Kapitel 38

198 8 9
                                    

Ich starre in die Leere und probiere mit meinen Gedanken klar zu kommen: Ist es jetzt wirklich vorbei?

Trotz dem Kreuz auf Snapchat schreibe ich ihm, ich weiß zwar das meine Nachrichten nicht ankommen aber ich sterbe an dem Gedanken nichts mehr erzählen zu können.
Ich muss ihm schreiben, auch wenn er es niemals lesen wird.

Nachdem ich ihm alles geschrieben habe, versuche ich zu schlafen

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Nachdem ich ihm alles geschrieben habe, versuche ich zu schlafen.

(...)

Am nächsten Morgen als ich aufstehe, sehe ich wie Pansy an meinem Handy sitzt.

Schockiert setze ich mich auf und nehme ihr mein Handy weg.
„Was soll das? Was machst du an meinem Handy?" schreie ich sie an bis ich merke, dass sie gestern diejenige war, die sich um mich gekümmert hat.

„Ich wollte gucken, ob du mit Draco gestern Nacht geschrieben hast, weil ich es dachte."
-
„Aber warum wolltest du das wissen?" frage ich sie.

„Weil du niemanden hinterher rennen sollst. Hör auf ihm hinterher zu rennen. Er hat eine Freundin; ich meins wirklich nur gut mit dir."
Ich seufzte.

„Du hast recht. Wir haben nicht geschrieben - Also eher hat er mir nicht geschrieben. Draco hat mich entfernt und ich hab ihm trotzdem mein Herz ausgeschüttelt. Es tat gut."
-
Pansy lächelt und nickt: „Hm. Okay. Hoffe dir gehts gut. Ich geh' essen. Du solltest auch."

Als Pansy unseren Dorm verlässt, lege ich mich wieder auf mein Bett und schreibe Draco weiter.

Als Pansy unseren Dorm verlässt, lege ich mich wieder auf mein Bett und schreibe Draco weiter

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Plötzlich werde ich von Emelie unterbrochen die mir das Handy aus der Hand reißt: „Steh auf. Hör auf. Du verdienst diesen Köter nicht. Komm jetzt Frühstücken."

Ich seufze.
„Emelie, es fühlt sich so an, als hätte er alles positive in meinem Leben mit sich gezogen. Ich sage dir ehrlich, dass ich nicht mehr hier in Hogwarts bleiben will ohne das ich an Draco's Seite bin."

Sie setzt sich neben mich auf meinem Bett und legt ihren Arm um meine Schulter.
„Hör mir mal zu: Ich weiß, dass es momentan schwer für dich ist aber glaub mir; es wird besser. Du hast Harry und mich. Das sollte dir reichen."

Ich nicke und stimme ihr zu.
„Lass uns jetzt essen gehen." sagt Emelie bevor wir in die Große Halle los laufen.

(...)

Still steche ich mit meiner Gabel in mein Essen während Emelie, Pansy und Lucia sich alleine unterhalten - bin ich überhaupt mal genug?

Ein Blick auf Kyla und Draco & mein Herz bricht wieder in 100 Teile.
Ohne was zu sagen stehe ich auf und laufe so schnell es geht aus der Großen Halle bis Harry mich aufhält und mich in seine Arme nimmt.

„Wohin? Du hast nicht fertig gegessen." sagt er in einem bösen Ton.
Ich gucke ihn still an und breche in seinen Armen zusammen: Schon wieder weine ich.

„Y/N? Was ist los? Erzähl es."
-
„Ich bin nie genug. Das ist das Problem. Ich kriege nichts auf die Reihe. Emelie ist wieder mit Pansy und den anderen befreundet, somit werde ich wieder vergessen.." erzähle ich ihm.

Er lässt mich los: „Mach dir kein Kopf.
Sein ernst?

„Wir können später weiter reden. Ich muss jetzt weiter essen gehen." sagt Harry und verschwindet.

(...)

Und wieder wird der Platz in meiner Lunge enger und enger bis das zittern anfängt: Eine Panikattacke.

Mit dem Gedanken, dass nur Draco mir da jetzt raushelfen könnte gehe ich in meinen Dorm hoch und setze mich auf mein Bett.

Kurz bevor ich Draco wieder schreiben wollte, kommt Emelie hoch.

„Wieso weinst du?" fragt sie mich.
Ich ziehe meine Schultern hoch und erzähle ihr, dass es mich stört das sie wieder mehr mit Pansy & Lucia abhängt und mich alleine lässt.

„Nur weil wir uns vertragen haben? Du als meine Freundin solltest dich darüber freuen." sagt sie enttäuscht.

Ich lache ironisch.
„Klar. Ich freue mich, dass Pansy und Lucia-„

„Was ist mit uns?" - Plötzlich tauchen Pansy und Lucia in unseren Dorm auf und schauen mich böse an.

„Y/N ist einfach nur eifersüchtig und gönnt uns nicht das wir uns vertragen haben." Lacht Emelie.

Und plötzlich bricht mein Herz noch mehr.

Pansy und Lucia lachen mit ihr.
„Ohhh. Weinst du wieder? Komm mal klar bevor ich dir ein Grund zum weinen gebe." sagt Pansy.

Ohne was zu sagen schnapp ich mir mein Handy und gehe aufs Klo, damit ich mich beruhigen kann.

Beste Blutsfreunde Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt