McG& Hamsterdam

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Als Sirius und ich irgendwann wieder im Schloss ankamen, steuerte er direkt die Jungsduschen an, da er doch etwas miefte.. besonders seine Haare. ,,Willst du mit reinkommen?" er wackelte 'anzüglich' mit seinen Augenbrauen. ,,Okay." Ich lachte, als er verdutzt reinblickte. ,,Das war ein Spaß, du Holkopfdepp." ,,Oh, na dann." Er drehte sich um und verschwand in der Dusche. Ich wiederum, machte ich unverzüglich auf den Weg zum Raum der Wünsche. Ich musste dringend nachdenken und wie ging das am besten? Richtig. tanzen. Mein Laptop hatte seltsamerweise im Raum der Wünsche Internet. Bei dem WLAN Netzwerk 'McG'. Was lernen wir daraus also? Professor McGonagall hatte ein Handy. Oder einen WLAN Router. Oder sonst was. Falls es sie überhaupt war.

Auf alle Fälle ging ich sofort auf Youtube und machte 'Nightcore Country Roads' an.  Da ich aber nicht bedachte, dass meine Hose eine Skinny Jeans war, riss sie einige Bewegungen später. Aber Gott sei Dank gab es ja den 'magischen' Schrank mit den Outfits. 

Tatsächlich konnte ich so etwas nachdenken. Der Tag mit Sirius war wirklich wundertoll und, auch wenn ich es vor ihm nie zugeben würde, war ich froh, dass Keith mich versetzt hatte.

Nachdem das Lied geendet hatte, wollte ich zur Abwechslung mal wieder zu Schlager tanzen. Also einen 1 Hour German Schlager Nightcore rausgesucht und zack bumm- los gings.

Ich tanzte einfach so zum  Schlager, als plötzlich eine Stimme in ziemlich schlechtem Deutsch anfing, irgendetwas von :,, Aine Draum von eeeiner frehmdan Stadt, Aine Draum von Hamstordam" zu singen. Als ich mich zur Tür drehte, stand James vor mir. Mit schiefgelegtem Kopf musterte er mich. ,,Was zur Hölle war das gerade?", fragte ich ihn.

,,Ich habe mitgesungen. Hast du doch gehört."

,,Ja. Aber du hast irgendwas von einem 'Hamsterdam' gesungen."

,,Oh. Für mich hat sich das aber sehr deutsch angehört."

,,Ist ja jetzt auch egal. Was machst du hier,  James?"

,,Wir haben zwei Uhr morgens und ich habe beschlossen, da ich so ein dich liebender Bruder bin, und du nicht bei den Mädchen warst, dich zu suchen."

,,Lass mich raten, du hast fast alle Jungenschlafsäle nach mir abgesucht?"

,,Was? Ich? Nein!"

,,Bruderherz, du hättest auch einfach auf der Karte nachschauen können. Soweit ich weiß, habt ihr sie dafür."

,,Oh. Ups."

,,Ja, Bruder."

,,Aber was machst du denn hier?"

,,Ich tanze. Siehst du doch?"

,,Hm, ja. Ich sag mal Sirius Bescheid, der macht sich nämlich riesen Sorgen um seine beste Freundin."

,,Warte.. ich komm mit.Aber.. Darf ich vielleicht bei euch schlafen?"

,,Ja, von mir aus. Peter ist eh bei seiner Freundin."

,,Stop! Peter und Freundin in einem Satz?"

,,Ja. Er ist seit kurzem mit einer Slytherin zusammen. Ich kanns selbst kaum glauben."

,,Alles klar! Aber jetzt lass uns lieber losgehen. Nicht, dass Filch noch kommt."

Wir hetzten durch das Schloss und ich sah meine Vertrauensschülerkollegen von ihren Patroullien in die Schlafsäle gehen sehen. 

Schließlich kamen wir am Jungenschlafsaal an, wo Remus und Sirius uns bereits erwarteten.

Ich setzte mich auf eines der freien Betten und sog den vertrauten Geruch ein. Das war eindeutig Sirius' Bett. Ich kuschelte mich in die das Bett und Remus tat es mir im Bett links von mir gleich. ,,He! Und ich?" fragte nun ein scheinbar empörter Sirius.  ,,Komm doch her. Das Bett ist ja wohl groß genug für zwei." Tatsächlich lag er wenig später neben mir. Ich kuschelte mich aus Reflex an ihn und die Türe öffnete sich. Die Person, die in der Türe stand, kam mir unglaublich bekannt vor. Ich konnte zwar nicht das Gesicht ausmachen, aber er war männlich. Und als sein Blick scheinbar auf mich und Sirius fiel, verkrampfte er sich. 

,,So ist das also."


Mit dir an meiner Seite ~Rumtreiberzeit~Where stories live. Discover now