Kapitel 52 - "Deal"

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Kapitel 52 - "Deal."

Sobald wir zuhause ankamen verschwand ich auch schon hoch in mein Zimmer um mich zu duschen und fertig zu machen. Ich hatte eine Verabredung mit irgendeinem James Franklin. Ich hab diesen Namen noch nie gehört, aber er wollte mit mir über Pink-Z reden. Irgendwie machte der Typ mir etwas Angst, aber andererseits war ich gespannt was er zu sagen hatte.

Ich zog mir eine hell beige Hose, ein roten Pulli, braune Stiefel, beigen Mantel, einen rot karierten Schal, eine hell braune Mütze und schnappte mir noch meine braune Handtasche. Dort warf ich alle Sachen rein die ich brauchte, nahm mein Handy aber wieder raus und drückte auf die Nummer von James Franklin. Ich musste ihn noch Fragen wo wir uns treffen.

"Franklin." Meldete er sich.
"Hallo, Mr Franklin, hier ist Sienna Payne." Begrüßte ich ihn mit meinem richtigen Namen. Sonst sagte ich bei Kunden immer Pink-Z, aber er hatte mich gestern Nachmittag schon mit meinem Namen angesprochen, also kannte er ihn ja eh schon.

"Ah, Miss Payne. Ich schätze sie rufen an um zu Fragen wo sie hinkommen sollen?"

"Ähm... Ja genau deshalb rufe ich an." Sagte ich in mein Handy während ich meine Tasche um den Arm hängte und runter ging.

"Kommen sie zum 30 St Mary Axe, dort werde ich sie vor der Cucumber empfangen. Mein Büro ist dort ganz in der Nähe." Erklärte er mir.

"Okay, ich denke ich bin dann in ca. einer dreiviertel Stunde da, Mr. Franklin. " Mit einem Auto wäre ich sicherlich schneller da, aber mit U-Bahn und sonstigen Verkehrsmitteln dauert es länger.

"Okay, bis Später, Miss Payne." Mr. Franklin legte auf.

Ich steckte mein Handy in die Hosentasche und schnappte mir einen der Haustürschlüssel.

"Liam, ich bin ein paar Stunden weg!" Rief ich durchs Haus, damit Liam Bescheid wusste.

"Wohin gehst du?" Rief er zurück.

"Ich treffe mich mit einer Freundin in der Näher von der Cucumber."

"Und wie kommst du dahin?"

"Mit der U-Bahn, ihr habt ja kein Auto da." Antwortete ich ihm.

"Darf ich mit in die Stadt kommen? Ich muss noch Weihnachtsgeschenke kaufen." Fragte Harry, der plötzlich hinter mir stand.

"Ähm... wenn du dich beeilst kannst du von mir aus mit." Stotterte ich überrascht. Es verwirrte mich das Harry mit wollte.

"Okay, ich muss mir nur noch schnell eine Jacke holen." Harry verschwand in sein Zimmer und kam ein paar Sekunden später mit Jacke und Mütze wieder. Er setzte sich auf die unterste Treppenstufe und zog seine Schuhe an.

"Liam? Harry kommt mit in die Stadt!" Rief ich Liam zu.

"Okay, passt auf wegen den Paparazzos." Kam es zurück.

"Machen wir, bis später!" Rief Harry und öffnete sie Haustüre.

Ich ging raus und Harry hinterher.
Die Kälte kroch sofort durch meine Jacke. Wenn es schon so kalt ist sollte es wenigstens schneien finde ich. Kälte ohne Schnee ist einfach nur unnötig.

Harry und ich liefen schweigend zur U-Bahn Station, was uns recht gut gelang, denn nirgends vor der Villa standen Paparazzi oder Fans. Selbst denen war es wahrscheinlich zu kalt.

"Wie geht es dir?" Fragte Harry plötzlich in die Stille hinein.

Ich guckte vom Boden auf und in Harrys Gesicht. Mir war sofort klar dass die Frage auf das Baby bezogen war.

"Besser, ich glaube ich verkrafte es langsam. Natürlich ist es trotzdem noch extrem traurig. Wenn Jason wenigstens daran gestorben wäre, weil er zu schwach war, was ja sehr wahrscheinlich gewesen wäre, wäre es nochmal etwas ganz anderes gewesen. Das wäre für mich verständlich gewesen irgendwie, aber nicht so wie es jetzt passiert ist. Lucas hat gewusst dass die Chancen das Jason gesund zur Welt kommt eh schon gering waren, und das hat er ausgenutzt um ihn los zu werden." Erklärte ich Harry.

Undercover Fame - Keep Your Secrets || 1D // #Wattys2015Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt