Kapitel 33: Hinatas Flucht, Verwirrung und eine Suche nach Antworten

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Kapitel 33: Hinatas Flucht, Verwirrung und eine Suche nach Antworten

Sasuke war endlich von seiner Mission zurückgekehrt und stand vor einer Gruppe von Menschen, darunter Naruto, Sakura und Kakashi. Sie hatten auf ihn gewartet, da seine Mission schwierig gewesen war und sie sich Sorgen um ihn gemacht hatten. Doch als Sasuke Hinata sah, die plötzlich rot wurde und ohne ein Wort wegrannte, war er verwirrt.

"Hä? Warum hat Hinata nicht mal Hallo gesagt?", fragte Sasuke mit Verwirrung in der Stimme. Er dachte, Hinata sei wütend auf ihn, weil er das Dorf ohne ein Wort verlassen hatte.

Naruto trat vor und umarmte Sasuke plötzlich. "Sasuke, ich habe dich vermisst! Es ist gut, dass du wieder da bist!", sagte er laut und lächelnd. Doch Sasuke antwortete nicht und seine Gedanken waren bei Hinata.

Kakashi trat näher und fragte Sasuke: "Warum redest du nicht, Sasuke? Was ist los?"

Sasuke, immer noch von Hinatas plötzlicher Flucht verwirrt, konnte nichts erwidern. Stattdessen dachte er weiterhin darüber nach, was Hinata bewirkt haben könnte, solch eine Reaktion zu zeigen.

In diesem Moment kam Naruto auf die Idee, dass möglicherweise ein Krokodil Sasukes Zunge gefressen hatte. Er schlug Sasuke auf den Hinterkopf und fragte laut: "Wie kann ein Krokodil im Wald leben? Aber ich sollte darüber nachdenken, ob du wirklich noch deine Zunge hast!" Naruto öffnete Sasukes Mund und zog seine Zunge heraus, doch es kam keine Reaktion von Sasuke.

Plötzlich rannte Sasuke hinter Hinata her, ohne eine Erklärung abzugeben. Sakura, die nicht verstand, warum er weggelaufen war und traurig darüber war, dass Sakura und Naruto ein Paar waren, fragte Naruto, ob das wirklich Sasuke sei oder ob Orochimaru sich als Sasuke ausgegeben hatte. Doch Kakashi erkannte schnell die Liebe zwischen den beiden.

"Es sieht so aus, als ob sich Sasuke in Hinata verliebt hat", sagte Kakashi mit einem wissenden Lächeln. "Wir müssen die beiden finden und ihnen helfen, ihre Gefühle zu klären."

Währenddessen rannte Hinata weiter, ihre roten Wangen zeugten von ihrer eigenen Verwirrung und Unsicherheit. Sie fragte sich, warum sie so plötzlich weggelaufen war und wie sie ihre eigenen Gefühle für Sasuke sagen konnte. Die kommende Zeit würde Gewissheit bringen und Hinata war entschlossen, Sasuke endlich die Wahrheit zu sagen.

Hinata hatte sich in ihrem Zimmer versteckt und Sasuke, der ihr gefolgt war, betrat leise den Raum und suchte nach ihr. Mit einem Lächeln auf den Lippen rief er spielerisch: "Kuck kuck, Hinata! Wo bist du?"

Hinata konnte sich das Lachen nicht verkneifen und genoss es, wie Sasuke verzweifelt nach ihr suchte. Sein ernstes Gesicht und seine determinierte Art ließen sie eine andere, amüsante Seite an ihm sehen.

Als sie sein Lachen vernahm, konnte Sasuke Hinata schließlich ausfindig machen. Er trat freudig näher und sagte mit einem breiten Grinsen: "Pickaboo, hab dich gefunden!" Hinata lachte erneut und spürte, wie sich ihre Verlegenheit langsam löste.

Dann stand sie auf und blickte Sasuke direkt in die Augen. Sein Anblick ließ ihr Herz höherschlagen, denn er war einfach wunderbar attraktiv, cool und heiß. Hinata war sich sicher, dass dies auch der Grund war, warum Sakura Gefühle für ihn hegte. Denn er war nicht nur äußerlich ansprechend, sondern auch süß, schön und überaus charmant.

Mit einem leichten Lächeln auf den Lippen erklärte Hinata, dass sie nicht wütend auf ihn war und dass ihre Flucht zuvor lediglich Verwirrung und Unsicherheit zum Ausdruck gebracht hatte. Sie wollte Sasuke ihre Gefühle erklären und ihm offenbaren, warum sie sich zu ihm hingezogen fühlte.

Sie gestand, dass sie Sasuke nicht nur äußerlich attraktiv fand, sondern auch seine Stärke bewunderte. Seine Intelligenz und Cleverness beeindruckten sie ebenso. Doch das war nicht alles. Hinata fand es unglaublich bewundernswert, dass er sich für die Rache an Konoha einsetzte, um seine Geschichte und Familie zu wahren.

Mit fester Stimme fuhr Hinata fort: "Sasuke, wenn ich deine Frau werde, bin ich mir sicher, dass du alles für mich tun würdest. Du bist nicht nur ein Mann mit äußerlicher Anziehungskraft, sondern auch ein warmherziger Beschützer. Deine Fähigkeit, dich um mich zu sorgen, selbst bei deiner Mission gegen das Dorf, hat mich tief berührt. Zusammen könnten wir durch dick und dünn gehen und uns gegenseitig unterstützen."

Sasuke sah Hinata tief in die Augen und wollte seine Antwort geben, doch bevor er seinen Mund öffnen konnte, legte Hinata ihre Hand sanft vor seine Lippen. Sie flehte ihn leise an, keine Ablehnung auszusprechen.

"Bitte, Sasuke", flüsterte sie, ihre Augen voller Hoffnung. "Verweigere mir nicht die süße Art, wie du nach mir gesucht hast. Ich habe bereits schmerzhafte Ablehnung von Naruto erfahren müssen, und ich möchte nicht das Gleiche von dir erleben."

Zwischen Hass und Liebe: Sasukes unerwartete VerbündeteWhere stories live. Discover now