Fate/Grand Order Babylonia - Das Schicksal einer Göttin

Kapitel 5 - Gorgon

Silim (^_^)/

Als ich noch mein altes Handy hatte, habe ich die automatische Hochlad-Funktion für Fotos/Videos bei Dropbox aktiviert und so ist nichts von den Fotos und Vids verloren gegangen, was ich mir vom Anime aufgenommen habe. Yokatta

Die Szene mit Ritsuka und Ushiwaka habe ich also auch in dieser neuen Version übernommen

Viel Spaß beim lesen~
-------
Am nächsten Tag, abends...
Wir wurden damit beauftragt, den Kriegern an der Nordmauer, zu helfen.
Einige Krieger kannten wir schon von unserem Ankunftstag in Uruk.
Heute kampieren wir an der Nordmauer.
Ritsuka und Ushiwakamaru reden gerade miteinander. Ich gucke den beiden zu.
Ushiwakamaru wird wirklich in der Zukunft verehrt.

"Deine Legende wird sogar in einem Kinderreim erzählt.", sagt Ritsuka.
"Wirklich in einem Kinderreim?"
"Hoch oben auf der Gojo-Brücke in Kyoto. Das habe ich oft gesungen. Flöte spielt man auch."
"Selbst das weiß man? Ich kann es irgendwie kaum fassen."
"Das ist die Wahrheit."
"Oh, nicht doch, dass bezweifle ich doch auch gar nicht. Ich hätte nur nie damit gerechnet Sympathie zu erfahren. Mein ganzes Leben habe ich um das wohl anderer gekämpft. Ich wollte unbedingt, so gut es geht, den anderen immer eine Stütze sein, aber leider hat mich damals niemand von den Menschen verstanden, und darum, kann ich diese Geschichte vor Freude kaum glauben.", sagt sie, lächelnd.

"Es wird dich wahrscheinlich wundern, aber später konnte man deine Gesinnung nachvollziehen."

In Chaldea habe ich so einiges erfahren, nicht nur über Ushiwakamaru, sondern auch die anderen Krieger und noch so vieles mehr.
Meine Zeit in Chaldea war keine schlechte. Ich habe so viele Servants und Menschen kennengelernt, die mir sehr ans Herz gewachsen sind.
"Und du, Midori?"
"Entschuldige, Ushiwakamaru, ich war mit meinen Gedanken mal wieder woanders. Ich bin eine kleine Tagträumerin."
"Ist nicht schlimm.", lächelt sie, "Wie gefällt dir Uruk, Midori?"
"Trotz des Kriegs ist diese Stadt so lebendig. Das ist bewundernswert. So kenne ich Uruk noch von damals. Mein geliebtes Uruk."
Plötzlich bemerke ich, dass ich am Ende viel zu viel von Uruk geschwärmt habe.
"Warst du etwa schonmal in Uruk, Midori?"
"Äh, vergiss bitte, die letzten beiden Sätze, die ich gesagt hab, Ushiwakamaru. Ich bin zum ersten Mal hier.", rede ich mich, panisch, raus.
Sie kommt zu mir.
"Du hast aber so viel von Uruk geschwärmt, als wärst du schon einmal hier gewesen. Und es kommt mir auch nicht so vor, als würdest du nicht die Wahrheit sagen. Hmm. Ich frage mich schon die ganze Zeit, wieso du eigentlich immer eine Kapuze trägst."
"... Darf ich dich etwas fragen, Ushiwakamaru?"
"Ja, darfst du."
"Hat der König vielleicht mal etwas über eine Enlil erwähnt?"
"Hmm. Jetzt wo du diesen Namen erwähnst, erinnere ich mich an etwas, was er mal erwähnt hat. Der Name Enlil und Enkidu sind gefallen. Er sagte, dass es Zwillinge sind, sie aber nicht mehr am leben sind. Es gab sogar eine Trauerfeier."
"Was? Es gab eine Trauerfeier? Er trauert also immer noch. Irgendwie fühle ich mich jetzt schlecht. Ich hätte es ihm vielleicht doch einfach sagen sollen."
"Was meinst du, Midori?"
"Willst du es ihr sagen, Mi-chan?"
"Naja, solange Ushiwakamaru es ihm nicht sagt. Du kannst doch ein Geheimnis für dich behalten, oder Ushiwakamaru?"
"Ja, du hast mein Wort."
"Ok. Ich bin Enlil, und wurde damals von Merlin vor dem Tod bewahrt. Er war es auch, der mich nach Chaldea gebracht hat. Ich bin aber noch nicht bereit, es Gil zu sagen. Ich habe meine Gründe."
"Du bist also En-, ich meine natürlich, Midori. Das mir mal die Ehre zuteil wird und ich eine Bekannte des Königs persönlich kennenlerne. Keine Sorge, dein Geheimnis ist bei mir wirklich sicher, ich habe dir ja bereits mein Wort gegeben. Ich hoffe, du sagst es ihm bald. Er wird sich bestimmt darüber freuen. Oh. Und darf ich dich wie Ritsuka und Mash auch Mi-chan nennen?"
"Ja, darfst du, Ushiwaka. Ich mag deine Aufgewecktheit, Ushiwaka.", sag ich, lächelnd.