Kapitel 40:Die Begegnung mit Hiashi

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Kapitel 40: Die unerwartete Begegnung mit Hiashi

Als Sasuke, Hinata und Naruto das Hyuga-Gebäude betraten und feststellten, dass niemand da war, konnte Naruto nicht widerstehen und brach in schallendes Gelächter aus. "Ha, ich wette Hiashi ist nicht da, weil er sein Make-up auflegt!", prustete Naruto heraus.

Plötzlich erschien eine eiskalte Stimme hinter ihm: "Naruto, ich bin hier." Naruto drehte sich langsam um und hoffte insgeheim, dass es nicht Hiashi sein würde, aber das war es natürlich doch. Jedoch sah Naruto zu seinem Erstaunen, dass Hiashi tatsächlich eine Gesichtsmaske trug, genau wie er es vermutet hatte.

Naruto konnte sich ein breites Grinsen nicht verkneifen und brach erneut in Gelächter aus. Hiashi blickte ihn ernst an, was Naruto nur noch mehr zum Lachen brachte.

Als Hiashi Hinata fragte, warum Naruto und Sasuke mitgekommen waren, antwortete Hinata: "Sasuke wollte etwas wichtiges mitteilen, aber er... ähm..." Hinata drehte sich um und entdeckte, dass Sasuke vor Angst zitterte und sich hinter Naruto versteckt hatte.

Hiashi richtete seinen durchdringenden Blick auf Naruto und forderte: "Naruto Uzumaki, warum sind du und Sasuke hier?"

Naruto spürte die Furcht in sich aufsteigen und dachte sogar für einen Moment daran, wegzulaufen, aber stattdessen stolperte er unbeholfen über seine eigenen Füße.

Hiashi wandte sich an Sasuke: "Sasuke, was wolltest du uns mitteilen?"

Sasuke schwieg und vermied jeden Blickkontakt, was die Spannung in dem Raum nur noch verstärkte.
Als Hiashi seinen prüfenden Blick auf Naruto richtete, flehte Naruto Sasuke innerlich an, etwas zu sagen. Doch Sasuke schwieg beharrlich, wie eine Alien, die versuchte, mit Telepathie zu kommunizieren.

Plötzlich, als die Spannung im Raum fast greifbar war, öffnete Sasuke seinen Mund und sagte: "Ich... äh... also... ich liebe Hinata." Die Worte kamen ihm nur schwer über die Lippen, aber er erklärte dann tapfer den Grund für seine Gefühle. "Hinata war die Einzige, die mich mit meiner dunklen Vergangenheit akzeptiert hat. Sie hat mir gezeigt, dass es noch Hoffnung gibt."

Hinata, die bisher ruhig zugehört hatte, lächelte sanft und sagte: "Sasuke, ich mag dich auch." Dieses Geständnis überraschte Hiashi.

Hiashi wandte sich wieder an Naruto, der vor Angst zitterte wie ein Blatt im Wind. "Naruto Uzumaki, was hast du zu sagen?" Sein Blick war so durchdringend, dass Naruto sich fühlte, als ob er gleich in sich selbst verschwinden würde.

Nachdem Hinata und Sasuke ihre Gefühle füreinander offenbart hatten und Hiashi Naruto mit seinem durchdringenden Blick in die Ecke getrieben hatte, spürte Naruto die Furcht in sich aufkeimen. Sein erster Impuls war es zu fliehen, doch ehe er auch nur einen Schritt machen konnte, hatte Hiashi ihn schon gepackt.

Hiashi brach in schallendes Gelächter aus und sagte: "Naruto Uzumaki, du bist so leicht zu durchschauen. Ich weiß bereits über eure Liebe zueinander Bescheid." Sein Lachen erfüllte den Raum und Sasuke sowie Hinata starrten ihn geschockt an.

"Naruto? Liebesgeständnisse? Das ist ja zu köstlich!" Hiashi konnte sich kaum beruhigen vor Lachen, während Naruto sich am liebsten vor Scham verkrochen hätte.

Hinata und Sasuke tauschten einen unsicheren Blick aus, bevor Hinata schließlich fragte: "Papa, wie... wie hast du das herausgefunden?" Sie konnte immer noch nicht fassen, dass Hiashi bereits Bescheid wusste.

Hiashi jedoch schwieg und lächelte mysteriös. Sein Schweigen sprach Bände und die Spannung im Raum stieg ins Unermessliche.

Hinata und Sasuke waren gleichermaßen überrascht und neugierig auf Hiashis Reaktion, während Naruto sich fragte, wie er jemals aus dieser unangenehmen Situation entkommen sollte.

Plötzlich erzählt Hiashi einen Flashback, in dem Sakura zu ihm ging und über die Liebe zwischen Sasuke und Hinata sprach.

Flashback:

Sakura betritt Hiashis Büro und spricht entschlossen: "Hiashi-sama, ich möchte mit Ihnen über etwas Wichtiges sprechen."

Hiashi hebt überrascht den Blick und fragt: "Was gibt es, Sakura-san?"

"Sasuke und Hinata lieben sich wirklich, und ich bitte Sie, ihre Verbindung zu akzeptieren. Sasuke ist anders als die anderen Uchihas. Er ist bereit, für seine Familie und sein Dorf zu kämpfen", erklärt Sakura ruhig.

Hiashi schaut skeptisch: "Die Uchihas haben immer nur Unheil gebracht, besonders nachdem Itachi... Du verstehst doch, warum ich zögere, meine Tochter einem Uchiha zu geben."

Entschlossen erwidert Sakura: "Ja, ich weiß das. Aber Sasuke ist nicht wie die anderen. Er kämpfte für seinen Bruder, für sein Dorf. Und er wird auch für Hinata kämpfen, sollten sie jemals bedroht sein."

Hiashis Blick wird nachdenklich. Langsam nickt er: "Du hast recht, Sakura-san. Deine Worte haben mich überzeugt. Ich werde die Liebe zwischen Sasuke und Hinata akzeptieren."

Nachdem Naruto, Hinata und Sasuke von Hiashis Sinneswandel hörten, waren sie stolz auf Sakura. Sie erkannten nun den Grund, warum Sakura sie auf diese Mission geschickt hatte, um mit Hiashi zu sprechen. Naruto war überglücklich, dass seine Frau Sakura es geschafft hatte, Hiashi zu überzeugen. Er kehrte nach Hause zurück, um Sakura zu sehen, voller Dankbarkeit und Stolz über ihre Taten.

Sasuke konnte es nicht glauben: "Akzeptieren sie unsere Liebe?Sind sie damit einverstanden?"
Ohne ein Wort von sich zugeben nickte Hiashi.Sasuke rannte zu Hiashi und umarmte ihm.
Plötzlich spürte Hiashis ein warmes Vatergefühl in seinem Herzen. Er war beeindruckt von der Reife und dem Respekt, den Sasuke ihm gegenüber zeigte.

Hiashi sagte mit einem sanften Lächeln: "Sasuke, ich muss zugeben, ich habe deine Liebe zu meiner Tochter zunächst nicht verstanden. Aber nachdem Sakura es erklärt hat ,habe ich deine Liebe verstanden. Ich bin stolz auf die Art und Weise, wie du dich uns gegenüber verhältst."

Sasuke fühlte ein überwältigendes Glücksgefühl durchströmen, als er die Anerkennung in Hiashis Augen sah. Seine Lippen formten ein strahlendes Lächeln, als er antwortete: "Vielen Dank, Herr Hyuga. Ihre Worte bedeuten mir so viel. Es macht mich so glücklich zu wissen, dass Sie mich akzeptieren."

Hiashi nickte zufrieden und fügte hinzu: "Es ist wichtig, dass wir uns gegenseitig respektieren und unterstützen. Und vergiss nicht, dass du auch Sakura gegenüber deine Dankbarkeit zeigen solltest. Sie hat schließlich mit mir gesprochen ."

Verwirrt, aber voller Freude, fragte Sasuke: "Du meinst Frau Uzumaki? Warum sage ich das nicht gleich, dass zu Herrn Uzumaki?" Ein breites Lächeln zierte sein Gesicht, als er die positive Energie um sich herum spürte. Naruto, konnte ein Grinsen nicht unterdrücken und rannte aus dem Hyuga-Gebäude.

Sasuke fühlte sich so leicht und glücklich, wie schon lange nicht mehr. Die Dankbarkeit, die er für die Unterstützung und Akzeptanz empfand, erwärmte sein Herz und ließ sein Inneres vor Freude strahlen.

Zwischen Hass und Liebe: Sasukes unerwartete VerbündeteWhere stories live. Discover now