... Landesweite Legalisierung der Homo-Ehe in den USA

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Wunderschönen Guten Tag!
Heute möchte ich etwas wichtiges ansprechen. Etwas, was vor allem mir sehr wichtig ist. Es geht um ein riesiges Thema. Nämlich die landesweite Legalisierung der Homo-Ehe in den USA.
Ich bin unglaublich stolz. Es gibt viel zu meckern an Amerika, zu Recht. Doch nun haben sie meine höchste Anerkennung. Sie gehen als riesieges Vorbild voran und es ist höchst schämend, dass Deutschland diesen Schritt nicht gehen will.
Es ist immernoch das gleiche. Egal wie sehr man auf Akzeptanz schwört, Homosexuelle werden trotzdem nie einen gleichen Stand haben. Denn es geht ja um viel mehr als nur das Eherecht. Es geht darum, Homosexuelle endlich vollends in die Gesellschaft aufzunehmen. Zu lange mussten sie sich verstecken, fürchten, verbiegen, verleugnen - mit staatlicher Billigung. Auch der lange Weg der deutschen LGBT-Bewegung ist mit Opfern gepflastert. Deutschland ist zu besserem fähig, doch stattdessen wird diskutiert. Dies zeigt sich dadurch, wie schwierig dieses menschliche Thema in der Berliner Beamtenrepublik bleibt. Bundeskanzlerin Angela Merkel spielt die kokett-widerwillige Brautjungfer, um ihre Traditionshüter bei Laune zu halten. Oder etwa der CDU-Abgeordneten Helmut Brandt, der die Ehe als reines Fortpflanzungsvehikel versteht. Oder wiederum Saarlands Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer, die vor Bigamie und Inzest warnt, eine offenbar natürliche Konsequenz der Homo-Ehe.
Bei so etwas tut mir mein Kopf weh. Meine Meinung ist ganz klar, dass Deutschland die USA als Vorbild ansehen, und die Homo-Ehe legalisieren soll.
Somit, Gratulation USA! Und love wins!

Jeder wird und hat schon davon berichtet. Und dass ich es tue ist wahrscheinlich nicht wirklich bedeutend, da es jeder macht. Doch für mich war es ein unglaubliches Gefühl. Ja, ich bin Trangender (ja nicht so passend zum Thema, aber geht schon). Und es ist unglaublich schwer das auszusprechen oder zu veröffentlichen. Eigentlich hatte ich vor, ein ähnliches Kapitel am 11. Oktober zu verfassen. Aber ich habe genug Mut es nun zu machen. Auch wenn dies längst nicht mehr zum eingentlichen Thema gehört, möchte ich mich bedanken. Und das bei all meinen Lesern. Bei all denen, die mir den Mut geben weiter zu schreiben und meine Meinung zu teilen. Und natürlich bei allen, die fleißig kommentieren und fragen stellen.
Zurück zum Thema, warum ich das alles so verfasst und verpackt habe. Für mich war dieses Thema eine günstige Gelegenheit. Sollten Fragen aufkommen, oder ihr fragen an mich habt, habt keine Scheu sie zu stellen!

Bitte mit Humor nehmen, das Leben ist zu ernst. Und möge die USA unserm Deutschland ein Vorbild sein.

Bis bald, euer Elias.

Bitte mit Humor nehmenWhere stories live. Discover now