Kapitel 40

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Professor McGonagall unterbricht ihn: „Aber wein jetzt nicht."

Ein böser Blick von Professor Dumbledore auf Professor McGonagall bis er weiter redet.
„Ich versuche es so kurz wie möglich zu halten: Es tut uns leid, aber wir können dir hier nicht mehr den Schulabschluss bieten. Y/N, du musst verstehen, dass wir hier in Hogwarts sind und nicht auf einer normalen Schule."

Das Blut in mir gefriert während ich probiere nicht auszuflippen: Warum nimmt man mir alles was ich liebe weg?

„In Hogwarts kommst du allein nicht weit. Du brauchst die Unterstützung deiner Freunde. Wir können dir nicht helfen wenn du Tagtäglich Panikattacken wegen solchen Dummheiten wie Jungs hast." fügt Professor Umbridge hinzu.

Erstarrt schaue ich ins nichts bis Professor Dumbledore mich wieder ins Jetzt holt indem er mich anstupst: „Willst du den nichts mehr sagen?"

Verwirrt schaue ich mich um damit ich verstehen kann was wirklich abgeht.
Und dann kommt's: Meine Wut kommt zum Vorschein.

„Professor Dumbledore, sie können das doch nicht ernst meinen. Sie wussten schon immer von meinen Panikattacken & sie waren der Jenige, der mir erlaubt hat bei Draco zu bleiben." sage ich mit einer gebrochenen Stimme.
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„Du hast es erfasst. Ohne Draco Malfoy wird das nichts."

Professor Snape setzt sich schließlich neben mich: „Wir können Draco Malfoy zu nichts zwingen, Y/N. Er hat sich gegen dich entschieden und somit mitentschieden das du gehen sollst. Wir persönlich kommen nicht klar mit Panikattacken."

Und dann kommen die Tränen: Träne nach Träne kullert mir über die Wangen.
„Sie können mir nicht alles was ich liebe wegnehmen!" schreie ich in die Runde verzweifelt rein bis Professor McGonagall aufsteht und auf mich zu kommt.

„Beruhige dich. Wir können dir gerne nochmal später alles erzählen, aber die Entscheidung steht fest: Wir können dich nicht hier lassen, kleines. Es ist das Beste für dich & deine Eltern wissen sowieso schon bescheid. Du reist morgen früh ab." Sie probiert mich zu beruhigen und legt ihren Arm um mich.

Schließlich probiere ich die Entscheidung der Professoren zu akzeptieren und verlasse den Raum mit der Aufforderung, alles zusammen zu packen.

(...)

Als ich an der Bibliothek vorbei laufe, seh' ich wie Pansy und die anderen dort sind.
Erleichtert in der Hoffnung, dass ich in Ruhe packen kann gehe ich weiter bis ich im Gemeinschaftsraum auf Draco treffe der auf jemanden zu warten scheint.

Er steht von der Coach auf und kommt auf mich zu.
„Da bist du ja." sagt er.

Verwirrt gucke ich hinter mich, um sicher zu gehen das er mich meint.
„Ja. Ich rede mit dir."

Still starre ich ihn an und warte auf das, was jetzt wieder aus seinem Mund kommt.
„Ich wollte dich vor dem Geist warnen."
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„Der Geist der mich beobachtet hat?"
Draco nickt und ich realisiere in dem Moment, dass er alles wusste.

Ich schüttle sauer meinen Kopf und will weiter laufen aber er hält mich fest: „Hör mir doch zu. Ich wollte dich warnen, weil eine Panikattacke fehlte bis du geflogen wärst: Jetzt sieh dich an. Du musst Hogwarts verlassen."

Er atmet tief ein und aus.
„Ich war zu spät & mich hat ein anderer Geist aufgehalten. Ob du mir glaubst oder nicht; Ich hatte die ganze Zeit ein Auge auf dich geworfen, damit du keine mehr bekommst. Denk wie du willst von mir, aber vergiss niemals die Guten Seiten. Ich will keinen Kontakt mit dir. Ich wollte dir das nur erzählen und dir viel Glück wünschen."

Und schon wieder schaue ich still in die Leere bis er mich schüttelt: „Sag was."
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„Ist Okay. Passt." sage ich schließlich mit einer Träne im Gesicht.

Draco wischt sie mir weg und grinst dann: „Pansy hatte mir erzählt, dass du mir trotzdem, obwohl ich dich blockiert habe, schreibst."

„Ja. Keine Ahnung. Irgendwie hat's mir immer geholfen." lache ich mit ihm mit.
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„Weißt du was: Jetzt wo du gehst kannst du mir trotzdem weiter schreiben. Ich werd' dich wegen Kyla auf blockiert lassen, aber falls wir irgendwann wieder zueinander finden sollten lesen wir das alles zusammen durch. Versprochen."

„Draco?"
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„Ja?"
-
„Wann ist irgendwann?"

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