29. Kapitel

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Mattheo
"Wie zur blutigen Hölle ist das möglich, Tom? Harry Potter müsste tot sein!"

Tom
"Offensichtlich ist er das aber nicht, Mattheo. Also reiß dich zusammen und komm mit. Wir wissen, an welchem Ort er sich aufhält."

Mattheo
"Wir können Heaven nichts davon erzählen, Tom."

Tom
"Das wird unumgänglich sein, Mattheo. Lass sie endlich gehen und konzentrier dich auf deinen geplanten Weg."

Mattheo
"Du kannst dich leicht reden! Ich muss Greengras heiraten und du, du heiratest mein Mädchen!"

Tom
"Ich habe es mir nicht ausgesucht, Bruder."

Mattheo Pov
Wütend zog ich einen letzten Zug meines ungetrecktem Joints ein und ließ ihn dann unachtsam fallen. Ich zog meine Todessermaske auf und zusammen mit meinem Bruder, apperierten wir in die Mysteriumsabteilung.

Mit erhobenem Haupte liefen wir durch die Gänge und riefen Verstärkung zu unserem Standort. Harry hatte einen maßgebenden Fehler gemacht. Er hätte seine Halbschwester nicht durch die Geschwister Legilitenik kontaktieren dürfen. Dies war sein Untergang.

Durch die geschickten Stör-Sequenzen, konnte er geortet werden. Insgeheim vermuteten wir, dass Harry Potter noch am Leben sei. Harry ist ein Horkrux und wenn er gestorben wäre, hätte auch unser Vater einen Schaden davontragen müssen. Doch dies geschah merkwürdiger Weise nicht.

Nachdem die Todesser eintrafen und damit auch der Dunkle Lord, blockierten wir jeden der Ausgänge und der Fluchtmöglichkeiten. Mit erhobenem Zauberstab kam er aus seinem Versteck gekrochen.

Voldemort
"Hallo, Harry Potter."

Harry
"Sagt mir wo Heaven ist! Ich schwöre bei Merlin, wenn ihr ihr nur ein Haar gekrümmt habt..."

Voldemort
"Heaven? Sie ist eine von uns geworden."

Bellatrix
"Sie ist jetzt böse, Pottha."

Voldemort
"Deine Halbschwester hat Talent, Harry. Ganz im Gegensatz zu dir. Sie hat Macht, eine Gabe und Mut."

Harry
"Heaven ist meine Schwester und würde sich niemals auf eure Seite stellen!"

Voldemort
"Heaven! Würdest du zu uns hervortreten, meine geliebte Tochter?"

Heaven
"Ja, Vater."

Voldemort
"Töte Harry Potter, Liebes. Kannst du das für mich tun?"

Heaven
"Selbstverständlich, my Lord."

Mattheo Pov
Mein Herz erlitt mehrere Stillstände. Heavens sonst so braune Augen, hatten eine tiefrote Farbe angenommen. Sie stand unter dem Imperius Fluch. Wer auch immer dafür verantwortlich gewesen war, würde mit seinem Leben bezahlen. Sofort löste ich mich von meinem Platz und wollte mich auf sie stürzen. Doch ich wurde von meinem Bruder zurückgezogen. Seine Legilitenik drang durch meinen Verstand.

Tom
"Wenn du das jetzt tust, sind wir alle tot. Reiß dich zusammen, Mattheo."

Mattheo
"Sie wird den Letzten ihrer Familienmitglieder umbringen! Wenn wir das zulassen, wird sie nie wieder einem von uns vertrauen."

Tom
"Wir sind nunmal keine vertrauenswürdigen Personen, Mattheo. Wir ändern uns nicht. Es wird ihr eine Lehre sein."

Harry
"Lass das, Schwesterchen. Du bist keine von denen, Heaven."

Heaven
"Ach, es gibt also ein "von denen" jetzt?"

Harry
"Du weißt was ich meine. Du bist nicht diese Art von Slytherin oder Todesserin."

Heaven
"Du meinst die Art die nach Askaban sollte? Die Art von Todesserin, bei der du ständig bewaffnet sein musst, wenn du in der Nähe dessen bist?"

Harry
"Du bist nicht du selbst, Ave."

Heaven
"Lass mich dir eine Frage stellen. Hast du Angst vor mir, Harry? Denkst du, ich könnte verrückt geworden sein? Denkst du, ich habe mich zum Negativen verändert? Denkst du ich könnte dich in null komma nichts vernichten?"

Mattheo Pov
Potter trat einen großen Schritt zurück und zog seinen Zauberstab. Schamlos richtete er ihn auf seine Schwester. Heaven lachte. Sie lachte aber nicht mit der gewohnten Herzlichkeit. Ihr Lachen hatte etwas psychotisches, fast gruseliges. Sie feuerte mehrere Entfwaffnungssprüche auf ihren Bruder und fixierte ihn mit einem Lähmungszauber.

Heaven
"Du solltest auch Angst vor mir haben, Harry."

Harry
"Du bist nicht wie sie, Heaven! Du stehst unter dem Imperius Fluch! Begehe keinen Fehler. Ich liebe dich, Schwesterchen."

Heaven
"Avada Kedavra."

Mattheo Pov
Die Schockwelle riss uns zu Boden. Alle Anwesenden wurden von der Erschütterung umgeschmissen, bis auf Heaven. Der Befehl des Fluches war verkommen, somit auch die Dauer des Spruches.

Heaven sank in die Knie und hielt den Körper ihres Bruders in ihren Händen. Sie klammerte sich regelrecht an ihn. Voldemort nuschelte einen kurzen Satz, bevor ihn die Todesser nach Hause brachten. Sein Machtverlust musste ihm zu schaffen machen.

Doch daran verlor ich keinen Gedanken. Sofort rannte ich auf meinen Engel zu, der blutverschmiert und weinend vor ihrem letzten Opfer lag. Ich legte meine Hände von hinten um ihren Körper, so wie sie es bei mir gemacht hatte.

Sie versteifte sich unter mir und entriss sich meiner Berührung. Sie rutschte an die Wand, immernoch mit der Leiche an ihrer Seite.

Mattheo
"Heaven...ich..."

Heaven
"Komm uns einen Schritt näher und ich steche dir meinen Zauberstab durch die Brust."

Mattheo
"Tu mir das nicht an, mi Amor. Ich liebe dich."

Heaven
"Ich dachte wir wollten uns nicht ineinander verlieben, Riddle?"

Mattheo
"Lass uns zusammen verschwinden, Tausendschön."

Heaven
"Nenn mich nie wieder so! Ich habe dir vertraut! Du hast es mir versprochen, Mattheo."

Mattheo
"Ich weiß, mein Engel und ich hasse mich selbst am meisten dafür."

Forbidden Love - Mattheo Riddle Where stories live. Discover now