Kapitel 10 - Quetzalcoatl

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Gilgamesh PoV

Es gab da mal zwei Geschwister, sie waren meine Freunde. Obwohl einer von ihnen von den Göttern, als mein Feind, erschaffen wurde.
Wurde seine Schwester hingegen anders erschaffen, sie konnte frei entscheiden, was sie tun und lassen wollte. Ihre Namen waren, Enkidu und Enlil.
Wir hatten immer Spaß, als wir unsere Kräfte gemessen hatten.
Doch eines Tages starben sie.

So dachte ich es zumindest bis vor einpaar Monaten noch, denn Enlil hatte überlebt

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So dachte ich es zumindest bis vor einpaar Monaten noch, denn Enlil hatte überlebt. Aber sie will sich mir nicht preisgeben, weil ich mich verändert habe.

Lily PoV

Ana, Mash, Ishtar und Jaguar Man, kämpfen gegen Quetzalcoatl, damit Ritsuka in der Zwischenzeit den Sonnenkalender zerstören kann.
Quetzalcoatl hat Spaß am kämpfen und ihr geht es nicht darum jemanden zu töten.

Quetzalcoatl hat Spaß am kämpfen und ihr geht es nicht darum jemanden zu töten

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Ich kann sie da ganz gut verstehen, denn auch ich, bin da wie sie. Einst haben Enki, Gil und ich immer gegeneinander gekämpft, es ging uns um nichts. Wir hatten einfach nur Spaß daran, unsere Kräfte zu messen.
"Jetzt sind nur noch, die Göttinnen der Venus übrig."
Sie wird Ishtar auch mit Leichtigkeit fertig machen.
Ich seufze, innerlich.
Das hat ja nicht mal 'ne Sekunde gedauert.
Quetzalcoatl geht die Treppen vom Tempel zu Ritsuka rauf.
Der Plan ist zwar, den Kalender zu zerstören, aber Ritsuka wird es bestimmt auch schon längst bemerkt haben.

"Ishtar, ich brauche deine Hilfe!"
"Hab doch mal Nachsicht mit einer Göttin.", sagt sie, und fliegt auf Mana zu ihm.
"Bist du dir sicher?"
"Ja."
Er scheint sich seiner Sache echt sicher zu sein. Diese Aktion ist ziemlich waghalsig und für einen Menschen tödlich. Aber der einzige Weg, um Quatzalcoatl für uns zu gewinnen.
Ritsuka springt von Mana in die Tiefe und verliert das Bewusstsein.

Es vergeht eine Weile, bis er wieder bei Bewusstsein ist.
Wir sitzen alle auf dem Boden, Ritsuka liegt auf dem Boden und sein Kopf auf Quetzalcoatls Schoß.
"Master! Gott sei Dank, du bist wieder wach!"
"Mash...? Worauf lie-", er stoppt, und richtet sich schnell auf.
"Wieso warst du dir so sicher, dass ich dich auffangen würde?"
"Weil ich darauf vertraut habe und du die Menschen liebst, Quetzalcoatl."
Ich wusste, dass er es verstanden hat.
Quetzalcoatl ist keine feindlich gesinnte Göttin.
"¡Está bien! Ich werde mit dir einen Vertrag schließen und die Allianz verlassen.", sagt sie, lächelnd, und umarmt Ritsuka.

", sagt sie, lächelnd, und umarmt Ritsuka

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Oh man. Ritsuka scheint echt jeder Göttin den Kopf zu verdrehen, bis auf einer. Aber diese eine Göttin hat ihre Gründe.
"Kannst du Marduks Axt für uns bergen?", fragt Ritsuka.
"Ja, meine Flugsaurier werden sie nach Uruk transportieren. Und Jaguar Man kümmert sich darum, dass die Axt auch sicher ankommt."
"Aber ich will bei Fujimaru bleiben."
"Du wirst gefälligst tun, was ich dir sage. Oder willst du, dass ich dich wirklich Ausstopfe?"

 Oder willst du, dass ich dich wirklich Ausstopfe?"

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"Ja, ich kümmere mich um den Transport. Verlass dich da ganz auf mich, Kulkul."
Oje.

Wir sind auf dem Rückweg nach Uruk, aber kampieren wieder. Naja, die Strecke schafft man eh nicht an einem Tag, es sei denn man fliegt.
Ich seh, wie Ishtar und Ritsuka sich am Lagerfeuer unterhalten, ich will die beiden nicht stören. Eigentlich ist es jetzt wieder Ereshkigal, in Ishtars Körper.

"Beobachtest du die beiden, Midori?"
Quetzacoatl.
"Ich will sie bei ihrem Gespräch nicht stören."
Sie seufzt.
"Du bist die Herrscherin des Windes, und die vierte im Bunde, nicht wahr?"
"Mich wundert es nicht, dass du es gleich bemerkt hast, Quetzalcoatl.", sag ich, "Es ist, in meiner Abwesenheit, echt viel passiert. Enki ist zu Kingu geworden, und Gil habe ich mich noch nicht gezeigt, noch habe ich es je vor. Er hat also keine Ahnung, dass ich damals nicht gestorben bin."
"Das verstehe ich nicht. Wieso willst du dich dem König nicht zeigen, Enlil?"
Ich guck traurig, aber fang mich dann wieder.
"Ich habe meine Gründe. Meine Kapuze dient mir als Tarnung. Er könnte mich jederzeit wieder erkennen, dass ist mir klar. Dieses Versteckspiel ist ziemlich riskant, das weiß ich.", sag ich, lächelnd, "Ich bitte dich, mich auch einfach Midori, oder bei einem Spitznamen zu nennen, Kulkul."
"Comprendido, Mi-chan. Du bist eigentlich ein kleiner Wirbelwind, und hältst dich zurück, nicht wahr?"
"Ja. Ich kann eben nur, in sei- Ach, ist nicht so wichtig."
Was wollte ich da gerade sagen? Ja, spinn ich denn jetzt völlig?
"Jetzt verstehe ich. Du scheinst gerade, diese Stadien durchzumachen. Du wirst deine Antwort schon sehr bald finden, da bin ich mir sicher, Mi-chan."
Sowas ähnliches hat doch auch "Ishtar" zu mir gesagt.

»"Das wirst du schon sehr bald selbst herausfinden, Midori."«

Ich versteh nicht, was die beiden damit meinen.

Am nächsten Tag...
Wir sind vor Uruk und Siduri kommt uns entgegen gelaufen.
"König Gilgamesh... König Gilgamesh, er ist gestorben.", sagt sie, schockierend, aus der Puste.
Was? Gil ist gestorben?
"Gil...", sag ich, leise.
"Für dich, muss sein Tod auch ein richtiger Schock sein, Lily."
"Was ist mit seinem Leichnam, Siduri?", frag ich.
"Den haben wir in der Ziggurat geborgen."

Wir sind in die Ziggurat gegangen.
"Wenn seine Seele in der Unterwelt ist, dann können wir Ereshkigal doch bitten, ihn wieder zum leben zu erwecken.", sagt Merlin.
"Ja, und wie? Wir können nicht mal einfach so in die Unterwelt reinspazieren."
"Da hat Ishtar recht.", sag ich, werde aber zum Ende hin immer leiser.
Mist! Wieso fühle ich mich denn plötzlich so schwach? Und wieso verschwimmt alles?
"Mi-chan, was ist los?", fragt Mash, besorgt.
"Ich fühl mich nicht gerade gut....."

Fate/Grand Order Babylonia - Das Schicksal einer GöttinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt