Kapitel 31: Eine Suche, eine Begegnung und eine peinliche Situation

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Kapitel 31: Eine Suche, eine Begegnung und eine peinliche Situation

Hinata war besorgt. Seit Tagen hatte sie nichts von Sasuke gehört und sie konnte nicht anders, als sich Sorgen um ihn zu machen. Sie beschloss, ihn aufzusuchen und ihm persönlich für alles zu danken, was er in letzter Zeit für sie getan hatte.

Sie machte sich auf den Weg zu seinem Versteck, aber als sie dort ankam, war er nicht da. Verwirrt und besorgt durchsuchte sie das gesamte Gebiet, in der Hoffnung, ihn zu finden. Aber es gab keine Spur von ihm.

Plötzlich hörte sie ein Geräusch aus einer nahegelegenen Gasse. Ihr Herz schlug schneller, als sie näher ging und eine Person sah, die verdächtig aussah. In ihrer Angst und Sorge nahm Hinata an, dass Sasuke von dieser Person entführt worden sein könnte. Ohne zu zögern, bereitete sie sich auf einen Kampf vor.

Doch als sie anfing, mit dem vermeintlichen Verbrecher zu kämpfen, stellte sie fest, dass er nur ein Dieb war, der Früchte gestohlen hatte. Verlegen über ihre voreiligen Schlussfolgerungen und ihren hastigen Angriff ließ sie ihr Byakugan nachlassen.

Und dann hörte sie es - ein Lachen, das hinter ihr ertönte. Sie drehte sich um und sah Kakashi, der sie schelmisch angrinste. "Hinata, Hinata, immer so reaktiv", scherzte er. "Ich hätte gedacht, du wärst auf der Hut, nach all dem Training mit Sasuke."

Hinata konnte nicht anders, als ein wenig zu erröten. "Entschuldigung, Kakashi-sensei. Es war ein Missverständnis. Ich dachte, er hätte Sasuke entführt."

Kakashi lachte weiter und wischte sich eine Träne aus dem Auge. "Nein, das war nur ein Dieb, der sich ein paar Früchte schnappen wollte. Aber du hast dich wirklich gut geschlagen! Ich bin stolz auf dich, Hinata."

Die Situation war eindeutig peinlich für Hinata, aber sie lächelte trotzdem. Sie war erleichtert, dass alles gut ausgegangen war und dass Sasuke in Sicherheit war. Und sie war dankbar, dass Kakashi da war, um ihr einen kleinen Streich zu spielen und sie ein wenig aufzumuntern.

Kakashi wurde traurig und sagte"Ich hab ausfersehen Sasuke mit meine Kunai gestochen und er ist jetzt im Krankenhaus"

Hinata weinte und schrie ihn an: "Wie konntest du nur? Du hast Sasuke verletzt!"

Für einen Moment sah Kakashi schuldbewusst aus, doch dann brach er plötzlich in schallendes Gelächter aus. "Hahaha, du hättest dein Gesicht sehen sollen, Hinata! Der Ausdruck war unbezahlbar!"

Hinata konnte nicht glauben, was sie hörte. Sie war tief verletzt über den bösen Scherz, den Kakashi mit ihr spielte. Sie konnte nicht verstehen, wie jemand so herzlos sein konnte. Tränen strömten über ihr Gesicht, während sie weiterhin wütend auf ihn einschrie.

Mit zittriger Stimme sagte sie: "Das ist nicht lustig, Kakashi-sensei! Du hättest mich nicht so erschrecken und verletzen sollen. Ich dachte wirklich, dass Sasuke in Gefahr ist."

Kakashi hörte auf zu lachen und sein Lächeln verschwand. "Entschuldigung, Hinata. Ich habe nicht erwartet, dass du so reagierst. Es tut mir leid, dass ich dich verletzt habe."

Aber die Entschuldigung konnte den Schaden nicht rückgängig machen. Hinata war immer noch zutiefst verletzt und wollte nur eines: Sasuke finden und sicherstellen, dass es ihm gut ging. Sie rannte zum Krankenhaus, in der Hoffnung, ihn dort zu finden.

Doch als sie im Krankenhaus ankam und nach Sasuke fragte, sagten ihnen die Ärzte und Schwestern, dass er nicht dort war. Hinata war verzweifelt und durchsuchte das ganze Krankenhaus, aber es gab keine Spur von Sasuke.

Plötzlich hörte sie Kakashis Lachen erneut. Dieses Mal war es lauter und deutlich hinter ihr zu hören. Verärgert drehte sie sich um und sah Kakashi, der sich vor Lachen krümmte.

"Verstehst du nicht, dass ich dich nur reingelegt habe, Hinata?" sagte Kakashi immer noch lachend. "Sasuke ist sicher und wohlauf. Ich habe dich nur ein wenig geärgert."

Hinata konnte es kaum fassen. Kakashi hatte sie erneut reingelegt. Die Verzweiflung, die sie vorher gefühlt hatte, wich nun der Erleichterung. Doch sie konnte immer noch nicht über den Scherz lachen.

"Das ist nicht fair, Kakashi-sensei", sagte Hinata mit einem resignierten Seufzen. "Du hättest mir die Wahrheit sagen sollen, anstatt mich so zu belügen. Ich dachte wirklich, dass Sasuke verletzt ist."

Kakashi hörte auf zu lachen und sah ernst aus. "Du hast Recht, Hinata. Es war nicht fair von mir. Es tut mir leid, dass ich dich so verunsichert habe. Bitte verzeih mir."

Hinata blickte ihn an und konnte die aufrichtige Reue in Kakashis Augen sehen. Sie war immer noch verärgert über den Scherz, aber sie kannte Kakashi lange genug, um zu wissen, dass er es nicht böswillig meinte.

Mit einem schweren Seufzen sagte Hinata: "Ich vergebe dir, Kakashi-sensei, aber bitte spiele keine solchen Scherze mehr mit mir. Das hat mich wirklich verletzt."

Kakashi nickte zustimmend. "Verstanden, Hinata. Ich werde es mir merken. Und ja, Sasuke ist wirklich in Sicherheit. Ich habe ihn nur an einen vorübergehenden Ort gebracht, um eine Mission zu erledigen."

Hinata atmete erleichtert auf und sagte: "Dann warten wir einfach, bis er zurückkommt. Keine weiteren Scherze, in Ordnung?"

Kakashi lächelte sanft und legte eine Hand auf Hinatas Schulter. "In Ordnung, Hinata. Keine weiteren Scherze. Ich verspreche es dir."

Zwischen Hass und Liebe: Sasukes unerwartete VerbündeteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt