Kimmich x Brandt {I will 1/1}

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Joshua Kimmich x Julian Brandt

Joshuas Sicht

Da liegt er also, besoffen aber knuffig schlafend in meinem Bett in meine Decke eingemurmelt. Ich stelle einen Eimer wo etwas Wasser drin ist neben mein Bett, so das falls er wach wird, sich sofort Erbrechen kann ohne aufstehen zu müssen. Er stand vor einer halben Stunde besoffen vor meiner Tür, wobei er mir seine Liebe gestanden hat, schon wieder. Wir sind schon längst zusammen, aber wenn er besoffen ist, dann ist er immer wie ein kleiner Sack dem man einfach nicht böse sein kann. Aber süß war es, wie er mir irgendwie zusammen gereimt gesagt hat, das er mich liebt. Ich glaub er hat mir sogar ein Antrag gemacht. Ich streiche durch seine blonden Haare, als er irgendwas vor sich hin nuschelt. Ich lächle leicht. Der kleine Blonde Dummkopf hier betrinkt sich doch wirklich, kommt nach München nur um mir zu sagen das er mich liebt wie seine Mutter. Hat er wirklich so gesagt. Eigentlich hat er gesagt: Joshichen, isch lieb dich wie meine Mama, genauso wie Einhörner und Regenbögen. Deshalb sollten wir heiraten, jetzt, und ich glaub ich muss kotzen. Niedlich war es allemal. Ich schaue meinen Freund an, welcher leicht blinzelt. »Joshi«,flüstert er. Ich küsse seine etwas erwärmte Stirn. »Was'n los«,flüstere ich zurück. Er kuschelt sich an meinen Oberschenkel. »Ich bin froh das du mein Freund bist«,flüstert er zurück. Ich fühle mich geschmeichelt, als Juli aufsteht. Ich schaue in seine Augen. »Schatz ich hab mal eine kleine Frage«,flüstert er. Ich schaue zu ihm auf. »Kannst du mir für morgen ein Trikot leihen«,fragt er. Ich umarme ihn fest. »Du würdest wirklich ein Trikot von mir anziehen«,flüstere ich, wobei mir Tränen in den Augen stehen. »Natürlich mein Schatz«,lächelt er und küsst meinen Kopf, als wir uns gemütlich in mein Bett kuscheln. Er duftet immer so gut, wie frisch geduscht, obwohl er gern auch mal Entspannungsbäder nimmt. Nachdem wir noch was gegessen haben, sind wir kuschelnd in meinem Bett eingeschlafen. Als ich dann beim Spiel gerade beim aufwärmen bin, halten mich Serge und Leon plötzlich fest. Ich schaue die zwei an, dann Juli der über die Bande springt. Verwirrt schaue ich ihn an, als er meine Hände nimmt. Ich schaue zu ihm auf. »Hab ich was verbrochen«,nuschel ich, als die Jungs ihre Trainings Jacken ausziehen und sich etwas zurecht stellen. »Willst du mich heiraten«,lese ich. Juli kniet sich hin und bekommt von Thomas einen Ring. Ich halte mir die Hände vor den Mund. »Willst du mich heiraten Josh«,fragt er nervös. Ich quietsche und nicke aufgeregt, wobei er mir den Ring ansteckt. Ich umarme ihn, wobei er aufsteht. »Wie bist du darauf gekommen«,frage ich ihn beeindruckt. »Ach naja, hat mir mein Bruder vorgeschlagen, und mit etwas betteln und flehen haben die Jungs eben auch gemacht was ich wollte«,lächelt er. Ich schaue meine Kollegen an. »Was musste er machen«,seufze ich. »Bayern Trikot küssen«,grinst Yann. Ich sehe Juli an. »Das hast du gemacht«,flüstere ich. Er lächelt: »nur für dich Josh.« Fest umarmen wir uns. »Mein Dummer Borusse«,flüstere ich. »Mein Dummer Lederhosenträger«,haucht er zurück. Wir küssen uns sanft. Ich liebe diesen Borussen einfach so unglaublich doll, und dieser Antrag beweist mir, das er dass gleiche auch bei mir tut.

3 Jahre später

Mein Glück steht. Ich hab meinen Juli, mit dem ich gemeinsam nach Dortmund gezogen bin. Es war schwer die Jungs zu verlassen, aber Juli ist mein Ehemann und mir viel wichtiger als Fußball. Ich spiele dennoch noch, wobei es allerdings hier beim bvb ist. Ich habe mich für Juli und den bvb entschieden, einfach weil es mein Baby glücklich macht. »Joshi«,höre ich ihn gerade rufen, als ich von einem Spaziergang mit Nala komme. Juli steht vor mir. »Was los«,flüstere ich, als ich die Hand meines Mannes nehme, dieser legt allerdings meine Hand an seinen rundlichen Bauch. Ich lächle glücklich. Ganz vergessen, Juli ist ja schwanger. Im vierten Monat ist er. »Warst du schon beim Termin«,frage ich. Er schüttelt den Kopf. »Ich will das du mitkommst«,flüstert er. Ich lächle sanft, wobei ich ihm einen Kuss gebe. Wir gehen also zu seinem Arzt, wobei er meine Hand fest in der seiner hält. Ich werfe einen Blick auf den Monitor. »Seit wann sind das zwei«,frage ich Juli seufzend. Erwischt schaut er etwas beiseite. »Juli«,murre ich. »Es tut mir leid«,schmollt er, wobei er meine Hand an seinen Bauch legt, »aber du wirst Papa von zweien, ist doch schön oder nicht?« »Ja ist es Schatz«,nuschel ich und fühle mich dabei etwas gekränkt. Er hätte es mir ruhig sagen können. Als wir am späten Abend zuhause sind, macht er gerade ein paar Dehnübungen, welche ihm der Arzt empfohlen hat. Ich falte dabei nur die fertige Wäsche und packe diese in unseren Schrank. »Was bringt das jetzt nochmal dein Gehampel«,frage ich verwirrt. Er schaut mich an. »Das bringt Ruhe und Spannung in mein Becken«,knurrt er. Ich hebe die Hände. Diese Stimmungsschwankungen. Er schaut in mein Gesicht, als ich ihm ein Kuss gebe. »Ich liebe dich«,flüstere ich. »Unsere Babys nicht oder wat«,faucht er. Ich seufze: »doch Liebling, euch alle drei.« Er lächelt glücklich, wobei ich seinen Bauch küsse. »Wir lieben dich auch«,lächelt er und macht weiterhin seine Übungen, wobei ich einfach in unser Bett falle. »Ich hab Kopfschmerzen«,flüstere ich und gucke ihn an. »Schon wieder? Solltest mal besser zum Arzt gehen«,murmelt er. Ich nicke und schaue ihm bei seinen Übungen zu. Man sieht das affig aus. Er legt sich jetzt zu mir, wobei ich meinen Kopf auf sein Bauch platziere. Mit Zwillingen könnte es unglaublich kompliziert werden, aber ich liebe Kinder und eine Familie mit Juli zu gründen ist einfach mein Traum. »Schatz du isst zu wenig«,flüstere ich. Er haut gegen meine Brust. Ich kichere nur, als wir noch einen Film gucken, wobei Juli dabei natürlich einschläft. Ich nehme ihn in meine Arme und lächle.

Ende

Kapitel: 51
Wörter: 1000

Fußball boyxboy 5Donde viven las historias. Descúbrelo ahora