Kapitel 33

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„SIE IST WACH!!"

Ich öffne meine Augen und sehe wie Emelie aus der Tür raus rennt und schreit: Moment. Wo bin ich?

Ich schaue mich um und verstehe, dass ich im Krankenflügel bin.
Was ist pa-
Und da hab ich es wieder: Die Panikattacke. Ich habe mein Bewusstsein in der Panikattacke in der sich die Jungs geschlagen haben verloren!

Emelie kommt wieder rein, hinter ihr sind Draco und die Krankenschwester.
„Guten Morgen, Sonnenschein! Weißt du noch wer ich bin? Ich bin's Louisa! Die Krankenschwester."

Ich lächle Louisa an.
„Ja! Ich glaube, ich erinnere mich... sie haben mich untersucht, als ich Bronchitis hatte. Richtig?"

Sie nickt: „Gut zu wissen, dass dein Gehirn noch funktioniert."

Draco kommt zu mir und greift nach meiner Hand.
„Es tut mir so leid."

Ich schaue ihm in die Augen und seufze.
„Es tut mir wirklich leid, Y/N. Bitte, du musst mir verzeihen!! Ich verspreche dir, dass ich alles gut machen werde." - Er wiederholt sich.

Louisa räuspert sich: „Reicht. Sie braucht Ruhe. Los! Ab in den Unterricht."

Als Emelie und Draco den Krankenflügen verlassen gucke ich nur noch verwirrter.

„Was ist den los? Warum guckst du so?"
-
„Wie viel Uhr haben wir? Und wieso habe ich geschlafen? War ich wirklich nur Ohnmächtig?"

Louisa zieht ihre Schultern hoch, als wüsste sie nichts.
„Ich weiß nicht. Scheint so, als wärst du lange Ohnmächtig gewesen. Wir haben den nächsten Tag am Morgen: Du warst mindestens 15 Stunden Ohnmächtig was komisch ist."

Ich seufze wiederholt und lege mich wieder hin während Louisa - Die Krankenschwester - mich untersucht.

(...)

Als ich erneut meine Augen auf mache, merke ich das ich wohl ein Mittagsschlaf gehalten haben muss, denn der Uhrzeiger zeigt nun auf 16:31.

Ich bin aufgewacht, weil es an der Tür geklopft hat - Es ist Draco.

„Komm rein." rufe ich.
-
„Sicher? Will nicht sehen, wie du dich umziehst oder nackt bist!!!"
Ich lache als er rein kommt.

„Und? Wie gehts dir?" - er lächelt mich so süß an.
Ich zeige meine Daumen hoch während er auf mich zu kommt und sich an mein Bett setzt.

„Weißt du, es tut mir leid. Ich weiß, dass ich mich immer wiederhole aber ich meins so verdammt ernst."
Er atmet tief ein und redet weiter.
„Du, Nein wir sind Seelenverwandte. Du bist meine Seelenverwandte. Wirklich. Ich mein das so ernst, du verstehst das nicht. Ich brauche dich und ich habe dich so lieb. So so lieb."

Mit Tränen in meinen Augen gucke ich ihn an: Meint er es ernst?

Draco wischt mir eine Träne weg und starrt mir wortwörtlich in die Seele.
„Willst du nichts sagen?" fragt er mich.
-
„Doch. Ich bin.. Ich bin einfach nur sprachlos. Warum hast du Harry aber angegriffen?"

Er seufzt.
„Es hat mich aggressiv gemacht, dass er sich um dich kümmert statt ich es tu."
-
„Entschuldige dich bei ihm und komm mit Emelie zurück, okay?"

Er nickt und verlässt mein Dorm ohne weiteres zu sagen.

(...)

Der Uhrzeiger zeigt schon auf 18:00 Uhr und bis jetzt kam niemand in meinem Zimmer, obwohl ich Draco drum gebeten habe.

Ich wusste, dass er mich wieder verlassen wird.
Plötzlich klopft es an der Tür.
Ich setze mich auf mein Bett und rufe die Person rein - Es ist Emelie.

„Wo zum Teufel ist Draco?" sage ich in nem lauten Ton.
Emelie schaut mich verwirrt an und legt eine Tüte auf mein Bett.

„Da sind Süßigkeiten drin. Was ist mit Draco?"
-
Vor circa 2 Stunden meinte er, dass er sich bei Harry entschuldigt und dann wieder mit dir hierher kommt." seufzte ich.

Sie guckt mich jetzt noch verwirrter an: „Warum guckst du so? Hat er dir nicht bescheid gegeben?" frage ich sie daraufhin.

Sie schüttelt den Kopf und setzt sich hin.
„Nein. Er hat mir nichts gesagt und bei Harry war er auch nicht, weil Harry selber im Krankenflügel liegt."

Schockiert gucke ich ins nichts.
„Hey. Beruhig dich. Ich weiß wo er ist, aber du darfst nicht sauer werden.." sagt sie.

Ich gucke Emelie an: „Ist er bei Pansy? Er ist bei Pansy!! Ich wusste es.."

Sie lacht und schüttelt den Kopf.
„Nein. Wir haben eine neue Schülerin und er zeigt ihr Hogwarts, obwohl ich das hätte machen sollen."
-
„Wieso übernimmt er DEINE Aufgabe? Wer ist sie & warum will er bei ihr unbedingt sein?" frage ich sauer.

Emelie greift nach meiner Hand und hält sie ganz fest.
„Y/N, sie heißt Kyla."

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