Kapitel 5

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Nachdem ich meinen Mini in der Garage geparkt hatte, stiegen wir beide aus und machten uns auf den Weg ins Haus.
Während ich die Tür hinter mir schließe und die Schuhe ausziehe rufe ich durchs Haus
" Hola! Hay alguien en casa?"( Hallo, ist jemand zu hause)

Keine Antwort

Nagut damit kann ich auch leben.

" Komm gehen wir auf mein Zimmer und ziehen uns um ,dann lass uns trainiere." Sagte ich zu Jess.

" Geht klar. Ist meine kurze Sportshorts gewaschen?" Fragte sie.

Jess bewart ihre Trainingssachen bei mir im Zimmer auf da wir sehr oft trainieren und deswegen wäscht meine Mutter auch ihre Sachen.

" Keine Ahnung. Musste selber gucken, bin ja nicht dein Dienstmädchen." Gab ich frech zurück.

Lachend folgte sie mir in mein Zimmer.Im Zimmer stellten wir unsere Taschen in eine Ecke bei meinem Schreibtisch und stolzieren rüber zum begehbaren Kleiderschrank.

Schnell zogen wir uns um. Beide kurze Sportshorts und einen Sport-BH. Sie natürlich in ihrer schwarzen Lieblingsshorts. Zügig gingen wir in unseren Trainingsraum. Dort suchte ich die richtige Musik aus während Jess sich schon aufwärmte.Als ich die richtige Musik gefunden hatte, band ich mir noch schnell einen Hochzopf und fing ebenfalls an mich aufzuwärmen.

Nach etwa zehn minuten aufwärmen fingen wir an auf die zwei Boxsäcke die wir hatten einzuschlagen.
Als ich gerade zu einem Schlag ausholen wollte wurde ich am Arm gepackt und umgedreht. Ich blickte in die genervten Augen von Max.

" Was willst du" fragte ich ihn verwirrt

" Mom ist seit einer Stunde da und genau so lange versuche ich deine Aufmerksamkeit zu kriegen. Sie wollte mit dir reden." Sagte er.

" Oh okay gib mir fünf minuten" sagte ich zu Max und dreht mich zu Jess um.

Mit einem seuftzen ging Max aus dem Raum und lies uns zurück.
Ich blickte auf die Uhr und stelle fest das wir seid zwei Stunden trainieren.

" Ich glaube wir haben für heute genug trainiert"

" Denke ich auch. Kann ich noch schnell duschen gehen?" Fragte sie.

" Klar. Soll ich dich dann nach Hause fahren oder Jason fragen?"

Jason war unser Fahrer da mein Vater zu faul dafür war.

" Ne lass mal ich frage ihn selber. Viel Spaß noch" sagte sie, umarmte mich kurz und ging dann in mein Zimmer um zu Duschen während ich mich auf die Suche nach meiner Mutter machen.

" Mama?" Rief ich durchs Haus
"En la cocina" ( In der Küche )
Bekam ich als Antwort.

Mit schnellen Schritten lief ich in die Küche und umarmte sie. Wie ich sie vermisst hatte. Einen ganzen Monat habe ich sie nicht gesehn.

" Hola Hija. Qué tal? " ( Hallo Tochter wie geht es dir) fragte sie lachend.

" Bien. Muy bien y tú" fragte ich sie
( Gut sehr gut und dir)
" Bien" antwortet sie.
" Max sagte su wolltest mit mir reden" sagte ich zu ihr.

" Ach ja. Tut mir leid cariño. Du weißt ja wir wollten nächste Woche was zusammen machen aber ich muss wieder auf Geschäftsreise und schaffe es dann nicht."

Geschockt sah ich sie an." Was aber du bist doch gerade erst gekommen und du hast es mir versprochen wir haben schon solange nichts mehr zusammen gemacht."

" Ich weiß Schatz aber wenn ich in einem Monat wieder da bin dann wiederholen wir das und werden öfters was zusammen machen da es für das erste mein letzte sein wird."

Entschuldigend sah sie mich an , ich nickte nur und machte mich auf den Weg in mein Zimmer um zu Duschen.

Nach dem ich die warme Dusche verlassen habe ziehe ich mir eine kurze Shorts und kein träger Top an was mein Schlafanzug darstellen soll und gehe runter zum Abendessen.

" Hola Papá. Qué tal? "
" Bien y tú?"
" Bien "
Als meine Mum das Essen servierte wurde es still da alle mit dem Essen und ihren eigenen Gedanken beschäftigt waren.
" Mum wann reist du denn wieder ab ? "
Fragte ich sie als ich die Stille nicht mehr aushielt.
" Morgen früh um acht. " antwortet sie mir.
" Was du bist doch gerade mal sechs stunden zu Hause." Sagte ich fassungslos.
" Tut mir leid so ist der Job" antwortet sie gelassen.
Will die mich verarschen. Ist ihr Job wichtiger als ihre Familie?
Völlig aufgelöst stehe ich vom Esstisch auf und laufe die Treppe hoch in mein Zimmer.

Um zehn uhr klopf es an meine Tür.
" Sí? " fragte ich
" Lu? Puedo pasar?" ( kann ich reinkommen) fragte die Stimme meiner Mutter.
" Klar. " antwortet ich
" Lu wir sollten reden" sagte sie während sie sich zu mir ins Bett liegte.
Oho das fängt ja schon gut an.
" Ich weiß ich habe in letzter Zeit mit dir nicht so viel gemacht aber ich hsbe gerade so viel im Job zu erledigen das ich es einfach nicht schaffe" erklärte sie mir.
" Es ist ja auch nicht schlimm Mom, ich habe einfach nur das Gefühl das der Job dir wichtiger ist als deine Familie."

" Nein nichts ist wichtiger als du, deine Brüder und dein Vater. Ihr seid das wichtigste in meinem Leben was es gibt." Sagte sie

Ich grinste sie an und entschuldigte mich nochmal für meinen Ausraster vorhin. Danach unterhielten wir uns noch darüber was die letzten Monate so passiert ist, bis meine Mom sich von mir verabschiedet und ich auch schon in kürze in die Traumwelt hinneingleite.

Guerra de pandillos-Bandenkrieg/#Wattys 2016Where stories live. Discover now