Kapitel 4

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Etwas später

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Etwas später

Die Jungs sind wieder zurück in ihrem Zimmer. Eigentlich wäre ich gerne mitgegangen aber ich muss erst meinen Kopf wieder freibekommen. Ich weiß, dass das alles zum Plan gehört aber es setzt mir alles zu. Wenn ich die Zeit doch nur zurückdrehen könnte. Auf Schulanfang aber mit dem Wissen von jetzt. Schöne Vorstellung aber leider nicht machbar. Ich komme am Trainingsgelände vorbei und sehe Andreas und Beatrix. Wie ich sie so beobachte spüre ich wie etwas in mir aussetzt. Als würde sich ein Schalter umlegen. Ohne zu Zögern stürme ich auf sie zu. Bei ihnen ankommend lächeln mich beide freundlich an. Dieser Anblick. "Hallo Schwesterherz. Ist alles okay bei dir? Du siehst so aufgewühlt aus. Können wir dir vielleicht helfen?" begrüßt mich Beatrix. "Wie hast du mich gerade genannt?" "Na Schwesterherz. Denn wir sind ja quasi Schwestern. Eine Familie" "Diese Rolle gehört nicht zu dir. Meine Familie sind Sky, Dad, die Mädels und ganz besonders Riven. Nur weil mein Erzeuger dich großgezogen hat macht uns das nicht zu Familie. Merk dir das" mache ich sie wütend an. "Beatrix versucht nur nett zu sein" mischt sich nun zu allen übel auch noch Andreas ein. "Weiß sie überhaupt wie das geschrieben wird. Die Worte hinterhältig, böse und durchtrieben passen wohl besser zu ihr"

"Was führt dich zu uns Tochter?" "Wie oft habe ich es dir schon gesagt, dass du mich nicht so nennen sollst" "Du bist meine Tochter also werde ich dich auch so nennen. Ich will dich kennenlernen" "Du willst mich also kennenlernen. Schön. Du hast es so gewollt" ich schnappe mir zwei Schwerter und werfe ihn eins davon zu. Irritiert fängt er es auf. "Was soll das?" "Ich fordere dich zum Kampf" "Ich kämpfe nicht gegen dich. Du bist eine Fee, keine Spezialistin" "Da irrst du dich. Die Regeln sind einfach. Bis einer von uns beiden blutet" funkel ich ihn an und mache ein paar Schritte auf ihn zu. "Andreas" "Nicht halt dich da heraus Beatrix. Das ist etwas zwischen Mona und mir. Du willst einen Kampf. Na schön. Aber ich halte mich nicht zurück." das werde ich auch nicht. Mit einer Riesenwut im Bauch starte ich meine ersten Angriffe. An Andreas überraschten Blick sehe ich, dass er nicht damit gerechnet hätte. "Du bist gut" "Hat mir Dad alles beigebracht. Er hat mir auch beigebracht während eines Kampfes die Schwächen meines Gegners zu studieren und sie zu meinem Vorteil zu nutzen" und genau das werde ich jetzt tun. Er hat zwei Schwächen. Zum einen sein großes Ego und zum anderen seine linke Seite.

Ich täusche einen Angriff auf rechts an nur, um mich im passenden Moment auf links zu stürzen. Das bringt ihn aus dem Konzept und ich verletzte ihn am Arm. Geschockt sieht er mich an und hält sich seine Wunde. Blut sammelt sich in seiner Hand. Da habe ich wohl etwas tiefer geschnitten. "Wie es scheint habe ich gewonnen. Jetzt weißt du wie sich Sky fühlt" "Deswegen das ganze hier. Dein Freund hat ihm im Kampf verletzt nicht ich" "Du hast sie soweit getrieben. Ich frage mich, ob du fähig bist die nächste Generation anzuführen, wenn du schon mit mir im Kampf Schwierigkeiten hast" ich werfe das Schwert weg und lasse Beatrix und Andreas stehen. Das hat echt gut getan. Dad wäre sicherlich stolz.

Ich kann nicht glauben, was gerade passiert ist

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Ich kann nicht glauben, was gerade passiert ist. Mona hat mich herausgefordert und gewonnen. Der Schnitt ist echt tief und tut weh. Ich spüre deutlich wie das Blut durch meine Hand durchsickert. "Andreas lass mich mal sehen" Beatrix kommt mit Verbandszeug auf mich zu und verbindet den Schnitt. "So sollte es gehen bis zum Gewächshaus. Ich denke, es muss genäht werden. Wieso hast du dich nicht richtig gewehrt?" "Das hat er Beatrix nur war Mona einfach besser. Sie hat ihre Wut genutzt. Auch ohne ihre magischen Kräfte ist sie mächtig" "Rosalind wie lange bist du schon hier?" "Lange genug um Zeuge deines Versagens zu sein. Sie ist gnadenlos, wenn es darum geht ihr Familie zu schützen." "Diese Seite hat sie dann wohl doch von mir. Was führt dich zu mir Rosalind?" Ich habe eine Aufgabe für dich" "Was ist es?" ihr Blick geht zu Beatrix und ich verstehe sofort. "Beatrix wieso gehst du nicht schon mal vor. Ich komme gleich nach" "Na schön" Beatrix ist außer Hörweite und ich wende mich wieder Rosalind zu. "Schau nicht so Andreas" "Ich hatte nur erwartet es wird einfacher" "Deine Tochter ist stur. Selbst mich blockt sie noch ab. Wie läuft es mit Riven?" "Gut er vertraut mir" ich hoffe so komme ich Mona näher. Mit Riven dauerhaft auf meiner Seite muss es einfach gelingen.

"Du sprachst von einer Aufgabe" "Saul wurde der Prozess gemacht. Wie erwartet war das Urteil schuldig in allen Anklagepunkten. Königin Luna will ihn ins Gefängnis nach Polaris verlegen und ich will das du die Verlegung durchführst. Ich will, dass bei der Verlegung nichts schiefgeht." Polaris das wird sein Todesurteil sein. Niemand hält dort lange durch. Deswegen ist dieses Gefängnis auch so gefürchtet "Sieh es so gut wie als erledigt an. Ich werde dich nicht enttäuschen" "Das hoffe ich für dich. Alle Informationen zur Verlegung findest du bereits in deinem Büro. Ach und Andreas eine Sache noch bevor ich gehe. Vielleicht solltest du dein eigenes Training erhöhen. Nicht das Niederlagen von Dauer sind" Rosalind geht und ich schlage auf den nächstgelegenen Boxsack ein muss dann aber wegen der Wunde am Arm aufhören. Die Bandage ist blutig. Mona du wirst mich als deinen Vater ansehen. Dafür sorge ich schon . Von dir lasse ich mir nicht die Hörner aufsetzen. Aber eins nach dem anderen. Erst mal schaffe ich Saul aus dem Weg. Es wird mir eine Genugtuung sein ihn nach Polaris zu bringen.

SchicksalsmelodieWhere stories live. Discover now