Chapter 8 ✔

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Taddl

Es hat geklingelt und ich wollte nach draußen gehen, jedoch wurde ich von einer Person die mich am Handgelenk fest hielt zurück gehalten. Hinter mir stand Jenny, ihre blauen, sonst so glücklichen Augen waren leicht glasig. Auch wenn ich nicht wusste was los war zog ich sie hinter mir raus in eine abgelegene Ecke des Schulhofs. Tröstend wollte ich sie in den Arm nehmen. Sie blockte ab.

,,Was ist denn los kleine?" Fragte ich besorgt. Es dauerte ein wenig bis sie antwortete, da sie ihr schluchzen unterdrückte:,,Ta..Taddl... Warum liebst du mich nicht mehr? Warum ha..hast du mir etwas vorgespielt?". Es stimmte.. ich empfand nichts für sie, jedenfalls nichts was über Freundschaft geht. ,,Ich weiß nicht" auch ich hätte am liebsten geweint aber das dürfte ich nicht.

,,Ich weiß nicht warum ich dich nicht lieben kann. Du bist ein perfektes Mädchen. Lieb, schlau, hübsch.. einfach wundervoll".
,,Taddl! Warum sagst du das?" Fragte sie aufgelöst während eine Träne ihre Wange herrunter lief:,,Warum hast du mir nichts gesagt? Warum kannst du nichts fühlen?..."
,,Ich weiß es doch auch nicht!" Schrie ich sie verzweifelt an.

Ich sagte ihr nicht ganz die Wahrheit, denn eigentlich wusste ich warum ich sie nicht liebte. Sie sah mir noch einmal in tief und durchdringlich in die Augen. So kannte ich sie gar nicht, sonst war sie sich fast 24/7 glücklich, was hab ich bloß getan... Ihre blonden leicht welligen Haare wippten leicht hin und her als die kaum merklich den Kopf schüttelte. Sie drehte sich um und ging weg.

Noch in der Pause ging ich nach Hause. Meine Schulsachen ließ ich einfach in der Klasse. Ich wollte alleine sein und mir über alles nachdenken. Ardian.




Der Badboy Und Der Außenseiter |Tardy Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt