𝟎𝟖.𝟏𝟐.𝟐𝟎𝟐𝟑 ⧽ 𝐏𝐀𝐈𝐍

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Iricchi

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Iricchi

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- ᴡʜᴀᴛᴇᴠᴇʀ ᴡᴇ ᴀʀᴇ, ɪ sᴛɪʟʟ ʀᴇᴍᴇᴍʙᴇʀ ᴛʜᴇ ᴡᴀʏ ᴡᴇ ᴡᴇʀᴇ.
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Schmerzen.

Schmerzen sind etwas vergängliches, mit denen jeder Mensch in seinem Leben zu kämpfen hat. Ob psychischer Schmerz oder physischer. Von jedem Schmerz blieben Wunden, welche manche Menschen ein Leben lang mit sich herum tragen mussten, während andere sie wie kaputtes Spielzeug einfach fallen ließen und diese im Laufe der Jahre vergaßen. Schmerz prägte, war vergänglich wie auch unvergänglich, wirkte sich anders aus, je nachdem wie tief er ging.

Er war sich sicher, bei ihm saß der Schmerz tief, vor allem in diesem Moment.

Nein ... er saß nicht tief. Er zerstörte ihn komplett von innen, wie es kein anderer Schmerz je geschafft hatte.

Über all die Jahre seines Lebens, hatte er gelernt was es hieß zu leiden, zu verlieren, Schmerzen zu ertragen, gedemütigt zu werden. Er wusste es. Er wusste besser als jeder andere, was so ein bisschen Schmerz anrichten konnte und welche Wunden er hinterließ. Sie bluteten in ihm, ein Leben lang, wurden zu Narben die sich nicht schließen konnten und ihn somit immer wieder daran erinnerten. Innerlich war er schon längst daran gestorben, weil es ihm die Luft zum atmen nahm und ihn langsam aber qualvoll daran ersticken ließ. Er wandelte umher wie eine leere Hülle, hielt seine Maske aufrecht hinter die niemand jeh hätte sehen können. Sein Leben war wertlos und eintönig, und schließlich lebte er eh nur um zu leiden und anschließend zu sterben. Mehr war das Leben in seinen verbitterten Augen nicht.

Leben, Leiden und Sterben.

Das wars.

Wollte er das?

Leben, Leiden und Sterben wie jeder andere auch? Würde er es einfach so hinnehmen oder würde er für sein Leben kämpfen? Würde er kämpfen ... nähme das Leiden und der Schmerz niemals ein Ende, würde er aufgeben währe sein Leben vorbei. Egal welches von beidem er wählte, es wäre beides gleichermaßen beschissen. Er war schon innerlich kaputt, sein Herz wie Glas in tausend Teile gesprungen die sich in seinem Körper verteilt hatten und tief in seine Organe schnitten.

Es war egal.

Er musste so weiter machen wie all die Jahre auch. Eine andere Wahl hatte er nicht. Sein Körper war zerstört und seine Psyche zu Staub zerfallen. Doch er hatte dem ganzen seinen Rest gegeben. Er war der Grund für das zersplittern seines Herzens.

Er war der Grund für diesen Schmerz in seiner Brust, der einfach nicht aufhören wollte. Er war der Grund dafür, dass sich Dabi nun in dieser Situation befand, mit diesen Schmerzen. Es war eine regelrechte Folter in diese goldenen Augen zu blicken. Wie sieh ihn ansahen, ohne diesen typischen Glanz aber voller Kälte

𝑨𝒅𝒗𝒆𝒏𝒕𝒔𝒌𝒂𝒍𝒆𝒏𝒅𝒆𝒓 𝟐𝟎𝟐𝟑Where stories live. Discover now