Kapitel 44

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Am nächsten Morgen

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Am nächsten Morgen

Ich schrecke durch das Geräusch von Autotüren auf. Verwirrt und etwas panisch schaue ich mich um. Dann fällt mir wieder ein, dass wir noch in dem verlassenen Haus sind. Nach dem Treffen mit Farah und der Befreiung von Bloom hielt Mum es für das Beste und nachdem Ereignissen der letzten Nacht war diese Idee auch goldrichtig. "Mona Schatz sie sind zurück" ruft Mum mir zu als sie aus dem Fenster blickt. Schnell stehe ich auf und folge ihr nach draußen. Alles Spezialisten der Mission scheinen zurück. Zuerst schließe ich Dad in die Arme, dann Sky und zu guter Letzt Riven. In seinen Armen verweile ich auch den dort fühle ich mich sicher. Ich habe seine Nähe so vermisst. "Ich bin froh, dass es dir gut geht" flüstere ich ihm zu und küsse ihn. "Ich habe mir solche Sorgen gemacht Prinzessin. Als ich hörte das Alfea überfallen wurde hat mein Herz kurz ausgesetzt. Gut das ihr hier wart. In Sicherheit" die anderen hatten dieses Glück leider nicht. "Wir haben quasi Bloom befreit deswegen war einfach zurück keine Option" die solarischen Soldaten haben schnell gemerkt was los war und Nachforschungen angestellt. "Streng genommen hat Ms. Dowling mich befreit" stellt Bloom klar. "Aber wir waren dabei und haben eine Mitschuld. Wir sollen dich übrigens ganz lieb grüßen. Sie hat jetzt ihren Frieden gefunden und es wird Zeit das wir bei uns auch wieder für Frieden sorgen. Der Spuk mit den Bluthexen soll endlich ein Ende haben Dad. Wir alle wünschen uns zur Abwechslung mal ein ruhiges und normales Schuljahr"

ich denke, ich spreche allen aus der Seele. So hatte ich mir meine Schulzeit in Alfea nicht vorgestellt. "Wisst ihr wie die Lage in Alfea momentan ist? Unseren letzten Kontakt hatten wir als die Bluthexen gerade angriffen?" fragt Dad besorgt in die Runde. Sofort zückt Bloom ihr Handy und reicht es ihm. Da ich weiß, was kommt kuschel ich mich mehr in Rivens Arme. Dad spielt das Video ab und sieht genauso geschockt aus wie wir als wir es letzte Nacht sahen. "Der Überfall dauerte nicht mal zwanzig Minuten. Ich weiß nicht wie viele Bluthexen beteiligt waren aber es hat gereicht, um alle Spezialisten in kürzester Zeit auszuschalten" erklärt Bloom kurz. "Wussten sie etwa was wir vorhaben und das die Vorräte des Bluthexenelixiers aufgebraucht sind?" fragt Riven geschockt. Ich kann mir schon denken, wer diese Information weitergegeben hat. Allein bei dem Gedanken wird mir schlecht. "Sie haben alle Spezialisten gefangen und bei den Feen lief es nicht besser. Sebastian hat ihnen eine Armee von Scrapern auf den Hals gehetzt" führe ich weiter aus. "Was ist mit ihrer Magie?" fragt Dad unsicher. "Haben sie noch. Zumindest die meisten. Sie halten sie unter der Schule gefangen und einer nach der anderen wird zu Sebastian gebracht" "Oh Gott ist das Balvani?" "Wir glauben, dass er nicht so viel Magie auf einmal verkraftet. Die Aufnahmen haben wir von Musa. Sie ist jetzt unentdeckt in Alfea und unsere einzige Informantin. Apropos Informantin. Beatrix arbeitet laut Musas Beobachtungen mit Sebastian zusammen" "Beatrix. Seid ihr sicher?" fragt Dad alarmiert.

"Ja wenn man bedenkt, dass er Mitschuld an Andreas Tod hat ist das schon ziemlich makaber. Sie ist wie eine Fahne im Wind und nur auf ihren Vorteil bedacht" Menschen wie sie widern mich echt an. "Also war es nicht nur Grey, sondern auch sie. Wieso haben wir das nicht kommen sehen?" "Weil sie ich gut verstellen kann. Was tun wir nun Dad?" "Wir haben noch etwas Zeit und die werden wir nutzen. Ein direkter Angriff wäre Selbstmord also müssen wir eine verdeckte Operation planen. Das erhöht unsere Chance auch wenn nur minimal. Dieser Einsatz wird nicht leicht. Wir werden gegen Freunde kämpfen aber wir nutzen die nicht tödlichen Waffen. Das oberste Ziel muss entwaffnen sein. Sind sie entwaffnet haben wir eine Chance gegen die Bluthexen und befreien die Feen" "Und ich kümmere mich um Sebastian. Wir haben eh noch eine Rechnung offen" Bloom will sich doch nicht wirklich allein Sebastian entgegenstellen. Das ist Leichtsinn. "Wir können helfen. Unsere Magie ist stark" "Ihr helft uns am meisten wenn ihr hier in Sicherheit bleibt Schatz" "Du hast also nichts dagegen das Bloom geht aber wir schon?" hacke ich etwas sauer nach. "Das habe ich vor" "Ich verstehe dich echt nicht" ich löse mich von Rivens Umarmung und geh erst mal ein paar Meter weg. Zum Abkühlen. "Mona warte bitte" läuft Dad mir hinterher. "Was?" drehe ich mich wütend um und sehe wie er mich verletzt anschaut. "Bitte lass uns das klären"

"Vertraust du uns nicht. Ist es das?" "Ich würde dir mein Leben anvertrauen. Aber du bist meine Tochter und es ist meine Aufgabe dich zu shützen. Ich werde nicht riskieren, dass du verletzt wirst geschweige den deine Magie verlierst. Diese Erfahrung sollst du unter keinen Umständen machen müssen" verzweifelt sieht er mich an. "Aber der Scraper hat bei mir damals in der Hütte auch nicht gewirkt. Vielleicht kann ich sie wieder einfrieren" ich will helfen und nicht nur tatenlos rumsitzen. "Was wenn es nur reiner Zufall war. Dieses Risiko gehe ich nicht ein. Du und die anderen seid mächtig das steht außer Frage aber Sebastian ist auf die Drachenflamme fixiert" "Laut Bloom will er auch meine Kräfte" unterbreche ich in. "Bleibt Sky dann auch hier?" "Was?" "Na er ist dein Sohn. Du willst ihn doch bestimmt in Sicherheit wissen" ich weiß das ist unfair musste aber gesagt werden. "Du weiß das ist was anderes" "Deine Entscheidung steht also unwiderruflich fest?" "Ich liebe dich Mona das weißt du aber in dieser Entscheidung kann ich nicht nachgeben. Bloom kommt mit und deine Mum, du und die anderen bleibt hier" "Dann ist das Gespräch hier wohl beendet" ein Teil von mir kann seine Entscheidung ein Stück weit nachvollziehen aber der Rest ist einfach sauer. Ich bin kein kleines Kind mehr. Unsere Freunde sind in Gefahr und wir sollen nur dasitzen und warten. Nicht sehr heldenhaft.

SchicksalsmelodieWo Geschichten leben. Entdecke jetzt