür auf und wollte rein gehen als ich zurückgezogen wurde und ich weiche Lippen auf meinen. Vor Schock riss ich die Augen auf, doch nach ein paar Sekunden entspannte ich mich und erwiederte den Kuss.

Nach ein paar Minuten lösten wir uns und sahen uns an

" Es tu-t mir le-id ich hätte das nicht tun sollen ic-" stotterte Sergio doch ich unterbrach ihn indem ich meine Lippen auf seine presste.

Guerra de pandillos-Bandenkrieg/#Wattys 2016Where stories live. Discover now