35. Kapitel

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Mattheo Pov
Black schubste mich unsanft nach hinten, doch meine Konzentration war völlig auf den Schmerz in ihren Augen gerichtet, bevor sie gegangen war. Starr starrte ich in mich hinein, als mir mein Gegenüber eine Backpfeife verpassen wollte.

Doch meine Reaktion war schneller. Ich fing Regulus Arm ab und hielt sie fest. Dann verdrehte ich sie schmerzhaft und drückte mit voller Kraft gegen seine ekeleregenden Pratzen.

Mit einem lauten Knacken brachen seine weichen Hände und seine Lippen machten einen wehleidigen Ton, welcher wie Musik in meinen Ohren klang.

Enzo
"Bist du des Wahnsinns, Mattheo?!"

Mattheo
"Heul nicht herum, Berkshire. Wenn du so unschuldig wärst wie du tust, wärst du nicht in Slytherin."

Enzo
"Davon spreche ich nicht, du Volltrottel!"

Mattheo
"Dann teil deine Gedanken mit mir und rede nicht unnötig lange herum!"

Enzo
"Heaven hat nie jemanden geküsst!"

Mattheo Pov
Mein Herz sackte mir zum ersten Mal in die Knie. Eigentlich war ich überzeugt, dass ich keines besessen hatte. Augenblicklich schnappte ich mir die Kette und legte sie zwischen meine Finger.

Mattheo
"Dann sag mir wie ich es wieder in Ordnung bringen kann!"

Enzo
"Das musst du schon selbst herausfinden, Mattheo. Aber wenn ich Heaven wäre, würde ich nie wieder noch ein Sterbens Wort sprechen!"

Mattheo
"Ich weiß, dass ich es verbockt habe! Jemand hinterließ mir eine anonyme Nachricht. Ich war eifersüchtig, also sagte ich dass ich Astoria gefickt habe."

Enzo
"Du hast mit Greengras geschlafen."

Mattheo
"Nein, eben nicht! Ich war neidisch, Lorenzo!"

Enzo
"Wirst du vor diesem Problem wieder weglaufen, so wie du es immer tust?"

Mattheo
"..."

Enzo
"Liebst du sie wirklich, Mattheo?!"

Mattheo
"Natürlich liebe ich sie, verfickt nochmal! Ich habe noch nie so für eine Person gefühlt! Und trotzdem habe ich es verschissen!"

Mattheo Pov
Berkshire sah mich eindringlich an, weswegen ich den Gemeinschaftsraum verließ.

Anstatt meinen Engel in ihrem Dorm zu suchen, war der Astronomieturm die erste Anlaufstelle. Schnell joggte ich die vielen Stufen des gar endlosen Turms nach oben.

Langsam wird es Zeit, mit dem verdammten Rauchen aufzuhören...

Ein leises Schluchsen verriet mir ihr Dasein. Vorsichtig machte ich die letzten Schritte auf die Aussichtsplattform zu. Die Stimmung veränderte sich schlagartig. Nebel umfasste den klaren Nachthimmel und Blitze erhellten die Winternacht.

Mattheo
"Tausendschön, ich..."

Heaven
"Spar dir deine Worte. Bis jetzt waren es nur Lügen."

Mattheo
"Ich liebe dich, Heaven."

Heaven
"Ich bin aber über dich hinweg, Mattheo."

Mattheo

"Wenn das die Wahrheit wäre, hättest du das Armulett nicht weiter getragen."

Heaven
"Du willst die Wahrheit, Mattheo? Die Wahrheit ist dass ich die dümmste Hexe der Welt bin! Ich bin lächerlich, alleine weil ich wirklich dachte, ich könnte dich ändern!"

Mattheo
"Aber du hast mich verändert, Angel."

Heaven
"Komm über mich hinweg. Du wirst mit Astoria ein glückliches Leben führen. Ohne mich."

Mattheo
"Ohne dich habe ich kein glückliches Leben, Heaven."

Heaven
"Du kannst dich nicht einfach nach Wochen entschuldigen und denken, dass alles wieder gut sei! Du hast es mir versprochen, Mattheo! Wie konntest du mir das nur an tun?"

Mattheo
"Ich bin nunmal der Idiot, der ich eben bin, Darling. Ich habe alles getan, um den Tod deines Bruders zu verhindern."

Heaven
"Lüg mich nicht noch weiter an, Riddle. Du standest dumm daneben und starrtest durch die Lüfte. Du bist das Letzte."

Mattheo
"Ich liebe dich, Tausendschön. Und ich weiß, du willst es nicht hören, aber nie habe ich jemals für jemanden so gefühlt. Dein Lächeln bringt mein Herz zum hüpfen und deine makellose Schönheit raubt mir jedes Mal aufs Neue den Atem. Von deinem Charakter ganz zu schweigen. Ich liebe dich mit allem Herzen und ich werde dich beschützen, mi Amor. Du bist meine höchste Priorität und für dich gebe ich mein Leben hin. Du bist einzigartiger, als alle Sterne am Himmel im Vergleich. Du bist der, der in den dunkelsten Seiten am hellsten strahlt."

Heaven
"Hör endlich auf, mich zu erniedrigen, Mattheo!"

Heaven Pov
Meine Sicht verschwamm und erschwerte mir die Sehkraft. Doch als ich seine beschützenden Hände, sich vorsichtig um meinen Körper schlingen spürte, sehnte ich mich nach seiner Nähe. Und das mehr, als jemals zuvor.

Schluchzend schmiss ich mich an seine Brust. Fest drückte er mich an seine harten Bauchmuskeln. Sein sündiges Cologne und sein stetischer Herzschlag, ließen meinen qualvollen Schmerz verstummen.

Meine Fingernägel krallten sich mit aller Kraft in Mattheos Hemd und der kalte Wind, blies mir ins Gesicht. Doch das Alles war mir egal. In diesem Moment, zählte nur seine sinnliche Berührung und seine Wärme.

Vorsichtig stieß ich mich nach einiger Zeit von ihm ab. Intensiv sagen wir uns in die Augen. Seine schokoladenbraunen Augen glizerten. Fast sah es so aus, als ob seine Tränen gefroren.

Gleichzeitig näherten wir uns mit unseren Gesichtern. Vorsichtig hielten wir inne, bevor wir unsere Münder sanft und zärtlich vereinten.

Forbidden Love - Mattheo Riddle حيث تعيش القصص. اكتشف الآن