Kapitel 18

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Jake PoV :

Ich sah die Waffe in der Hand, dann zu den Zwillingen und dann zu meinen Jungs.

" Was war das" fragte Daniel

"Ich hab keine Ahnung" sagte ich

" Soll ich?" Fragte ich die Jungs

Alle zugten mit den Schultern. Tolle Hilfe. Okay also Augen zu und durch.
Ich zielte und schoss zweimal. Beide waren sofort tot. Wir vernichteten alle Beweise und machten uns auf den Weg nach draußen. Wir sahen Lucía und Jess lässig am Auto warten. Ich gab Lucía die Waffe wieder und beide gingen dann. Wir stiegen in die Autos und machten uns auf den Weg zurück zum Haus.

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Lucía PoV:

" Okay jetzt sag mir bitte noch mal wieso wir das gemacht haben. Ich meine wir hätten auffliegen können und dann hätte uns dein Vater fertig gemacht. Tochter hin oder her" sagte sie in rage.

" Und außerdem wie sollen wir es ihnen erklären. Wir können schlecht sagen"Ach übrigens wir gehören zu der größten Drogengang und töten Leute so nebenbei ist ganz normal für uns" das ist nicht gerade schlau" sagte Jess

" Man es ist mir klar aber es war eine kurzschluss Reaktion. Wir wollten die beschützen die uns wichtig sind und die wir lieben. Ich hätte das gleiche bei meinen Brüdern gemacht oder bei Emma und Sophia. Genau wie du. Wir sagen einfach zu ihnen das wir das Thema vergessen und nicht weiter drauf rum reiten und jetzt schluss aus ende." Sagte ich

Gerade als wir fertig waren kamen die Jungs raus. Jake kam mit ausdruckloser Miene und gab mir die Waffe wieder. Mir lief ein Schauer den Rücken runter. So hatte ich ihn nie gesehen aber ich lies mir nichts anmerken. Genauso ausdruckslos wie er nahm ich mir meine Waffe wieder und ging mit Jess zum Auto. Wir stiegen ein und fuhren zurück zum Haus. Wir kamen an und stiegen aus und warteten auf die Jungs. Als sie ankamen stiegen sie ebenfalls aus.

Ich ging auf sie zu und sah alle an

" Wenn ihr jemals noch einmal ohne meine Erlaubnis an meine Autos geht dann hak ich euch eure Finger ab verstanden." Sagte ich

Alle nickten , ich machte auf dem Absatz kehrt und lief ins Zimmer. Ich machte die Tür zu und lies mich an ihr runtergleiten. Erst jetzt merkte ich wie sehr ich zitterte und lies nun auch den Tränen freien lauf. Ich hatte lange nicht mehr geweint dem nach waren es nicht gerade wenige.

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Jake PoV:

Ich sah wie sie davon stürmte und guckte nun Jess an.

" Woher könnt ihr das und wie habt ihr uns gefunden" fragte Daniel seine Schwester

" Das ist nicht wichtig, was wichtiger ist das wenn sowas nochmal vorkommt wenn ihr so einen Scheiß macht dann reiße ich dir( sie zeigte auf Daniel) und dir ( sie zeigte auf Sergio) den Schwanz raus oder prügel so sehr auf euch ein, dass ihr keine Kinder mehr kriegen könnt. Kapiert" sagte sie beide nickten.

Ich schaute mir Jess an und merkte das sie zitterte und den Tränen nah war, auch sie wie eine kleine Träne ihr die Wange. Sie drehte sich um und rannte weg.

" Du solltest ihr hinter her" sagte ich zu Sergio

" Er? Wieso er?" Fragte Daniel

" Man Daniel du merkst doch das Sergio Gefühle für sie hat und sie für ihn. Er sollte sie jetzt trösten. Ich weis es ist deine Schwester aber ich glaube jetzt ist erstmal Sergio dran" erklärte ich

Daniel nickte und Sergio rannte ihr förmlich hinter her.

" Ich glaube du solltest auch zu Lucía gehen" sagte Mike

Ich sah ihn fragend an

" Jake leg deine scheiß Maske ab, ja du hattest schlechte Erfahrungen, aber die macht wahrscheinlich jeder. Du liebst sie und bist du wenn sie in der Nähe ist. Schmeiß dass wegen so einer Kleinigkeit nicht weg. Los beweg deine Arsch zu ihr" sagte er

Ich nickte und machte mich auf den Weg zu ihr.

Jetzt stand ich vor der Tür und wollte klopfen als ich ein schluchzen hörte. Sofort machte sich ein schlechtes Gewissen breit. Sofort klopfte ich.
" Lucía mach auf" sagte ich

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Lucía PoV:

Ich hörte ein klopfen.

" Lucía mach auf" sagte Jake

" Lucía komm schon. Bitte mach auf"sagte er wieder

Ich rappelte mich auf und öffnete die Tür. Sofort kam er rein und ich schrie ihn an.

" Du Arschloch wie konntest du weißt du wie viele Sorgen ich mir gemacht hatte. Du scheiß Dreckskerl mach das nie wieder. Hörst du. Wehe du fässt noch mal meine Autos an dann bist du Tot. Du hättest auch dort streben können" sagte ich und schlug ihn die ganze Zeit.

Er sagte nichts und schling einfach seine Arme um mich. Ich versuchte mich zu lösen doch er drückte mich einfach mehr an sich ran.
Er streichelte meine Haare während ich sein T-shirt voll heuelte.

" Er tut mir leid. Bitte hört auf zu weinen ich bin da und lebe noch" sagte er

Langsam versiegelten sich die Tränen und ich sah zu ihm rauf.

" Du bist das größte Arschloch was ich kenne" sagte ich und lächelte.

" Ich weiß" sagte er und lächelte ebenfalls.

Er beugte sich runter und seine weichen Lippen lagen auf meinen. Ich grinste in den Kuss hinein. Als wir uns lösten lächelten wir uns gegenseitig an.

" Schläfst du heute hier" fragte ich

" Klar" antwortet er

Wir machten uns fertig und lagen uns ins Bett. Er sah so verdammt heiß aus, mit seinen Muskeln und den Tatoos.

Ich drehte mich um und sagte " Gute Nacht"

" Gute Nacht" sagte er

Ich machte die Lampe aus und zog die Decke hoch. Kurz bevor ich einschlief spürte ich einen Arm an meiner Taile und wie Jacke mich zu ihm zog. Dann schlief ich mit einem lächeln ein.


Guerra de pandillos-Bandenkrieg/#Wattys 2016Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt