Damn, back at it again...

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Hallo Freunde der leichten und seichten! Ich bin wieder da. Ja, ja, ich weiß. Bis irgendwann und so, aber ich kann meine Finger einfach nicht von diesem Buch lassen. Und außerdem hab ich irgendwie versprochen nicht aufzugeben. Also, da bin ich wieder!
Ich hatte ziemlich viel mit mir selbst zu tun, deswegen die Pause von diesem Buch. Mir hat die Motivation und mein Selbstvertrauen ziemlich gefehlt. Und deswegen mal etwas sehr wichtiges, was mir immer wieder klar wird oder gemacht wird.
Egal wie viel passiert. Egal wie schlecht die Aussicht scheinen mag und egal wie tief man in der Patsche sitzt, am Ende kann man sich nur selbst retten. Niemand anderes kann dich auf den Beinen halten als du selbst. Und du selbst bist es, der sein Leben zu bestimmen hast. Was ich nicht meine ist, dass man sich nicht an Regeln halten sollte. Nein. Ich meine, dass nur du selbst dein Leben lebenswert machen kannst. Niemand sonst kann das. Freunde sind wichtig, Sozialer Kontakt ist wichtig. Aber nur du allein lebst für dich selbst. Niemand kann und darf dir vorschreiben wer oder was du bist. Denn du bist ein Mensch wie jeder andere. Und du hast ein Recht auf Freiheit und Selbstbestimmung. Du kannst dein Leben nicht für andere Leben, das funktioniert nicht.

Ich vertraue euch mal ein Zitat von einem Menschen an, der mit sehr wichtig ist. Jemand, der in der dunkelsten Stunde etwas zu mir gesagt hat, was sich in mein Gehirn eingebrannt hat.

So hart es klingt, das ist dein Leben. Und du bist der, der es beenden sollte wenn du es musst.

Ich weiß nicht, ob es leichtsinnig war. Aber für mich hat es einen Moment von Selbstkontrolle ausgelöst. Für mich hat es einmal mehr gesagt, dass es MEIN Leben ist. Und wenn es sein muss dann, was ich niemanden rate denn es gibt immer einen besseren Weg, kann ich es beenden. Und Nein, es würde meine Probleme nicht lösen. Der Tod ist etwas, was der verzweifelste Ausweg ist, den ich niemandem rate. Ich habe selbst lange genug gebraucht um das zu verstehen.

Ich habe geäußert, dass ich viel denke. Zu viel um genau zu sein. So viel, dass ich jegliche Existenz in Frage stelle. Ich meine, niemand hat Dich oder Mich gefragt ob wir existieren wollen. Das war die Entscheidung deiner Erzeuger, wenn ich es mal so schroff Ausdrücke. Ich meine, man soll dankbar für das Leben sein. Es als Geschenk ansehen. Aber da ist wieder diese Erwartung enthalten. Die Erwartung, sich strahlend über jeden Tag deines Lebens freuen zu müssen.

Ich meine, ich klinge unglaublich pessimistisch, und ich gebe es auch zu. Ich bin durch und durch pessimist, auch wenn man es vielleicht nicht merken mag. Generell finde ich keinen Gefallen an der Menschheit, weil ich das Boxendenken so unglaublich verachte und dennoch denke ich selbst so. Einfach, weil ich es nicht anders kann. Weil mich alles und jeder dazu zwingt. Aber das ist nicht das Thema, ich schweife ab.

Ich will nur sagen, dass du dich selbst glücklich machen solltest und deinen eigenen Weg gehen kannst. Und da ich es dir nicht vorschreiben will, sei einfach das, was du für richtig hälst. Ich weiß, dass alles was ich gesagt habe sich wiederspricht. Aber ich kann es nicht anders Sagen, weil ich nur dies denken und sagen kann. Weil ich das mache, was mir beigebracht wurde.

Sei ein braver Junge.

Elias

Bitte mit Humor nehmenWhere stories live. Discover now