Kapitel 28: Die Hilfe von Sasuke

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Kapitel 28: Die Hilfe von Sasuke

Hinata öffnete langsam die Augen und spürte einen stechenden Schmerz in ihrem Kopf. Sie versuchte sich zu erheben, als sie bemerkte, dass sie sich in einem fremden Zelt befand. Verwirrt sah sie sich um und konnte nicht sofort erkennen, wie sie dorthin gekommen war.

Plötzlich hörte sie Stimmen von draußen. Sie klangen vertraut, aber sie konnte sie nicht eindeutig identifizieren. Hinata wusste, dass sie herausfinden musste, wo sie war und wer ihr geholfen hatte. Sie mühte sich aus dem Zelt und trat nach draußen.

Vor ihr stand Sasuke Uchiha, der sie mit einem ernsten Blick ansah. "Willkommen zurück, Hinata," sagte er mit einem Hauch von Sorge in seiner Stimme. "Du hast dich erschöpft und ohnmächtig fallen lassen. Du brauchst Ruhe und kannst nicht weiterhin ununterbrochen dein Byakugan benutzen."

Hinata spürte, wie die Erleichterung über sie hinwegströmte. Sie war dankbar, dass sie in Sicherheit war und jemand auf sie aufgepasst hatte. "Danke, Sasuke", hauchte sie leise. "Aber wie bist du hierher gekommen? Ich dachte, ich sei alleine unterwegs."

Sasuke blickte einen Moment lang nach unten, bevor er Hinata wieder ansah. "Ich habe gehört, was du zu den Dorfbewohnern gesagt hast, und ich habe dich verfolgt. Als ich alleine war und das Dorf mich als Verräter betrachtete, warst du die Einzige, die sich um mich gekümmert hat. Du hast mich nicht alleine gelassen, also werde ich dich auch nicht alleine lassen."

Hinata war von Sasukes Worten überrascht. Sie hatte nicht erwartet, dass er ihr so viel Vertrauen entgegenbringen würde. "Warum, Sasuke? Warum hast du mir geholfen?"

Sasuke lächelte leicht und sagte: "Weil ich erkannt habe, dass wir ähnliche Erfahrungen gemacht haben, Hinata. Wir beide haben erlebt, wie es ist, vom Dorf abgelehnt und missverstanden zu werden. Aber statt sich von uns abzuwenden, bist du immer da, um anderen zu helfen und sie zu verstehen. Das hat mich beeindruckt und dazu gebracht, dir zu folgen."

Hinatas Augen füllten sich mit Tränen, als sie Sasukes Worte hörte. Sie spürte, wie eine innere Verbindung zwischen ihnen entstand, basierend auf ihren gemeinsamen Erfahrungen des Kampfes gegen Ablehnung und Vorurteile. "Danke, Sasuke. Ich bin froh, dass du hier bist. Gemeinsam werden wir die Wahrheit finden und für unser Dorf kämpfen."

Sasuke nickte zustimmend. "Genauso ist es, Hinata. Gemeinsam können wir Konoha beschützen und die Wahrheit ans Licht bringen."

Zwischen Hass und Liebe: Sasukes unerwartete VerbündeteWhere stories live. Discover now