Prolog

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Violettas Sicht

'Ludmi ich komm später vorbei, ich muss erstmal meine Sachen nach Hause tragen unser Personal hat heute frei' nörgel ich am Handy und lege auf. Nie ist das Personal da, wenn man es mal braucht. Jetzt muss ich alle Klamotten selbst tragen, obwohl ich genug Leute habe die das normalerweise machen. Warum ich dafür Leute habe? Weil mein Vater eine der bekanntesten Softwarefirmen auf der ganzen Welt besitzt und wir reich sind. Gemeinsam mit Ludmilas Vater besitzt er diese Firma. Deshalb sind Ludmi und ich seitdem ich hier lebe beste Freundinnen. Ich laufe durch die Straßen von Madrid, wo wir seit zwei Jahren leben, als ich fast in eine Menschengruppe hineinlaufe. Die Leute scheint es gar nicht zu interessieren, denn ihre Augenpaare sind starr gerade aus gerichtet. Ich drängel mich etwas vor und dann sehe ich ihn. Groß, gut gebaut und dunkle Haare. Er trägt eine graue Jeans und ein passendes schwarzes T-Shirt. Dazu trägt er schwarze Sneaker. Sein Hut liegt vor ihm und er singt mit Leib und Seele. Seine Stimme fasziniert und berührt mich. Er schlägt die letzten Akkorde und singt den letzten Ton. Dann klatschen alle Menschen und gehen an seinen Hut um Geld hineinzulegen. Er bedankt sich und das erste Mal hebt er seinen Kopf, sodass ich genau in seine wunderschönen dunklen Augen sehen kann. Auch er mustert mich und lächelt. Ich nehme meine Geldbörse und lege einen 20€ Schein hinein. Dann gehe ich weiter, doch ich komme nicht weit, denn ein paar Sekunden später hält mich jemand am Handgelenk fest. Ich drehe mich um und meine Augen treffen wieder genau seine...

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