Liebe meines Lebens

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Violettas Sicht

'Ich glaube wir sollten langsam wieder raus oder, immerhin wollen die Gäste bestimmt mal mit dir reden'
'Es ist aber gerade so schön, etwas kühl aber schön'
'Ich hätte ja eine Bettdecke mitgebracht, wenn ich gewusst hätte was du vor hast' grinst Diego. Langsam stehen wir auf und ziehen uns an.
'Ist mein Make- Up noch okay?'
'Du bist die schönste von allen' antwortet er und drückt mir noch einen langen Kuss auf die Lippen. Ich schließe die Tür wieder auf und wir treten hinaus. Sofort zieht Ludmi mich Beiseite.
'Was habt ihr beiden denn gemacht?'
'Ich hab ihm meine neue Unterwäsche gezeigt'
'Und er hat sie dir gleich ausgezogen, was?'
'Ja, wir hatten eben ein wenig Spaß' grinse ich.
'Happy Birthday Süße' sagt sie dann und unarmt mich nochmal. Wie oft habe ich heute schon Happy Birthday gehört? Eindeutig zu oft, das ist wirklich schlimm.
'Ich darf dir diese wundervolle Frau bestimmt wieder entführen oder?' höre ich die Stimme meines Freundes. Ehe eine von uns was sagen kann hat er mich schon weggezogen.
'Wundervolle Frau?'
'Du bist jetzt 18, also rechtlich gesehen eine Frau. Tja und wundervoll finde ich dich schon seit der ersten Sekunde, weswegen du jetzt meine wundervolle Frau bist' erklärt er mir und drückt mir einen Drink in die Hand. Er selbst hebt schon seinen Becher fast an meinen.
'Auf dich, die Liebe meines Lebens' sagt er und mein Herz setzt einen Moment aus. Ich bin die Liebe seines Lebens, er meint das wirklich so. Wir stoßen an und trinken einen Schluck.
'Du bist meiner, für immer' grinse ich und ziehe ihn am Nacken ein Stück zu mir hinunter, wo ich ihn küsse.

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'Danke das ihr alle hier seid und diesen Abend mit mir verbringt, ich liebe euch'
Das wollte ich sagen. Allerdings glaube ich das die Leute nichts mehr wirklich verstehen. Zum einem sind sie betrunken und zum anderen ich auch, deshalb waren meine Worte auch nur noch eher gelallt.
'Hier Baby, ein Wasser damit du dich wieder etwas beruhigst' sagt Diego und drückt mir den Wasserbecher in die Hand.
'Mir ist schwindelig' murmel ich und gebe ihm den Becher zurück. Sofort legt er den Arm um mich und führt mich wieder in das Büro. Dort setzt er mich in den Stuhl und stellt den Wasserbecher auf dem Tisch ab.
'Am besten du machst jetzt deine Augen zu und schläfst ein bisschen'
'Bleibst du bei mir?'
'Aber natürlich Baby' antwortet er und holt sich einen der Hocker wo er sich drauf setzt.
'Ich liebe dich'
'Ich liebe dich auch Schnapsdrossel und jetzt mach die Augen zu' sagt er und küsst meine Stirn...

Liebe verändert allesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt