𝐱𝐢𝐢𝐢. quién es pedro

337 14 0
                                    





So sehr ich ihm vertrauen wollte, konnte ich es für keine einzige Minute tun und plante mich stündlich bei ihm zu melden

Oops! Questa immagine non segue le nostre linee guida sui contenuti. Per continuare la pubblicazione, provare a rimuoverlo o caricare un altro.



So sehr ich ihm vertrauen wollte, konnte ich es für keine einzige Minute tun und plante mich stündlich bei ihm zu melden. Natürlich wusste ich, dass er das Restaurant seiner Eltern viel besser kannte als ich und sicherlich auch wusste, wie er den Laden als Schichtleiter zu führen hatte – Jedoch verursachte seine Leichtigkeit gegenüber Dingen Bauchschmerzen, die erst nach einem Check Up langsam verschwanden. Obwohl sein kleiner Bruder gerade meine größte Sorge sein sollte, der mich gerade tatsächlich über zehn Minuten auf ihn warten ließ, ließ mich der Gedanke nicht los, wie Fernando sich zum schlechtesten Schichtleiter entpuppte und das Restaurant ruinierte.

Widerwillig legte ich mein Handy auf den Tisch und schaute verloren durch die Gegend. Auch wenn ich meine eigene Pünktlichkeit nicht bis in den Himmel hinaus loben konnte, klangen zehn Minuten überaus viel für ein Date. Immer wieder checkte ich mein Handy nach einer Nachricht von ihm ab und versuchte mir immer wieder einzureden, dass er einen sehr guten Grund für seine Unpünktlichkeit hatte. Selbst als weitere fünf Minuten verstrichen und ich noch immer nicht den Athleten erblickt hatte, wartete ich weiterhin geduldig auf ihn und stellte mir die Frage, ob er sich noch an mich erinnerte.

Bevor ich dann endgültig die Geduld verlor und wieder zurück nach Hause fahren wollte, tauchte Pedro am Eingang auf und scannte die Umgebung mit seinen Augen ab bis seine Blicke an mir hängen blieben. Auf seinem Gesicht machte sich ein erleichterter Ausdruck breit und auch mir konnte man sicherlich anschauen, dass ich erleichtert über sein Auftauchen war.

»Es tut mir unglaublich leid für die Verspätung, Alejandra.«, entschuldigte er sich sofort bei mir als er bis zum hinteren Teil des Lokals lief. »I-Ich hätte dir schreiben können, aber–«, versuchte er sich zu erklären und machte mit seinen leicht erröteten Wangen einen echt niedlichen Eindruck auf mich.

»Durch dich habe ich heute erst erfahren, dass ich einen echt langen Geduldsfaden besitze.«, unterbrach ich ihn und lächelte ihn leicht an. »Was auch immer deine Erklärung für deine Unpünktlichkeit ist, es ist schon in Ordnung.«, zuckte ich leicht mit meinen Schultern und ignorierte, dass seine Unpünktlichkeit schon irgendwie verrückt gemacht hatte. »Jetzt bist du ja hier, nicht?«

»Ja.«, nickte er mit seinem Kopf und musterte mich auffällig mit seinen Augen, bevor er erneut seinen Mund öffnete und mir ein Kompliment zu meinem Aussehen machte: »Du siehst unglaublich aus.«

»Danke.«, bedankte ich mich bei ihm und nutzte die Gelegenheit ihn ebenfalls genauer anzuschauen zu können. Während ich mit meinem rosafarbenen Oberteil, dem dazugehörigen Rock und paar goldfarbenen Accessoires wie ein Zirkustier auffiel, hielt er sich hingegen ziemlich schlicht mit seinem Outfit. Ein einfaches Shirt in Weiß, dazu eine schwarze Jeans und dazu eine schwarze Jacke – Ein typischer schwarz-weiß Look. »Du siehst auch nicht schlecht aus.«, gab ich ihm ein Kompliment zurück. »Hoffentlich hast du nichts dagegen, wenn ich mir eine Flasche Sekt bestellt habe. Die Wartezeit musste ich irgendwie überbrücken.«, räusperte ich mich leicht lachend und hob kurz mein Glas hoch, aus dem ich vor wenigen Minuten noch meinen letzten Schluck genommen hatte.

𝐜𝐚𝐧𝐚𝐫𝐲 𝐢𝐬𝐥𝐚𝐧𝐝 • pedriDove le storie prendono vita. Scoprilo ora