Gnabry x Sané {Slap 1/1}

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Serge Gnabry x Leroy Sané

Leroys Sicht

Mit meiner zittrigen Hand schlage ich auf den Boxsack mir gegenüber an, als mir das Adrenalin einen fetten Tritt in die Fresse gibt. Ich schlage auf das Ding ein wie ein wahnsinniger. Die Drogen geben mir diesen extra Kick, als meine Sicht zwar sperriger wird, ich allerdings weitermache. Hinter mir höre ich die Jungs lachen und quatschen. Ich ignoriere das, blende alles aus, bis mir die Sicht ganz entweicht und die Matte das nächste ist was ich spüre. Entsetztes Keuchen ist zu hören, als schon meine Beine auf etwas gelegt werden und nach unserem Doc geschrieen wird, genau wie nach Thomas. Wie soll ich dass jetzt erklären? Ja folgendes ist passiert ich bin umgekippt, weil ich Drogensüchtig bin und die Dinger einnehme wie ich Wasser trinke. Meine Sicht ist immer noch unklar, als eine Hand sich an meine Wange legt und leicht dagegen klatscht. Serge. Ganz klar. Ich öffne die Augen. »Er lebt noch«,gibt er wohl Entwarnung. Die Jungs atmen auf. Ich spüre wie meine Augenlider wieder schwächer werden. Wieder klatscht Serge leicht gegen meine Wange. »Bleib bei uns Leroy, nicht die Augen zumachen bitte«,bittet Serge mich. Ich gucke direkt in seine braunen Augen, so dass ich nicht mehr aufhören kann daran zu denken, wie schön sie doch sind und wie sie zu ihm passen. Er hält meinen Kopf gestützt mit seinem Arm, dabei sehe ich nur tief in seine Augen. Seine Hände legen sich nach und nach an meine Wangen. »Wach bleiben Leroy, nicht einschlafen«,bittet er erneut. Ich gucke nur in seine schönen Augen. »Ich versuch's«,sage ich leise und halte mich an dem Mann fest. Er hält mich fest und hebt mich hoch. Ich halte mir den Kopf. Serge bleibt die gesamte Untersuchung über bei mir. Ich halte seine Hand und spüre wie der Arzt mir Blut abnimmt. Er wird rausfinden dass ich Drogen genommen hab. Serge streicht über meinen Handrücken. Der Arzt erzählt uns seinen Bericht. Serge guckt mich an. »Du nimmst Drogen«,flüstert er entsetzt. Ich senke den Kopf und nicke aufrichtig. Wir umarmen uns. Es tut gut ihn nicht mehr anlügen zu müssen, hat mir weh getan ihm jedesmal ins Gesicht lügen zu müssen. »Leroy das muss aufhören, sofort. Guck dich nur mal an. Du hast keine Kraft mehr, seine Augen sind gereizt, ich will nicht von deiner Blässe anfangen«,flüstert er mir besorgt zu. Ich streiche durch seine Locken. Er hält mich weiterhin im Arm. »Hilf mir Serge«,flehe ich schon förmlich. Er küsst mir den Kopf. »Dass werd ich tun«,verspricht er. Wir lächeln uns an. Ich weiß dass ich aus dieser Sucht ohne Hilfe niemals rauskomme. Als wir dann bei ihm sind, kuschle ich mich in diese weiche Decke die immer auf seiner Couch liegt, genau wie ich es gerade tue. Serge streicht über meinen Rücken. »Wie kann ich das wieder gut machen«,frage ich neben mir stehend. Er schmunzelt. »Schlaf einfach.« Ich nicke und schlafe ein.

Ende

Kapitel: 64
Wörter: 500

Fußball boyxboy 5Where stories live. Discover now