38. Kapitel 🌶

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Heaven Pov
Ich krallte mich immer fester in seine perfekt sitzende Uniform und erntete ein wahrscheinlich unbeabsichtigtes stöhnen. Ich vertiefte den Kuss und legte meine Arme um seinen Nacken.

All meine Probleme, Sorgen, Zweifel und Gedanken verschwanden in seiner Nähe. Sein lauter Herzschlag pumpte gegen meine Brust und dröhnte in meinen Ohren.

Ich bat vorsichtig um Einlass, welchen er augenblicklich gewährte. Seine Hände hielten mich beschützend an der Taillie fest und er drückte mich mit aller Kraft an seinen wärmenden Körper.

Immer stürmischer kollabierten unsere Münder miteinander. Seine alleinige Anwesenheit trieb meinen Kopf in den Wahnsinn. Meine derzeitigen Gefühle wurden von den Endorphinen unterdrückt. Vergleichbar mit einem Rausch, benebelten mich Mattheos Berührungen.

Meine Funktionen spielten verrückt. Mein Verlangen übernahm die Überhand und wollte seine Nähe bei und in mir spüren. Ich schlang meine Beine um seine Hüften und ließ ihn so meine Lust spüren.

Doch anstatt wie gewohnt zu reagieren, löste er sich zögerlich von mir und sah mir tief in die Augen. Behutsam strich er mir eine meiner Strähnen hinters Ohr.

Mattheo
"Du musst das nicht machen, Heav."

Heaven
"Ich weiß. Aber ich würde es mir wünschen."

Mattheo
"Bist du dir sicher, Tausendschön? Ich liebe dich nicht für deinen Körper. Auch wenn dieser schon verdammt perfekt ist."

Heaven
"Ich möchte ein letztes Mal deine Nähe spüren, bevor du morgen Astoria zur Frau nimmst. Ich weiß, es ist das egoistischte was ich je gesagt habe, aber ich möchte noch ein einziges Mal mit dir Schlafen, Theo. Als eine Art Abschied."

Mattheo
"Diesen Gefallen werde ich dir heute sicher nicht zum letzten Mal tun, Tausendschön. Ich werde Greengras niemals heiraten. Und schon erst Recht nicht mit ihr Kinder zeugen! Stell dir mal vor, wie die aussehen, wenn sie nicht nach ihrem Vater kommen..."

Heaven
"Dir wird nichts anderes übrig bleiben, Mattheo."

Mattheo
"Ich finde eine Lösung. Das schwöre ich dir im Namen Merlins, Darling."

Heaven Pov
Mein Kopf schrie dass ich ihm nicht glauben sollte, doch mein Herz sagte das Gegenteil. Wir verweilten wieder in der vorherigen Position, nur dass meine Beine zurück an seine harte Erektion fanden.

Der klare Nachthimmel wurde zu einem wortwörtlichem Wirbelsturm aus Verlangen. Grinsend hingen wir weiterhin an den Lippen des anderen, bis mich das unangenehme Gefühl des Apperierens einholte.

Der Mond schien hell durch die großen Fenster seines Schlafzimmers und gaben den Weg zu seinem gemachten Himmelbett frei.

Mattheo trug mich langsam zu seinem Bett und legte mich behutsam ab, ohne uns zu trennen. Ich zog mir mein Oberteil über den Kopf und Theo half mir bei meinem Rock.

Vorsichtig platzierte er seine Finger an dem Bund dessen und hielt kurz inne, um mich nach der Erlaubnis zu fragen. Ich biss mir nickend auf die Unterlippe und bejahte somit seine unausgesprochene Frage.

Nur noch in meiner Unterwäsche bekleidet lag ich also vor Mattheo Riddle, der mich ansah, wie einen Diamanten, den er begehrte.

Nie in meinem gesamten Leben hatte ich mich so wertvoll gefühlt. Ich wollte mich nur noch ihm hingeben. Ihn bei, an und in mir spüren. Seinem stetischem Herzschlag, den ich so vermisst hatte, lauschen. Und in seinen beschützenden Armen zu liegen, während ich durch seine unordentlichen Locken kraulte.

In wenigen Sekunden landeten auch seine Klamotten am Boden des Zimmers. Mit viel Fingerspitzengefühl öffnete er als nächstes meinen BH und schmiss ihn achtlos zum Rest der Kleidung. Ich legte meine Hände an seine trainierten Hüften und zog ihm seine Boxer aus.

Auch er entledigte mich meines Slips und ließ ihn Bekanntschaft mit dem Untergrund machen.

Völlig entblößt voreinander, fiehlen wir aufeinander her. Fast schon animalisch küsste sich der braunhaarige Junge an meinem Körper herab, bis er an meiner Mitte angelangt war.

Meine kleinen aber vollen Brüste, massierte er auf erotische Art und Weise mit seinen rauen Händen, nachdem er meine Nippel erhärtete.

Stöhnend griff ich ihm in die Haare und zog daran, als er seinen Kopf vor meinem Eingang platzierte und seine Zunge erbarmungslos in mich gleiten ließ.

Mein Haupt viel in die samtweichen Kissen hinter mir. Seine Taten ließen mich Sterne vor meinen Augen tanzen sehen.

Ein rasend schneller Orgasmus baute sich in meinem Unterleib auf. Geladene Blitze stießen durch meinen G-Punkt und verursachten beinahe einen lauten Seufzer.

Anschließend unterstützte er sein Mundwerk mit zwei seiner Finger, die mich zusätzlich stimulierten. Höhepunkt über Höhepunkt überkamen mich wahrscheinlich Minuten über Minuten lang, wenn er am nächsten Morgen eigentlich eine Andere heiraten sollte.

Doch es konnte mir nicht gleichgültiger sein. Ich brauchte seine Nähe, seinen Herzschlag, seine Präsenz. Er machte das Unmögliche möglich. Er setzte feinsäuberlich alle tausende Teilchen meines Puzzles zurück zusammen.

Forbidden Love - Mattheo Riddle Where stories live. Discover now