Kapitel 119

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Y/n:

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Doch so viele Erinnerungen in denen ich ertrinke

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"Y/n, jetzt motz nicht so, das neue Haus wird dir gefallen.
Wir leben doch jetzt in Japan, da wolltest du doch immer schon hin, wegen diesem komischen Zeichentrick, was du da guckst, oder?"

Das heißt Anime. Und krass, dass du weißt, dass ich Japan mag.
Ich hab's ja auch früher immer gesagt, aber jetzt kann ich es mitlerweile nicht leiden, weil dort gefühlt das ganze Land nur aus Helden besteht.

Ich verdrehte die Augen und zog wieder meine Kopfhörer auf.
Es sind jetzt sechs Monate vergangen, seit ich auf dieser Brücke stand und es nicht getan habe. 

Wow, sechs Monate. Es kommt mir immer immer noch vor, wie als wäre es erst gestern passiert.

Und obwohl ich dachte, dass es nicht mehr schlimmer gehen kann, sitzte ich hier mit meiner Mutter in einem Auto und betrachte mein neues Zuhause. Tokio.

Mehrere Tausend Meilen von meinem eigentlichen Zuhause entfernt.
Es kann nicht mehr schlimmer werden.

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Als ich auf dem Platz, neben dem von dem Mädchen zuging, legte dieses arrogante Miststück ihre Tasche auf meinen Stuhl, als Zeichen, dass nichts frei wäre und guckte mich mit ihrem Bitch-Blick an.
Was eine Nutte.

Ich blickte zum Lehrer, der gerade ein paar Papiere sortierte und sich nicht auf die Klasse konzentrierte.
Okay, ich weiß, ich werde nur so unbeliebter, aber ich bin gerade zu verhasst auf diese Klasse.

Ich nahm die Tasche von dem Mädchen, schmiss sie auf dem Boden und als der Lehrer hochschaute, worauf ich wartete, sagte ich mit liebevoller Stimme: "Oh deine Tasche ist dir runtergefallen, warte ich helfe dir schnell die Sachen aufzuheben."

Sie blieb nur regungslos auf dem Stuhl sitzen und starrte mich verwirrt, aber auch wütend an, während sie laut nach Luft schnappte.

Darauf sagte der Lehrer: "Ibara, Y/n sammelt gerade deine Schulsachen, die du runtergeschmissen hast auf, steh gefälligst auf und hilf ihr!"

Ibara also.
Ich grinste innerlich. Ich wusste, dass der Lehrer das sagen würde. Alles verlief, wie nach meinem Plan.
Ibara kniete sich zu mir runter, starrte mich an, wie ein Insekt was man beseitigen müsste und flüsterte stumm: "Du bist tod"
Jap, das weiß ich.

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Langsam kam sie meinem Ohr näher und flüsterte mit einer eiskalten Stimme: "In diesem Klassenzimmer wird nach meinen Regeln gespielt. Leute, die diese Regeln nicht befolgen, werden ausgelöscht. Und du befolgst diese nicht. Das ist garnicht gut, weißt du das Y/n?"

Bakugou x Reader (Bevor Ich Falle)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt