𝙺𝚊𝚙𝚒𝚝𝚎𝚕 𝟹𝟷

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Elif

Sie fiel vor mir auf die Knie.
Nein das kann nicht wahr sein.

Aus jeder Ecke sprangen irgendwelche Männer die Massimo Festnahmen doch in diesem Moment Interessierte mich nur eine Person.

Stella

Ich bückte mich zu ihr, versuchte ihr zu helfen.

»Stella, bitte was hast du bloß getan? Komm rede mit mir ! Bitte!«, ich weinte.

Das kann doch alles nicht wahr sein.

Sie öffnete schwach ihre Augen und ich war erleichtert. Doch diese Erleichterung hielt nicht lange.

Sie nahm meine Hand und brachte schmerzvoll heraus: »Es tut mir leid, was ich gesagt habe. Du hast es verdient glücklich zu sein, aber du sollst wissen das ich immer geliebt habe und es immer tun werde. Elif, du bist was Besonderes!«

Dann schloss sie ihre Augen.

Nein, bitte!
Ich träume, ich fühlte mich so, als wäre ich in einem Albtraum gefangen.

Alessia kniete sich zu mir und nahm mich in den Arm und indem Moment konnte ich eigentlich nicht mehr machen als mich bei mir auszuheulen. Stella war keine schlechte Freundin, im Gegenteil.

Sie war immer lustig und hat mich aufgemuntert, auch wenn mir nicht danach war. Das Einzige war nur das sie diesen Fehler begangen hat. Ich sah ihn nicht als Fehler, verletzt hatte es mich aber trotzdem.

Doch in diesem Moment wollte ich nur meine lachende, witzige und vor allem liebevolle Stella zurück. Aber ich weiß das es Wohlmöglich zu spät ist.

Alessia zog mich von ihr zurück und ich sah nur wie der Krankenwagen vor uns hielt.

Es kamen mehrere Helfer heraus und knieten sich zu ihr hin. Ich dachte es gäbe eine Chance sie wieder zu holen, doch als sie sie auf die liege legten und mit einem weisen Tuch bedeckten kam der nächste Schlag.

Ich brach zusammen, ich konnte nicht mehr.

Warum muss immer etwas passieren ? Mein Leben war gut, wie es war und jetzt ist es das reinste Chaos und das ist allein meine Schuld.

Ich schaute in die andere Richtung und sah Liam. Er hatte Massimo gegen das Auto gedrückt und im nächsten Moment sah ich die Lichter der Polizei Autos aufleuchten.

Sie nahmen Massimo fest und nahmen Spuren ab.

Liam kam auf mich zu und sagte Alessia sie solle ins Auto gehen.

Er kniete sich vor mir hin und das Einzige, was ich konnte, war zu wispern.

»Es tut mir leid. Es tut mir so leid.«, flüsterte ich.

Er nahm mich in den Arm und wieder fingen meine Augen an sich zu füllen.

»Es war ihre Entscheidung und nicht deine Schuld.«, sagte er beruhigend, doch ich wusste das es irgendwo meine Schuld war.

»Wenn ich nicht weggelaufen wäre, wäre das alles doch gar nicht passiert.«, meinte ich schluchzend.

Er küsste meinen Scheitel und wisperte: »Es wird alles gut, mein Engel. Glaub mir es kommen bessere Zeiten.«

Ich schloss die Augen und merkte, wie er mich hochhob und zum Auto trug.

Vor lauter Erschöpfung schlief ich ein.

Liam

Sie tat mir leid, ich weiß das es irgendwo schon ihre Schuld war, aber ich frage mich Allen Ernstes, woher Massimo kam.

Ich ging auf die Polizisten zu.

Der eine schüttelte mir die Hand und fing an mir alles zu erklären.

»Wir haben alles durchgesucht und man hat gesehen das er sie beobachtet hat, zwar nicht selbst aber Männer von ihm. So wusste er das die Frau Akçay bei ihrer Freundin ist und da diese nicht da war, konnte er perfekt zuschlagen.

Wir haben uns seine Unterlagen angeguckt und haben uns geeinigt das wir als Polizei auf jeden Fall auf ihrer Seite stehen werden, wenn sie vor Gericht gehen wollen. Er hat viel zu viele Straftaten begangen. Die Tatsache das er aber schon öfters aufgefallen ist hat er jedoch nicht bedacht. Überlegen sie es sich auf jeden falle!« Ich nickte und ging zum Auto.

Die Autofahrt verlief still und das war gut so. Wir brauchten alle gerade Zeit für uns. Alessia fuhr ich nach Hause und legte meinen Weg zu unserem Haus fort.

Als wir da waren hob ich Elif vorsichtig hoch und trug sie ins Haus.

Ich legte sie aufs Bett und zog ihr eine Jogginghose und ein T-Shirt von mir an und deckte sie anschließend zu. Ich Verlies das Zimmer und ging in mein Büro.

Ich musste dringend mit Raúl sprechen.
Es klingelte ein paar Mal und er nahm ab.

»Na Freund, wie läufts.«, quasselte er in den Lautsprecher.

»Wir haben was zu tun, und zwar dringend!«, antwortete ich schnell, denn ich hatte es eilig.

»Was ist denn?«, fragte er mit einem angespannten Unterton.

»Wir müssen die Mafia abfackeln! Und zwar unbekannt und das so schnell wie möglich!«, erklärte ich schnell.

Wir besprachen alles weitere und machten den Termin aus.

Morgen, um 18:30 Uhr wird all das böse ein Ende haben~Liam Can Karabulut.

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Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen:)

~Cecilia~
802 W

She's mine ✔️Where stories live. Discover now